Entwicklungspsychologie

1. Intraindividuelle Veränderungen des Erlebens und Verhaltens

2. Interindividuelle Unterschiede bei den intraindividuellen Veränderungen des Erlebens und Verhaltens

3. Analyse von intraindividuellen Veränderungen des Erlebens uns Verhaltens in Bezug zu der jeweiligen materiellen und sozialen Umgebung

1. Grundlagenorientierte Aufgaben

- Beschreibung von Entwicklungsverläufen wie der motorischen Entwicklungsaufgabe bei Greifbewegungen

- Erklärung von Entwicklungsveränderungen (unter welchen Bedingungen kommt es zu Entwicklungsveränderung?)

2. Anwendungsorientierte Aufgaben

- Bestimmung des aktuellen Entwicklungsstands

- Prognose des zukünftigen Entwicklungsstands (z.B. Schulerfolg durch IQ)

- Suche nach Interventionsmöglichkeiten

- Voraussetzung für Altersvariable: Varianz zwischen den Altersgruppen muss größer sein als innerhalb, das ist aber nicht immer gegeben

- häufig sind Gruppen beim selben Entwicklungsstand homogener (vgl. Unterschied zwischen zwei achtjährigen, der eine in der zweiten, der andere in der dritten Klasse)

- Aber: Messung des Entwicklungsstands oft schwierig plus Problem dass dieser in verschiedenen Bereichen variieren kann 

1. Phylogenese: Betrachtung der gesamten Evolution (damit z.B. Erklärung von Greifreflexen bei Neugeborenen o.ä.)

2. Anthroprogenese: Gesamte Menschwerdung unter Entwicklungsgesichtpunkten (lässt sich bestimmtes Verhalten auf veraltete Lebensverhältnisse zurückführen?)

3. Ontogenese: Lebensgeschichte eines Menschen 

1. Phylogenese: Betrachtung der gesamten Evolution (damit z.B. Erklärung von Greifreflexen bei Neugeborenen o.ä.)

2. Anthroprogenese: Gesamte Menschwerdung unter Entwicklungsgesichtpunkten (lässt sich bestimmtes Verhalten auf veraltete Lebensverhältnisse zurückführen?)

3. Ontogenese: Lebensgeschichte eines Menschen 

a. Kontinuierlich: Quantitative Entwicklungszuwächse; Ansicht der Lerntheorie oder Informationsverarbeitungstheorie

b. Diskontinuierlich: Stufenförmig mit qualitativen Entwicklungsstadien; Ansicht der Psychoanalyse oder kognitiven Theorie Piagets

1. Endogene Steuerung: Reifung (vorallem anfangs, aber auch später da man sich förderliche Umgebung sucht, die zu genetischen Präferenzen passt)

2. Exogene Steuerung: Erfahrung und Lernen

- Annahme: Wechselwirkung zwischen den beiden

- entwicklungspsychologische Fragestellung: Welche Genorte sich für welche Entwicklung verantwortlich? Welche Modifikationsbreiten lassen sich nutzen?