Empirische Methoden 2 - Multiple-Choice/Essayfragen
Empirische Methoden 2 - Multiple-Choice/Essayfragen
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Set of flashcards Details
Flashcards | 224 |
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Language | Deutsch |
Category | Social |
Level | University |
Created / Updated | 03.06.2016 / 14.05.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/empirische_methoden_2_multiplechoiceessayfragen
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Kriteriumsdefizienz bedeutet, dass wichtige Aspekte des Konstruktes nicht durch die Operationalisierung erfasst wurden.
richtig
Essay: Wann dürfen und sollten Ausprägungen einer Variablen für die Analyse zusammengefasst werden?
Ausprägungen sollten nur zusammengefasst werden, wenn die einzelnen Ausprägungen in Häufigkeitstabellen dargestellt werden sollen. (z.B. Alter wird in Altersgruppen zusammengefasst, jedes Jahr einzeln Dargestellt wäre zu unübersichtlich)
Die Zusammenfassungen von Ausprägungen sind nicht angebracht, wenn die Analysen auf Mittelwerten basieren (Mittelwertevergleich, T-Test, etc.), denn im Mittelwert gehen sowieso alle Werte ein und es gibt keine störenden Effekte. Durch eine Vereinfachung würden nur Informationen verloren gehen.
Nach dem Pretest folgt die Kodiererschulung.
falsch
Essay:
a) Was müssen Sie wissen, wenn Sie einen Stichprobenumfang schätzen sollen?
b) Was ist anders, wenn man eine Stichprobe über ein Kostendach kalkulieren muss?
a)
Man muss wissen, wie gross der erwartete Effekt ist.
Man muss wissen, welches Testverfahren man verwenden soll (unterschiedliche "Power" der Tests). Signifikanzniveau des Tests muss bekannt sein (wie genau man schätzen soll).
b)
Aus den Basiskosten, den Fallkosten und den Kenngrössen aus a) muss geschätzt werden, wie gross der Stichprobenumfang sein kann/soll und ob die Kosten erfüllt sind -> man muss entscheiden ob es sich lohnt noch mehr Fälle zu erheben um genauere Ergebnisse zu erzielen (mit grösserem Stichprobenumfang wird das Konfidenzintervall kleiner)
Fehlende Werte müssen bei der Datenaufbereitung natürlich nicht beachtet werden, weil sie ja fehlen.
falsch
Mittelwertindizies werden mit Hilfe der mean-Funktion berechnet.
richtig
Gut ist: -1 = «negativ», 0 = «neutral», 1 = «positiv»
richtig
Für die Erfassung des Datums immer: Jahr/Monat/Tag erfassen.
falsch
Sollen zB Haupt-Thema oder Haupt-Akteur codiert werden, muss genau erläutert werden, wie diese festzustellen sind.
richtig
Will man die Zuordnung der Ausprägungen einer Variable in SPSS ändern, macht man das mit «Umkodieren» (bzw. recode).
richtig
Will man zwei Variablen zu einem Summenindex zusammenfassen, macht man das mit «Kreuztabellen» (bzw. crosstab).
falsch
Am Anfang aller Analysen macht man Häufigkeitsauszählungen, um sich über die Beschaffenheit der Variablen klar zu werden.
richtig
Kreuztabellen dürfen nur für metrische Variablen durchgeführt werden.
falsch
Bei Mittelwertvergleichen wird dem Teerest auf Signifikanz getestet.
falsch
Z-Transformationen dürfen nicht verwendet werden, wenn Summenindizes gebildet werden sollen.
falsch
«Nur 30% der Bevölkerung informieren sich ausreichend über Politik.» ist keine Hypothese.
richtig
Fragen werden immer vom Allgemeinen zum Speziallen und vom Einfachen zum Komplizierten gestellt.
richtig
«Indikatoren» sind «Variablen».
richtig
Disproportionale Stichproben werden durch Gewichtung korrigiert.
richtig
Vor der Fusion von Inhaltsanalyse- und Befragungsdaten müssen Sie auf vergleichbare Fallebene aggregiert werden.
richtig
Nur wenn eine Skala für jeden Wert verbalisiert ist, kann sie metrisch sein.
falsch
Essay: Was heisst es ganz praktisch, dass eine Hypothese falsifizierbar sein muss?
Eine Hypothese muss so formuliert sein, dass sie überprüft werden kann und die Möglichkeit besteht, sie zu widerlegen.
Kategoriendefinitionen enthalten mindestens den Codierer und eine Fall-ID.
falsch
Der anerkannteste Reliabiliätskoeffizient ist Krippendorffs α.
richtig
Die Ausprägungen werden für das gesamte CB fortlaufend durchnummeriert.
falsch
Fragen dürfen nicht unwissenschaftlich formuliert sein.
falsch
Jede EE ist auch eine CE (engl. «coding unit»).
falsch
Die Ausprägung 0 steht für «Nichts».
richtig
Die Richtung der Skala sollte eindeutig mal wechseln.
richtig
Essay: Wenn Sie das Schweizer Medienpublikum untersuchen sollen
a) welches Stichprobenverfahren würden Sie wählen?
b) warum?
a) disproportional geschichtete Zufallsstichprobe
b) die Sprachregionen sind sehr unterschiedlich gross, deshalb braucht man eine disproportionale Zufallsstichprobe (Quotenplan würde mehr Fälle erfordern, deshalb ist eine disproportional geschichtete Zufallsstichprobe ökonomisch günstiger)
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