EBWL

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- In komplexen Umwelten müssen sich Unternehmen behaupten können. Management im Kern kann auch als Komplexitätsreduktion betrachtet werden.

- Manager brauchen Orientierungshilfen welche helfen sich zurechtzufinden und zu entscheiden und zu handeln.

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siehe BIld

- Führung ist nur so gut wie die Modelle (Dies hat universelle Gültigkeit, da wir immer aufgrund von Modellen managen, gewollt oder ungewollt.

- Es gibt nicht nur formale und explizite Modelle. Es gibt auch informale und implizite Modelle, die sogenannten mentalen Modelle.

- Modelle in den Köpfen von Akteuren

- Shared mental models (von einem Kollektiv geteilt)

- Mentale Modelle der Mitglieder einer Organisation

- Erfassungsmodelle (Beschreiben die Wirklichkeit, Vereinfachte Darstellung)

- Erklärungsmodelle (zeigen die Wirkungsweise eines Systems auf, Warum?)

- Entscheidungsmodelle (sind auf das Treffen von Entscheidungen ausgerichtet)

- Gestaltungsmodelle (Resultat von Entscheidungsprozessen)

Merke!: Ein Modell kann auch für mehrere Verwendungszwecken gebraucht werden.

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Es wird nach den Hautfunktionsbereichen bertrieblicher Tätigkeiten gegliedert:

1. Unternehmensführung

2. Produktion / Absatz (Marketing) / Investition und Finanzierung

3. Rechnungswesen (Informationsfunktion)

Es wird Branchenspezifisch gegliedert z.B.

- Industriebetriebslehre

- Handelsbetriebslehre

- Versicherungsbetriebslehre

- Bankbetriebslehre

- Tourismusbetriebslehre

Es wird anhand des Lebenszyklus der Unternehmung gegliedert:

- Gründungs- oder Errichtungsphase

• Marktanalyse, Standort- und Rechtsformwahl, Bereitstellung Kapital, Organisation

- Betriebs- oder Umsatzphase

• Leistungserstellung, Gang an die Börse, Umstrukturierungen

- Liquidationsphase- oder Auflösungsphase

• Unternehmenskrise, Insolvenz, Liquidation

Anzahl von Institutionen und Prozessen welche letztlich der Bereitsstellung von materiellen und immateriellen Gütern dienen. Motor = Bedürfnisse der Menschen

Ein Bedürfnis entspricht einem unerfüllten Wunsch

- Existenzbedürfnisse

• z.B. Nahrung, Kleidung, Unterkunft

- Wahlbedürfnisse

• Grundbedürfnisse (nicht existenznotwendig,Kultur, Sport,Haushaltsgegenstände)
• Luxusbedürfnisse (erfüllen den Wunsch nach Luxus, Schmuck, Luxusauto etc.)

- Komplementäre Bedürfnisse (Durch Befriedigung einzelner Bedürfnisse werden neue hervorgerufen)

- Individualbedürfnisse (Können vom Einzelnen befriedigt werden)

- Kollektivbedürfnisse (Befriedigung hängt vom Interesse und Entscheidung einer Gemeinschaft ab)

Bedürfnisse die sich als Nachfrage nach einem Gut äussern und von der notwendigen Kaufkaft und Zeit begleitet sind.

- Verfügbarkeit

• Wirtschaftliche Güter (Erzielen einen Preis)
• Freie Güter (Haben keinen Preis, sind knapp,
  z.B. Wasser oder Luft)

- Physikalische Eigenschaften

• Materielle Güter (Sachgüter) > Produktionsgüter oder Konsumgüter 
• Immaterielle Güter > Dienstleistungen oder Rechte (z.B. Patente, Konzessionen, Lizenzen)

- Beschaffenheit (Konsumgüter)

• Verbrauchsgüter (einmaliger Gebrauch z.B. Joghurt)
• Gebrauchsgüter (mehrmaliger Gebrauch z.B. Rasenmäher)

- Art der Bedürfnisbefriedigung

• Investitionsgüter
• Konsumgüter

- Stellung im Transformationsprozess

• Input Güter
• Output Güter

- Eigentumsrechten

• private Güter
• öffentliche Güter

- Haushalte: Decken nur den Eigenbedarf (Verbrauchen Konsumgüter) > Konsumtionswirtschaft

- Privathaushalte: (Einzel- Mehrpersonenhaushalte) decken aufgrund von Individualbedürfnissen den Eigenbedarf.

- Öffentliche Haushalte (Bund, Kantone, Gemeinde): Leiten ihren Bedarf von privaten Haushalten also von Kollektivbedürfnissen ab. 

- Unternehmen / Betriebe: Produktionswirtschaft, erzeugen Leistungen für Dritte. Ist primäres Untersuchungsgebiet der BWL.

Sollte gezeichnet werden können!

Ökonomisches Prinzip (Witschaftlichkeitsprinzip) verlangt das Verhältnis zwischen Produktionsertrag und Produktionsaufwand zu optimieren.

- Maximum-Prinzip (mit gegebenen Mitteleinsatz, maximales Ergebnis erzielen)

- Minimum-Prinzip (mit minimalen Mitteleinsatz, gegebenes Ziel erreichen)

- Optimum-Prinzip (möglichst optimales Verhätlnis zwischen Mitteleinsatz und Ergebnis)

- Art des Anteilseigners

• private Unternehmen (Nestlé)
• öffentliche Unternehmen (SBB)
• gemischtwirtschaftliche Unternehmen (Swisscom)

- Gewinnorientierung

• Profit Organisationen
• Non-Profit-Organisationen (staatliche,öffentliche)

- Art der hergestellten Güter

• Dienstleistungen
• Sachgüter

- Unternehmensgrösse

• Kleinstunternehmen (MA<10 / Umsatz od. Bilanzsumme < 2 Mio)
• Kleine Unternehmen (MA<50 / Umsatz od. Bilanzsumme < 10 Mio)
• mittlere Unternehmen (MA < 250 / Umsatz < 50 Mio od. Bilanzsumme < 43 Mio )
• Grossunternehmen (alles > mittlere Unternehmung)

- Rechtsform

• Einzelunternehmung
• Gesellschaften
  • Rechtsgemeinschaften (Kollektiv, Kommandit, einfache Gesellschaft)
  • juristische Personen (Körperschaften=GmbH,AG,Genossenschaft,Verein etc. / Anstalten=Stiftungen)

- Geographische Ausbreitung / Standortabhängigkeit

• Grad der geographischen Ausbreitung (Standortkriterien)
  • Lokale Unternehmen (Bern)
  • Regionale " (Westschweiz)
  • Nationale " (CH)
  • Internationale " (prod. im Land, Absatz international)
  • Multinationale " (prod.+Absatz in vielen Ländern)
• Standortfaktoren
  • Arbeitsmarkt
  • Material (Lieferanten)
  • Absatzmarkt
  • Verkehr (Infrastruktur)
  • Immobilienmarkt (Bodenpreis)
  • Ökologie (Umweltabgaben)
  • Abgaben (Steuern)
  • Energie (Strompreis)

- Vorherrschender Produktionsfaktor (Arbeit,Rohstoffe)

- Vorherrschende Produktionsfunktion (Milchhersteller)

- Art der Leistungserstellung

• Fertigungsprinzipien (Fertighäuser)
• Fertigungsarten (Beton,Holz)

- Zustand in der Zukunft bzw. zukünftige Zustände die durch eigenes Handeln errreicht werden können