EF Biologie, Systematik der Chordatiere
mit Schwerpunkt auf den Säugetiere
mit Schwerpunkt auf den Säugetiere
Kartei Details
Karten | 16 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 05.05.2016 / 30.08.2023 |
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Begriff Chordatiere
ein Stamm des Tierreichs
beinhaltet 4 Unterstämme:
- Schädeltiere (Craniota)
- Wirbeltiere (Vetrebrata, dazu gehören die Säugetiere)
- Schädellosen (leben ausschliesslich marin)
- Manteltiere (leben ausschliesslich marin)
4 Merkmale der Chordatiere (zumindest in Embryonalphase auch wenn danach zurückgebildet)
- Chorda dorsalis (bei Menschen die Bandscheiben)
- Neuralrohr (beim Menschen das ZNS)
- Kiemendarm mit Kiemenspalten (beim Menschen Atmung/ Filterung: Kopf, Hals, Ohr...)
- muskulöser, postanaler Schwanz (beim heutigen Menschen das Steissbein)
Eigenschaften von Wirbel- oder Schädeltieren
- Bandscheiben als Überreste von Chorda dorsalis
- Wirbelsäule für Kraft, Bewegung & Stütze
- Neuralleiste: Neuralrohr, Skelettelemente, Zentralnervensystem mit Kopf (bzw. Schädel) & Gehirn
- Geschlossenes Kreislaufsystem (Sauerstoff & Blut in geschlossenen Gefässen)
- Konzentration von Sinnesorganen
- Kiefer zu erleichtereten Nahrungsaufnahme
- verschiedene Lebnseweisen & Nahrungsquellen
Begriff Taxon
systematische Einheit erkannte Gruppe von Lebewesen
Knorpelfische Eigenschaften
- Knorpelskelett
- Schuppen
- Haie: Revolvergebiss (neuer Zahn wird nachgeschoben, wenn alter abgewetzt ist)
- keine Schwimmblase (sinken bei Stillstehen)
- meist Räuberfisch
- innere Befruchtung
- gute Sinne z.B. elektrische Felder wahrnehmen für Beute
Knochenfische Eigenschaften
- Knöchernes Skelett & Schuppen
- dünne Haut über Schuppen mit Schleimdrüsen
- Kiemendeckel aus Knochen
- Seitenlinienorgan: Löchlein mit Sinnesorganen = Bewegungswahrnehmung
- äussere Befruchtung
- Schwimmblase für Auftrieb
Landwirbeltiere (Tetrapoda) Eigenschaften
- paarige Flossen wurden zu Gliedmassen
- Rumpfmuskulatur als wichtigstes Merkmal für Fortbewegung an Land
- Kopf ist durch Hals vom Körper getrennt, Kopfbewegung durch Halswirbel ermöglicht
- Atmung mit Lungen (ans Wasser angepasste Tiere atmen im Embryonalstadium mit Kiemen)
Amphibien Eigenschaften
- amphi = beide, zwei & bios = Leben, -> Wasser & Land
- Schwanzlurche: Beine an Seite, Krümmung beim Laufen/ Froschlurche: kräfte Hinterbeine, lange klebrige Zunge, Schutz via giftiger Schleim/ Blindwühlen: beinlos, fast blind
- Haut ohne Hornschicht, nackt & dünne Schleimschicht
- v.a. Hautatmung & nur einfache Lungen
- Fleischfresser (Larven = Pflanzenfresser)
- Paarung: meist äussers Befruchtung
- häufig Metamorphose (Bsp. Larve (Wasser: Kiemen) -> Adulttier (Hautatmung + einfach Lungen))
- Eier ohne Schale, auf Wasser angewiesen
- Ektotherm (wechselwarm) -> Bewegung & Winterstarre
Reptilien Eigenschaften
- Amniota: haben Eihülle, Embryo in Flüssigkeit
- Hautschuppen, Hornsubstanz, trocken: Hautatmung wäre nicht mehr möglich
- Lungen = Einstülpungen zur Oberflächenvergrösserung -> grössere Fläche für Gasaustausch & Nasenlöcher
- riechen mit Zunge
- Paarung: innere Befruchtung
- Ei mit Eihülle; Dottervorrat
- Leben an Land
- Beine unterhalb des Körpers= besserer Gang
- Ektotherm
- Schlangen: Echsenabkömmlinge, Scharfe Sinne (Infrarot, Geruchssinn), lockerer Kiefer
Vögel Eigeschaften
- Lauf-, Greif-, Stelz-, Hühner- und Gänsevögel
- Anpassungen ans Fliegen: Gabelbein, Rabenschnabelbein, Brustbein, Brustkamm, Schulterblatt & Rippen
- leicht da hohle Knochen, fehlende Organe (bspw. Zähne)
- hoher Energieaufwand
- gutes Atmungs- & Keislaufsystem: Atmung: Inspiration -> Luftsäcke füllen sich, Exspiration: Luftsäcke leer, Lunge füllt sich
- Innere Befruchtung
- gute Augen
- grosses Gehirn
- Endotherm = gleichwarm
Säugetiere Eigenschaften
- Milchdrüsen
- Haare
- effizientes Atmungs- & Kreislaufsystem
- Zwerchfell (wichtiger Atemmuskel)
- Innere Befruchtung & Gebärmutter
- grosses Gehirn, lernfähig
- verschiedene Zahntypen (Schneide-, Ecken- und Backenzähne)
- endotherm
- lange Tragzeit durch Plazenta
- 4 Extremitäten
- drüsenreich (Schweiss, Talg)
- Lunge mit Lungenbläschen
- Herzkreislauf ohne Mischblut!
Zwei Ausnahmen bei den Säugetieren betreffs den Nachwuchs
- Kloakentiere
- Beuteltiere
Kloakentiere
- Ameisenigel & Schnabeltier
- legen Eier und brüten aus
- Jungtiere lecken milchartige Flüssigkeit an Drüsen am Bauch der Mutter (nicht gesäugt)
- Enddarm-, Harn- und Geschlechtsweg = gleiche Öffnung (bzw. Kloake)
Beuteltiere
- Känguru & Koala
- Jungtier kommt in sehr frühem Entwicklungstadium zur Welt
- Entwicklung im Brutbeutel der Mutter
- klammert sich zur Ernährung im Beutel an Milchzitze
Ordnungskriterien bei Säugern
- Paarhufer
- Raubtiere
- Rüsseltiere
- Waltiere
- Nagetiere
Amniotenei
- Amnioten/ Nabeltiere
- Grossgruppe der Landwirbeltiere
- Reptilien, Vögel und Säuger
-wichtigste evolutionäre Neuerung für das Leben an Land
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