Elemente/Chemische Bindungen/Redoxreaktion

• Etwa 80 % der Elemente sind Metalle. 
• Metalle haben wenige Valenzelektronen. 
• Elektrische Leitfähigkeit
• Thermische Leitfähigkeit
• Verformbarkeit
• Hoher Schmelzpunkt

Metalle bilden mit ihren positiv geladenen Atomrümpfen ein Metallgitter und die frei beweglichen Valenzelektronen werden in diesem Gitter verteilt und gehören nicht mehr zu einem bestimmten Atom. Dieser Aufbau bewirkt die spezifischen Metalleigenschaften

Die frei beweglichen Elektronen können alle Wellenlängen des Lichts unverändert reflektieren, wodurch die Metalle glänzend werden

• Nichtmetalle sind chemische Elemente, die leicht Elektronen aufnehmen.
• Die Nichtmetalle sind im Periodensystem auf der rechten Seite. 
• Die meisten Nichtmetalle sind Isolatoren; d. h. sie leiten den elektrischen Strom nicht.
• Einige Nichtmetalle existieren jedoch auch in leitenden Modifikationen.

• Die Bezeichnung Halogen leitet sich aus den beiden griechischen Wörtern „hals“ (Salz) und „gennan“ (erzeugen) ab und bedeutet übersetzt „Salzbildner“
• Halogene haben 7 Valenzelektronen. 
• Silberhalogene werden als fototrope Zusätze in mineralischen Brillengläsern verwendet. 

• Edelgase haben ihr äusserstes Orbital mit 2 bzw. 8 Valenzelektronen aufgefüllt.
• Edelgase sind farb- und geruchlos, sowie nicht brennbar.
• In Gasentladungslampen strahlen die Edelgase charakteristische Farben aus, was für Leuchtreklamen ausgenützt werden kann. 

Nahezu alle natürlichen chemischen Elemente - nämlich 93 - findet man in der Erdkruste, wobei die Ozeane und die Atmosphäre mit eingerechnet sind. Die Erdkruste reicht bis zu einer Tiefe von 40km. 

Die Antome sind bestrebt ihr äussersestes Orbital, mit 8 Valenzelektronen zu füllen = Oktettregel

In der Ersten Periode ist das (einzige)Orbital mit 2 Valenzelektronen gefüllt = Duettregel

• In der Chemie versteht man unter dem Begriff „Synthese“ (von griechisch synthesis „Zusammenstellung“), dass aus Elementen eine Verbindung oder aus einfachen Verbindungen komplexere Stoffe hergestellt werden. 
• Bei einer Synthese entstehen neue Stoffe mit anderen, von den Ausgangsstoffen abweichenden Eigenschaften.

• Bei der chemischen Analyse geht es um die Identifikation und Mengenbestimmung von chemischen Substanzen.
• Bei der qualitativen Analyse wird festgestellt, welche Substanzen & wie viel in einer Probe vorhanden sind

1.  Die Ionenbindung zwischen Metallen und Nichtmetallen. 
2.  Die Atombindung - auch als Elektronenpaarbindung bezeichnet - zwischen Nichtmetallen. 
3.  Die Metallbindung zwischen Metallen. 

• Die Ionenbindung resultiert aus der elektrostatischen Anziehung von positiv und negativ geladenen Ionen. 
• Wie zuvor erwähnt, streben die Atome eine Edelgaskonfiguration an und versuchen daher in ihrer äussersten Schale 8 Elektronen zu haben. 
• Elemente mit wenigen Valenzelektronen (unter 4 Valenzelektronen) neigen zur Elektronenabgabe. Diese Elemente sind hauptsächlich die Metalle. 
• Elemente mit vielen Valenzelektronen (über 4 Valenzelektronen) neigen zur Elektronenaufnahme. Diese Elemente sind hauptsächlich die Nichtmetalle. 

• Sie haben einen hohen Schmelz- und Siedepunkt. 
• Als Schmelze oder Lösung leiten sie den elektrischen Strom. (Ionenleiter nennt man Leiter 2. Ordnung.) 
• Sie sind hart und spröde. 

Da valenzelektronenreiche Nichtmetalle eher dazu neigen Elektronen aufzunehmen binden sie sich miteinander, indem sie ihre Valenzelektronen gegenseitig zu einem Oktett (bzw. bei Wasserstoffatomen zu einem Duett) zusammenschliessen. D. h. sie teilen sich das äusserste mit 8 Valenzelektronen besetzte Orbital. 

• Sie haben einen tiefen Schmelz- und Siedepunkt. 
• Sie sind Nichtleiter. 

• Unter dem Begrif Oxidation versteht man in der chemie eine Elektronenabgabe
• Eine Oxidation läuft immer gemeinsam mit einer Reduktion ab.
• Eine sehr schnell ablaufende Oxidation ist eine Verbrennug

• Unter dem Begriff Reduktion versteht man in der Chemieeine Elektronenaufnahme!
• Eine Reduktion läuft immer gemeinsam mit einer Oxidation ab. Daher spricht man von einer Redoxktion

• Bei der Oxidation gibt der zu oxidierende Stoff (= Elektronendonator bzw. „Elektronengeber“) Elektronen an das Oxidationsmittel (= Elektronenakzeptor bzw. „Elektronennehmer“) ab.
• Bei der Reduktion nimmt der zu reduzierende Stoff (= Elektronenakzeptor) Elektronen vom Reduktionsmittel (=Elektronendonator) auf.
• Sauerstoff ist das wichtigste Oxidationsmittel

Die langsame Oxidation wird auch als Korrosion oder stille Oxidation bezeichnet. 
Die Korrosion ist abhängig von der Luftfeuchtigkeit 
  -  der Temperatur 
  -  dem Säuregehalt 
  -  und dem Bindungsbestreben des Materials.

• Farbschicht 
• Metallschicht 
• Eloxieren
• Kunststoffbeschichtung