Entwicklungspsychologie II Kapitel 3
Leistungsmotivation
Leistungsmotivation
Kartei Details
Karten | 19 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 22.05.2014 / 11.03.2015 |
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Motivation:
Summe der Beweggründe, die Entscheidungen und Handlungen beeinflussen
Lernmotivation:
Beweggründe und Ziele für den Erwerb von Kenntnissen und Kenntnismöglichkeiten
Intrinsische Motivation:
Von innen kommende Handlungs- und Lernanreize
Extrinsische Motivation:
Von außen kommende Handlungs- und Lernanreize (Vermeidung von Kritik und Strafe)
Entwicklung leistungsmotivierenden Verhaltens
Einjährige
Freude am Effekt, Spaß am „Selbermachenwollen“
Entwicklung leistungsmotivierenden Verhaltens
Eineinhalbjährige
Handlungspläne ohne Wettbewerbseifer
Entwicklung leistungsmotivierenden Verhaltens
Ab ca. 3 ½ Jahren
Wettbewerbsbewusstsein, Gelingen -> eigene Tüchtigkeit
Wesentliche Komponente der LM -> entsteht Kausalschema
Entwicklung leistungsmotivierenden Verhaltens
5 bis 6- Jährige
Wichtigstes Erklärungskonzept: eigene Anstrengung; in günstigen Bedingungen Tüchtigkeit und Aufgabenschwierigkeit bereits kombiniert
Entwicklung leistungsmotivierenden Verhaltens
10 bis 12-Jährige
Die eigene Fähigkeit (unsichtbare Komponente) als Ursachenerklärung für den Erfolg
Entwicklung leistungsmotivierenden Verhaltens
Ab dem 10. Lebensjahr
Subjektive Erfolgs- bzw. Misserfolgserwartung beginnt sich auszubilden -> Selbstkonzept
Konstruktion des Selbstkonzeptes
5 ½ bis 8 Jahre
Subjektiv- differenzierte Perspektive der sozialen Perspektivenübernahme -> Niveau 1
Der Standpunkt anderer wird selbstleitend -> wichtig für die Konstruktion des Selbstkonzeptes
Konstruktion des Selbstkonzeptes
9 bis 12 Jahre
Selbstreflexive- reziproke Perspektive -> Niveau 2
- Selbsteinschätzung auf Grund der Leistungsrückmeldungen
- Soziale Selbstbewertung auf Grund von Rückmeldungen über Position in der Gruppe
Kausalattribuierung
„Ursachenerklärung für das Zustandekommen von Erfolg und Misserfolg“
• Erfolgszuversichtliche Menschen bevorzugen Ursachenerklärungen, die von Hoffnung und Erfolg geleitet sind
• Misserfolgsängstliche Menschen haben ein Erklärungssystem, das von Angst vor Misserfolg geleitet wird
Schema der Kausalattribuierung bei Leistungen
Fähigkeit
Schema der Kausalattribuierung bei Leistungen
Aufgabenschwierigkeit
Schema der Kausalattribuierung bei Leistungen
Anstrengung
Schema der Kausalattribuierung bei Leistungen
Zufall
Positive Auswirkungen auf schulische Leistungen bzw. auf Selbstkonzept haben... (Skinner 1998)
- hohe Kontrollüberzeugungen der SchülerInnen
- Lehrkräfte mit Wärme und Unterstützung hatten mehr Kinder mit hohen Kontrollüberzeugungen und guter Schulleistung
- Lehrer mit individueller Bezugsnorm und damit verbundener individueller Leistungsrückmeldung
Kompetenzen zur Bewältigung schulischer Anforderungen
• Formulieren von Zielen
• Beherrschung von Lernstrategien und Lerntechniken
• Kenntnisse über Funktion des Gedächtnisses
• Zeitmanagement
• Schaffen einer angenehmen Umgebung
• Routinen – gewisse Tätigkeiten immer zur gleichen Zeit erledigen
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