Entwicklungspsychologie 1
Hobmaier
Hobmaier
Set of flashcards Details
Flashcards | 34 |
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Language | Deutsch |
Category | Social |
Level | Primary School |
Created / Updated | 20.05.2014 / 07.04.2022 |
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Anwendung logischer Regeln auf anschauliche gegebene Probleme
Teil von Stadium der konkreten Operationen
z.b Skizze um mathematisches Problem zu verstehen
Abstraktes Denken
Teil des formalen Denkens (4. Stadium nach Piaget)
Hypothetisches Denken
gehört zum formalen Denken nach Piaget
Autonomie
Unabhänigkeit.
Schon die Kinder streben nach Unabhänigkeit von den Eltern. Dies kann zu Konflikten führen.
siehe auch Stufe 2 nach E.H. Erikson
Hospitalismus
mangelnde Betreuung durch eine Bezugsperson kann es zu Störungen der Entwicklung des Kindes kommen.
Zurückzuführen auf:
-Mangelnde emotionale Zuwendung
-Mangelnde Vermittlung von Reizen
Sozial-emotinaler Bereich
Das Kind bruacht vorallem im Kleinkindesalter Zuwendung und ein sicheres soziales Umfeld um das Urvertrauen zu entwickeln
Urvertrauen
Gehört zu Stufe1. nach E.H. Erikson
Durch gute Erfahrungen in den Ersten Lebensjahren ist eine positie Einstellung zu dich selbst u. anderen Personen, Umwelt möglich. Somit wird ermöglich, dass sich das Kind mit unbekannten Personen und Dingen auseinandersetzt.
führt zu sozialem Optimismus
Urmissvertauen
gehört zu Stufe. 1 nach E.H.Erikson
gegenteil von Urvertauen: negative erfahrungen, negatie Einstellung zu sich selbst u. anderen Personen, Umwelt, setzt sich nicht mit Umbekannten auseinander. führ zu sozialem Pessimismus
Initiative
Teil der 3. Stufe nach E.H. Erikson
Kind ist sich dem Ich bewusst, steckt Misserfolge schnell weg, systematisch geplantes Erkunden der Umweld.
übertritt das kind die Grenzen des Erlaubten können Schuldgefühle auftreten = Gegenspieler
Übergeneralisierung
Teil vom voroperatprischen, anschaulichem Denken (Piaget)
Kind sagt zu allen Tieren mit 4 Beinen WauWau.
Reversibilität
Teil von der voroperatorischem, anschaulichem stufe
Kinder sind noch nicht in der Lage einen Prozess reversibel (umkehrbar) vorzustellen. z.b. Umschüttaufgabe
Zentrierung auf ein oder wenige Aspekte
Teil von der voroperatirischen, anschaulichen Stufe
Kleinkinder unterscheiden gewisse Phänomene, Objekte, Personen, etc. noch nicht, obwohl sie sich unterscheiden würden. Beachten nur einen oder wenige Aspekte die gleich sind
Verinnerlichtes Handeln
Teil der sensumotorischen Stufe (1.u.2. Lenensjahr, Piaget)
erstes Werkzeugdenken
Finalismus
Teil von der voroperatorischen, anschaulichen Stufe
Alles Existier, um einem Zweck oder Ziel zu dienen.
z.b. Sonne geht unter weil sie schlafen muss.
Märchen
Sie spiegeln die psychische Wahrnehmungs-u. Erlebenswelt des Kindes.
Hauptdarsteller vieler Märchen haben damit zu tun, Grenzen hinter sich zu lassen. Die symbolische Kraft der Geschichten stellt viele Schritte der kindlichen Entwicklung dar.
Verhalten des gesunden Neugeborenen
-Auditives Verhalten
lokalisieren menschlicher Stimmen, möglichkeit sich vor störenden akustischen Reizen zu schützen, nimmt Stimme von Mutter wahr und schenkt ihr Beachtung
-Visuelles VErhalten
kann sich vor störenden Reizen schützen, visuelle Aufmerksamkeit durch Gesichter, Bewegungen werden wahrgenommen und verfolgt, Interesse am menschlichen Gesicht, mehr als an Gegenständen.
-Taktil-kinästetisches Verhalten
Fussreflexe, Kann unterscheiden ob es von der Mutter gehalten wird oder nicht
-Schreiverhalten
Bedürfnisse mitteilen, Geburtsschrei--> Lungen entfalten sich, kurz vor Einschlafen und Wasserlösen
-Nachahmen
Zunge herausstrecken, Lippe spitzen, Mund öffnen
Typisches Elternverhalten
Adäquate Nähe
Wiederholungen
Verlangsamungen
Überdeutlicher Ausdruck
Ausducksfähigkeit des Neugeborenen
Mimik
Körpersprache
Nachahmen
Aufmerksamkeit
E.H.Erikson
1902 in Frankfurt am Main geboren, Psychoanalytiker, begründer des Stufenmodells der psychosozialen Entwicklung.
war stark vom Gedankengut von Sigmund Freud beeinflusst
Piaget
1896 in Neuchâtel geboren, Entwicklungspsychologe, entwickelte ein 4 Stufiges Modell der geistige Entwicklung
Entwicklung aus psychosozialer Sicht
8.Stufen nach E.H. Erikson
1. Stufe Urvertrauen gegen Urmissvertrauen, 1. Lebensjahr
2. Stufe Autonomie gegen Scham und Zweifel, 2/3 Lebensjahr
3. Stufe Initative gegen Schuldgefühl, 4/5 Lebensjahr
4. Stufe Leistung bzw. Werksinn gegen Minderwertigkeitsgefühl, 6. Lebensjahr u. endet mit Einsetzen der Pupertät.
5. Stufe Identität gegen Rollenkonfusion, Jugend u. Adoleszenz
6. Stufe Intimität gegen Isolierung, junges Erwachsenenalter
7. Stufe Zeugende Fähigkeit bzw. Generativität gegen stagnation, Erwachsenenalter
8. Stufe Ich-Integrität gegen Verzweiflung, Im Alter
vgl. Dossier Theorie der psychosozialen Persönlichkeitsentwicklung
Interaktion
Eine Interaktion zwischen Eltern und Kind ist für eine gesunde Entwicklung sehr wichtig
Krisen
- Entscheindende, schwierige Situationen, Wendepunkte
- notwendig für unser seelisches Wachstum
- Krisen können eine Chance sein, da wir unsere Lebenseinstellung überdenken müssen
- Wenn eine Krise bewätigt ist, folgt die nächste. um eine gesunde Persönlichkeit zu entwickeln müssen sie erfolgreich gemeistert werden.
Magisches Denken
Phantasie und Wirklichkeit werden ineinander verwoben, werden nicht sachlich erfasst.
Teil von Stadium des voroperatorischen anschaulichen Denkens (2-7 Lebensjahr) nach Piaget
Kinder Denken anderst
Nach Piaget weist das kindliche Denken einige Besonderheiten auf, welche bei der Erziehung zu beachten sind:
siehe Blätter Enticklung des Denkens
Hauptstadien der kognitiven Entwicklung (Piaget)
1. Das sensumotorische Stadium, 1+2 Lebensjahr
2. Stadium des voroperatorischen, anschaulichen Denkens, 2-7 Lebensjahr
3. Stadium der konkreten Operation, 6-12 Lebensjahr
4. Stadium des formalen Denkens, ab 10. Lebensjahr
vgl. Blatt "die vier Hauptstadien der geistigen Entwicklung nach Piaget"
Sensumotorische Stadium 1+2 Lebensjahr
- Übung angeborener Reflexmechanismen, Baby lernt durch Beobachtung
- Problemlösen durch aktives Manipulieren, z.b. Decke runterstrampeln da das Kind warm hat
Fehlendes Gleichgewicht (Äquilibration)
Wiedersprüchliche Aussagen/Urteilen von Kindern. Werden diese vom Lernenden selbst erkannt führt es zu einem reorganisation von seinen voroporanten Schemen.
z.B. Umgiessen von Flüssigkeiten
(vgl. Die Entwicklung des Denkens S.2)
Voroperatorisches, Anschauliches Denken
2. stadium nach Piaget (2-7 Lebensjahr)
unterteilt in: Übergeneralisierung, Egozentrismus, Zentrierung auf ein oder wenige Aspekte, Antropomorphismus, finalismus, Magisches Denken, Prälogisches Denken, Fehlendes Gleichgewicht (Äquilibration), Reversibilität, Wenn-Dann-Beziehungen
Egozentrismus
Kind betrachtet die Welt nur von ihrem Blickwinkel. Einsicht, dass andere Menschen andere Sichtweisen haben, fehlt.
Kind kann sich nicht in Lage, Denk- u. Urteilweise sowie Gefühle anderer "einfühlen".
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