Modul G Psychopathologie und Klassifikationsgrundlagen
Theorien u Konzepte der Lebensspannenpsy
Theorien u Konzepte der Lebensspannenpsy
Set of flashcards Details
Flashcards | 36 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 21.11.2016 / 22.12.2017 |
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DSM-5 Neuerungen
• eher dimensionaler Ansatz (statt enge Kategorien angenommener Unterschiede im Vg„ g ) l. zu „Gesundheit“ und zu anderen Diagnosen)
teilweise Anzahl der Diagnosen reduziert, manche Störungen wurden gänzlich gestrichen ( g z.B. Wegfall aller Schizophrenie-Subtypen wie paranoid, kataton, etc.)
Aufnahme neuer psychischer Störungen (z.B. Binge Eating Disorder,premenstrual dysphoric disorder nun als eigenständige Diagnosen)
Umstrukturierung des Textes: insgesamt „benutzerfreundlicher“ und in den einzelnen Diagnosen einheitlicher strukturiert; Reihenfolge und Gruppierung von Diagnosen teilweise umgestaltet (Zwangsstörungen und PTBS nun eigene Kapitel neben Angststörungen); Persönlichkeitsstörungen nun nicht mehr in separater Achse mehr in separater Achse
Schweregradeinstufung d. Diagnosen: „mild“, „mittel“, „schwer“ (für jede Diagnose in einem Subkapitel für jede Diagnose in einem Subkapitel angegeben angegeben, wie dimensionale Angaben über den Ausprägungsgrad der psychopathologischen Symptome g
Die häufigsten psychischen Störungen in der Bevölkerung
Die häufigsten psychischen Störungen in der Bevölkerung
1. Angststörungen 15,3%
2. Unipolare Depression 7,9%
3. Alkoholstörungen 4,3%
4. Somatoforme Störungen 3,5%
5. Psychotische Störun gen 2,6%
6. Bipolare Störungen 1,5%
7. Kör perlich bed. p ys ch. St. 1,2%
8. Anorexia Nervosa 0,7% Frauen leiden am häufigsten an Angststörungen, Depressionen, Somatoformen Störungen, Essstörungen. Männer leiden häufiger an Sucht-/Alkoholstörungen
Fazit: Epidemiologie psychischer Störungen in Deutschland
Ersterkrankungsrisiko: diagnostisch unterschiedlich, am höchsten in d ersten 3 Dekaden: höchsten in d. ersten 3 Dekaden:
frühe Störungen (Alter <20): Phobien, Drogen-, Ess- und somatoforme Störungen (Ausnahme Schmerzsyndrome)
spätere Störungen: Panikstörung, Generalisierte Angst, Alkohol, Depression
Verlauf: variabel
eher episodisch: affektive Störungen (Major Depression, Bipolare)
eher persistierend/chronisch: Alkoholabhängigkeit, Angststörungen somatoforme Störungen Dysthymie Angststörungen, somatoforme Störungen, Dysthymie
höhere Spontanremission: frühe Phobien, Drogenmissbrauch
Diagnose - Syndrome - Symptome .... merke
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