EKG
ES
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Kartei Details
Karten | 20 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 08.08.2013 / 25.07.2018 |
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5. Was bedeutet polytope VES?
Verschiedener Ursprung,verschiedenes Aussehen!
1. Was sind Extrasystolen?
Extrasystolen sind Aktionen im EKG, die außerhalb des normalen Grundrhythmus auftreten.
VES= Ventrikuläre Extrasystolen!
Sind Extrasystolen aus den Kammern= Ventrikeln
Klinisch relevant ist der Zusammenhang von Hypokaliämie und das Auftreten von VES.
Der QRS-Komplex ist breit mind. 0,12 sec. und dem Komplex geht meist keine P-Welle vorraus.
Vorzeitiger Einfall einer vom Ventrikelmyokard oder dem Reizleitungssystem des Ventrikels ausgehende ektopen Erregung im EKG als deformierter QRS-Komplex sichtbar.
Form der Reizleitung im Myokard verläuft 2 bis 4 mal langsamer als über das Reizleitungssystem, daher sind VES verbreitert die Erregungswelle nimmt einen anderen Weg als normal vom AV-Knoten kommende Erregungen, daher sind VES deformiert.
3. Welches VES-Typen gibt es?
1. monotope VES
2. polytope VES
3. Bigeminus
4. Trigeminus
5. Couplet
6. Triplet
7. Salven
8. R auf T
4. Was bedeutet monotope VES?
Gleicher Ursprungsort, gleiches Aussehen!
7. Was ist ein Trigeminus?
Zwei VES wechseln sich mit einem normalen QRS-Komplex ab.
8. Was versteht man unter einem Couplet?
Zwei VES in Folge!
9. Was versteht man unter einem Triplet?
Drei VES in Folge!
10. Was sind Salven?
Ab vier bis zehn VES in Folge spricht man von Salven!
18. Wie erkenne ich ein R auf T - Phänomen?
1. die Herzfrequenz ist bradykard und unregelmäßig .
2. Der QRS- Komplex ist im Grundrhythmus schmal,
die Extrasystole ist breit.
3. Die P- Welle ist im Grundrhythmus vorhanden
4. Die PQ- Zeit ist im Grundrhythmus gleichbleibend.
5. Vitale Bedrohung entsteht, kann in eine Torsade de
Pointes, ein Vorhofflimmern oder PVT übergehen.
13. Wie erkenne ich einen Bigeminus?
1. Die Herzfrequenz ist erhöht und unregelmäßig.
2. Der QRS-Komplex ist im Grundrhythmus schmal, die
Extrasystole breit.
3. Im Grundrhythmus ist die P- Welle vorhanden.
4. Die PQ-Zeit ist im Grundrhythmus gleichbleibend.
1. Die Herzfrequenz ist erhöht und unregelmäßig.
2. Der QRS- Komplex ist im Grundrhythmus schmal, die
Extrasystolen sind breit.
3. Eine P- Welle ist im Grundrhythmus vorhanden.
4. Die PQ- Zeit ist im Grundrhythmus gleichbleibend.
5. Eine vitale Bedrohung können durch Salven entstehen,
sie können in Vorhofflimmern oder PVT übergehen.
16. Was ist eine ventrikuläre Tachykardie?
Die ventrikuläre Tachykardie (Kammertachykardie) wird je nach Frequenz in zwei Kategorien eingeteilt.
Die entscheidende Frage ist, ob ein Puls vorhanden ist oder nicht.
1. Ventrikuläre Tachykardie
Frequenzen zwischen ca. 100 und ca. 220 Schläge/ min
( Plus ist vorhanden).
2. Pulslose ventrikuläre Tachykardie = PVT
Frequenzen zwischen ca. 200 und ca. 260 Schläge/ min
( Puls ist nicht vorhanden)
Die PVT kommt einem Herzstillstand gleich.
Beide Rhythmusstörungen sind Reanimationen- und defibrillationspflichtig.
1. Die Herzfrequenz ist tachykard und unregelmäßig
2. Der QRS- Komplex ist vorhanden und breit.
3. Es existiert keine P-Welle.
4. Die PQ-Zeit ist nicht ersichtlich
5. Ventrikuläre Tachykardien können eine vitale Bedrohung
verursachen.
Es kommt bei Pulslosigkeit einem Kreislaufstillstand
gleich.
Bei Pulslosigkeit defibrillationspflichtig.
18. Was sind supraventrikuläre Extrasystolen?
Der Begriff sagt aus, daß ein Extraschlag vorliegt, der oberhalb des Ventrikels entsteht (supra = über).
Supraventrikuläre Extrasystolen haben ihren Ursprung oberhalb der Ventrikel im Bereich des Sinusknotens, des Vorhofmyokards oder des AV- Knotens.
1. Die Herzfrequenz ist tachykard und unregelmäßig.
2. Der QRS- Komplex ist vorhanden.
3. Der QRS- Komplex ist schmal.
4. Die P- Welle ist nicht vorhanden.
5. Die PQ- Zeit ist nicht ersichtlich.
6. Es entsteht eine vitale Bedrohung bei
Supraventrikulärer Tachykardie, kommt es zu
Pulslosigkeit einem Kreislaufstillstand gleich.
Bei Pulslosigkeit defibrillationspflichtig.
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