Entwicklung von aggressivem und antisozialem Verhalten
Stoffe der Vorlesung
Stoffe der Vorlesung
Kartei Details
Karten | 38 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 21.11.2013 / 20.12.2014 |
Weblink |
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Lernen am Modell
kan beabischtigt oder unbeabsichtigt sein.
ist ökonomisch
Es werden Verhaltensmuster und Modelle gelernt
Effizientes lernen am Modell
4 Faktoren
Aufmerksamkeit für das Modell
Kodierung und Wiederholung ist wichtig ( sozial emotinaler Kontext)
Ausübung des Verhaltens nach Beobachtung
Verstärkung
Auslösende Faktoren
Stimulus - kontingente Erfahrungen ( Situationen die aggr. Handlungen verknüpft werden.)
Reaktions-kontingente Erfahrungen (aggressive Reaktionen in bestimmten Situationen ist erfolgreich)
Lernen am Modell (speziell wenn man keine Konsequenzen fürchten muss)
Aversive Behandlung (Selbstverteidigung etc.)
Verhalten durch Instruktion
Verstärker des Verhaltens
Externe Verstärkung (Belohnung)
Stellvertretende Verstärkung (Beobachtender Erfolg anderer)
Selbstverstärkung
Neutralisierung der Selbstkontrolle (Bagatelisieren, rechtfertigen)
Moral Disengagement
Veränderungen der Evaluationsprozesse
-Rechfertigung der aggressiven handlung
- Minimalisierung der Konsequenzen für das Opfer.
-Dehumanisierung der Opfer
-Schuldzuweisungen gegenüber dem Opfer
-Desensibilisierung
Sozaiale Inforamtionsverarbeitung
als Mediator zwischen Stimulus und Handlung
geschieht sowohl bewusst als auch unbewusst
Emotionen können bereits durch die Wahrnehmung verändert werden.
es kann auch sein das aggressive Personen zweideutige Situationen bereits als Angriff interpretieren.
Dodge Modell
Enkodieren von Stimuli ( Gefahr von selektiver Wahrnehmung)
Interpretieren (Gefahr oder nicht )
suche nach einer passenden Reaktion
Verzerrte Attribution bei aggressiven Kindern
frühe feindselige Erfahrungen
Selektive Aufmerksamkeit (Andere, relativierende Hinweise werden nicht wahrgenommen.)
Es werden weinger Hinweise der Situation wahrgenommen und für die Interpretation benutzt.
Neurotransmitter und Aggression
Serotonin wirkt hemmmend auf impulsiv aggressives Verhalten, sorgt für Aufmerksamkeit. wenig Serotonin korreliert mit aggressiven Handlungen.
Im Körper wird Serotonin durch Tryptophan Hydroxylase gebildet, für diese ist ein bestimmtes Gen verantwortlich.
Autonomes Nerfensystem und Aggression
Tiefer Ruhepuls von Kleinkindern
--zeimlich stark reliabel
-->Fearlessness
Wer keine Erregung und Angst spührt nimmt mehr Risiko auf sich.
Geschlechtshormone und Aggression
Männer sind offensichtlich Aggressiver als Frauen auch nimmt das Antisoziale Verhalten in der Adoloszenz zu.
Aber
in der Adolozenz nehmen generell Normbrüche zu und Frauen sind auf indirekte Art Aggressiv.
Testesteron ist eher mit Dominanz assoziert als mit Aggression.
Frühe Disposition
schwieriges Temperament
Prospektiv sagt nicht viel aus ob die Kinder dann auch Aggressives Verhalten zeigen in der Jugend.
Retrospektiv Jedoch viele Aggressive Kinder Jugendliche hatten ein schweiriges verhalten als Kinder und säuglinge
Inteligenz und Aggression
Zusammenhang zwischen IQ und Aggression
Hyperaktivität als Mediator zwischen Inteligenz und antisozialem Verhalten.
Neuropsychologische Störungen
ADHD - eindeutiges Risiko aber wenig eindeutige Erklärungen
Exekutive Funktionen - ist häufig defizitä bei Kindern mit physisch aggressivem Verhalten.
weitere Individuelle Faktoren
fehlende Empatie (sowohl affetiv als auch kognitiv)
Unangemessene Normen
Cost- benefit Analyse
Differenzierung von Aggression
7 Aspekte
Art des Verhaltens (physisch, vebal, nonverbal) Motivationalen Aspekten (Feindselig, Instrumentell) Direktheit (Direkt / Indirekt) Sichtbarkeit (covered / uncovered)
Zeit (eimal, mehrmal wie lange)
Augelebt oder unterdrückt
Antezedenten (Proaktiv / Reaktiv)
Proaktive Aggression
Zielgerichtet
Keine Reaktion, kein Wutanfall
Überlegte Handlung
feindselig oder instrumentell
oft kaltblütig gennannt
Reaktive Aggression
Warmblütig
Reaktion auf eine vorausgehende Handlung
Emotional Gesteuert
Reaktion auf Frustration
Ist Korrreliert mit (Kontrollverlust, Mangel an Selbstkontrolle, Impulsivität, Erregung
häufig bei Kindern mit ADHS
Indirekte vs. soziale Aggression
Die Kategorie Indirekte Aggression ist viel breiter als die der sozialen Aggresission
Soziale Aggression muss nicht indirekt sein
Ziel verschlechterung der sozialen Situation einer Person.
Relationale Aggression
Ziel: Verletzung einer Person durch Angriffe auf die Beziehungen.
kann instrumentell angewendet werdenist oft indirekt aber nicht immer.
Relationale Aggression
Studie von Grotpeter und Crick
Gewalt in Freundschaftsbeziehungen
Entzug einer Beziehung als Mittel der Aggression
Oft als Drohung
Ziel: Bestrafung, Rache
Direkte physische vs. indirekte Aggresion
Moderate Korrelation zwischen den beiden Typen.
Beide Typen sind stabil über die Zeit
Aber physische Aggression wird nicht zu indirekter Aggression.
Psychonanalyse und Aggression
Aggression im Dienste des Lustprinzip - Als Reaktion auf Lustfeinde
Aggresion als angeborener Trieb
Aggressives Verhalten = Entladung des Triebs
Ethnologische Theorien
Lorenz
Triebsystem welches regelmässig entladen werden muss
phylogenetisch determiniert (Instikte)
Kritik
-Tier nicht gelich Mensch
-Energiemodell (Entladungen) ist falsch
Neuere Ethonologische Theorien & Aggression
Beobachtung des Verhaltens
Fokus auf Auslöser und Kontext
Non verbales Verhalten
Frustration - Aggression
Dollard 1939 & 1941
Frustration induziert einen Aggressionstreib
Draus folgt eine Handlung wenn sie nicht gehemmt wurde.
Aggression und Hemmung konkurrieren
--> Erklärung für Verschiebng und Veränderung der Aggressionsform.
Frustration - Aggression
Kritik
Ignoriert Instrumentelle Aggression
Bestrafung führt nicht immer zu Hemmung
Kein Einbezug für Kognitive Faktoren und Entwicklungsaspekte
Katharsis
Es wird angenommen dass durch eine Aggresionshandlung den Aggressionstrieb befriedigt.
-->Keien empirische Unterstützung
-->Eher: Je mehr Aggression ausgeübt wird desto mehr verfestigt sich das muster.
Frustrationshypothese
Berkowitz 1990
Frustration führt zu einer bereitschaft zur aggressiven Handlung es brauch aber noch einen weiteren Reiz
Frustration führt zu so etwas wie Ärger das ist aber noch nicht das gleiche wie Aggression.
Heutige Modelle der Aggression
Multifaktorielle Prozzese
Genetik und Biologie sowie Situation wird einbezogen.
Lernen und verstärkung spielen eine wichtige Rolle.
Kognitive Faktoren
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