Einwanderungsland Schweiz
M180
M180
Kartei Details
Karten | 7 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 03.05.2014 / 19.05.2015 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Globale Trends zur Migration
- Migration ist ein Teil der Globalisierung
- Feminisierung der Migration nimmt zu
- Migration ist ein transnationales Phänomen
- Permanente Wanderung nimmt ab, temporäre Aufenthalte nehmen zu
- Nationalstaatliche Interessen unterscheiden sich von dem Schutz der Menschenrechte
- Irreguläre Migration nimmt zu
Formen der Migration im beruflichen Alltag
Heirat, Fluchtmigration, Arbeitsintergration, Auslandschweizer, Familiennachzug, illegale Migration
Folgen der Migration für die Schweiz als Ganzes
Bildung, Sprache, Arbeitsmarkt, mehr Übersetzungsarbeit nötig, kulturelle Bereicherung, wirtschaftliche Situation
Folgen der Migration für Migranten selbst
fehlende soz. Beziehungen zu Schweizer, sprachliche Barriere, je nach Migrationsabsicht unterschiedlich, Diskriminierung
Vier Etappen der Flüchtlingspolitik
- Grosszügige Flüchtlingspolitik in der Nachkriegszeit (1950-1970): kamen aus nahen Gebieten in die Schweiz, Aufnahme von Gruppen aus Ungarn, Tschechien, Regelung über Kontingente
- Trendwende und Verabschiedung des Asylgesetzes (1970-1980): nicht mehr so gross auf ausländische Arbeiter angewiesen, deshalb Einschränkung, Stabilisierung Ausländerbestand wird angestrebt, neue Vorbehalte gegenüber Flüchtlingen (kommen nun aus entlegeneren Gebieten)
- Von der Flüchtlingspolitik zum Asylproblem (1980-1990): massive Zunahme der Asylgesuchen, weniger hoch qualifizierte dabei
- Entwicklungen seit 1990 in der Schweiz und Europa: Europa führt Migrationspolitik sehr koordiniert durch, gibt keine Alleingäge der Länder mehr, man besprich sich untereinander
4 Leitlinien der Asylpolitik
1. Bewahrung des bestehenden Systems
2. Anpassung an den Wandel des Kontexts durch Vermehrung der Statuskategorien
3. Beschleunigung der Verfahren und des Entscheidungsvollzugs
4. Leistungsabbau als Abschreckungsmethode
3-Kreis-Modell
1. Länder der EU/EFTA
2. USA und Kanada
3. alle anderen Länder (Drittstaaten)