EBWL1 - Skript 4
St. Galler Managementmodell
St. Galler Managementmodell
Kartei Details
Karten | 123 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 11.01.2016 / 15.11.2024 |
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Bildungsarbeit
systematische Weiterqualifizierung, förderliche Lehr-Lern-Kultur
Infrastrukturbewirtschaftung
Bereitstellugn und Wartung von Intrastrukturanlagen
Informationsbewältigung
IT-Aufbereitung von Betriebs-, Finanz- und Risikodaten
Bereitstellung von Fürhungsgrössen zur Prozessführung
Informationsbewältigung
IT-Aufbereitung von Betriebs-, Finanz- und Risikodaten
Bereitstellung von Fürhungsgrössen zur Prozessführung
Kommunikation
Entwicklung und Pflege der Beziehungen externer und interner Anspruchsgurpen
Risikobewältigung
Evaluation und Handhabung von Risiken (Markt, Finanzen, Technik, Kommunikation)
Recht
rechtliche Gestaltugn udn juristische Begleitung des Geschäftstätigkeit (Rechtsansprüche, Steueroptimierung)
Entwicklungsmodie (2)
Erneuerung
Optimierung
Formen und Ansätze der Optimierung
Sach- und Beziehungsebene bei organisationalem Wandel
Sachebene: Management-, Geschafts- und Unterstützungsprozesse, Ablaufroutinen, Aktivitätsmuster
- Entlang der Wertschöpfung
- oftmals technologieinduziert
-> Veränderungen anlaysieren und visualisieren
Beziehungsebene: Zugehörigkeit, Identität, Grundhaltungen, Beziehungsformen und Beziehungsqualität, Interaktionspartner, Interaktionsmuster
- Entland der Zusammenarbeit
- oftmals tiefgreifender Wandel
-> Wert, Identifikation Selbstverständnisse, Einstellungen, Gewohnheiten, Beziehungspraktiken der Mitarbeiter im Umgang it Aufgaben, Menschen und Institutionen
Formen und Ansätze der Optimierung
Formen organisatorischen Wandels
- Umfang (Breite): flächendeckender oder ausgewählter Wandel (Gesamt vs. Konzentration)
- Tragweite (Tiefe): oberflächliche oder tiefgreifende Veränderng (Struktur, Kultur, Prozesse)
- Intensität (Geschwindigkeit): langsamer oder schneller Wechsel
je breiter, tief greifender und schneller die Veränderung, desto fundamentaler oder radikaler ist der entsprechende unternehmerische Wandel
Innovationen (Triebkräfte, Innovationsprozess) - Definition
Erneuerung wird auch als Innovation bezeichnet
- Innovation = neue Ideen und Erfindungen, die wirtschaftlich umgesetzt werden
Innovationen sind demnach Ideen, welche einen bestimmten Grad an Neuigkeit aufweisen und zugleich markttauglich sind
Triebkräfte für Innovationen
- verschärfter internationaler Wettbewerb
- Notlagen, die Fortbestand des Unternehmsn gefährden
- gestiegene Kundenbedürfnisse
- Erkenntnisse aus Evaluationen (Kundenbefragungen)
- schenller technologsicher Wandel
- Erkenntnisse aus Forschungskooperationen (mit Hochschulen), Erkenntnisse aus Grundlagenforschung
- zufällige Entdeckungen
Umweltsphären (4)
- Gesellschaft
- Nautr
- Technologie
- Wirtschaft
Grenzproblem: nicht einfach was zum Unternehmen gehört und was nicht
Relevanzprobelm: Welche Umwelt ist relevant. Nicht alle Elemente sind von gleicher Bedeutung
zwei Unterscheidungen der Umweltsphären
- Globale Umwelt
- Aufgabenumwelt
Globale Umwelt (rechtlich-politisch)
- Umfasst jene generelle Bedingunsgrössen, die in einem bestimmten geografischen Rauf für eine grössere Anzahl unterschiedlicher Unternehmen relevant sind
- Bedingungsgrössen keinen dirketen Bezug zum Sachziel oder den Aufgaben dieser Unternehmen
- globale Teilunwelten unterschieden in: Gesellschaft, Natur, Technologie, Wirtschaft
Aufgabenumwelt (Anpruchsgruppen) - Unternehmen
- umfasst externe Einflusskräfte, mit denen ein U. zur Erreichung seiner Sachziele interagiert, interagieren kann oder aufgrund verbindlicher Vorschriften interagieren muss
- umfasst Faktoren, die in direktem Bezug zur Bewältigung der konktreten Unternehmensaufgaben stehen
Umweltsphären Gesellschaft, Nautr, Technologie, Wirtschaft
- Zentrale Kontexte der unternehmersichen Tätigkeit
- Je nach Branche und Tätigkeit auf wichtige Verädnerungstrends hin zu analyiseren
Sphäre 1: Gesellschaft
- Leistungsbereitschaft und Bildungsstand der Bevölkerung
- Offeneheit der Bevölkerung gegenüber Fremden und Neuem (Flüchtlingspolitik)
- Risikobereitschaft der Bevölkerung
- Altersstruktur der Bevölkerung
- Einkommens- und Reichtumgsverteilung (Afrika)
- Soziale Probleme und Konfliktpotentiale (Terroranschlag Paris)
- Rolle des Staates, Formen der politischen Meinungsbildung (Nordkorea-Setting)
- Staatliche Normen und Rahmenbedinungen (wie stark sind wir reguliert)
- politisches Kräftefeld (ausgewogen oder schwarz-weiss)
- öffentliche Infrastruktur, Bildungsangebot (CH vorbildlich)
Sphäre 2: Natur
- Ressourcenreichtum (Luft, Wasser, Boden, Rohstoffe...)
- Zugang zum Meer
- Agrarpotential
- Topographie (touristische Regionen)
- Klima (Temperatur, Feuchtigkeit, Unterschiede im Tages- und Jahresverlauf)
- Artenreichtum (Pflanzen, und Tiere) - welche stehen zur Verfügung?
- Kontamination (Versäuchte Boden)
Rohrgebiet in DE -> Verbindung Gesellschaft, Natur , Umwelt
Wahrnehmung und Haltung gegenüber Sphäre Natur ist abhängig von der Gesellschaft und gesellschaftlichen Diskuresn (Unterschiede je nach Land, Kultur, Zeit..)
Sphäre 2: Natur - weitere Entwicklungen mit denen sich die U. auseinanderzusetzen haben (5)
- Preise: Umweltsteuern oder Lenkunsabgaben
- Produkte: Lebenzyklusverantwortung
- Standorte: Durchführung von Umweltaudits
- Information: Forderung der Öffentlichkeit
- Haftung und Strafen: Schäden aus Umweltdelikten und strafrechliche Verfolgung
Sphäre 3: Technologie
handelt sich um Verbesserungen der...
- Bio- und Gentechnologie
- Verfahrenstechnologie
- Materialtechnolgie (atmunsaktive Kleidung)
- Energiegewinnungstechnologien
- Verkehrstechnologien
- Informations- udn Kommunikationstechnologien (W-Land; länderbezogen)
Technolgogiewahrnehmung und Risikoeinschätzugn auch abhängig von vorgelagerten Ebenen, d.h. von gesellschafltichen Diskursen sowie der Wahrnehmung und Haltung gegenüber der Sphäre Natur
-> DE: Ausstieg aus Atomkraft
Sphäre 4: Wirtschaft
Beschaffungs-, Absatz-, Arbeits- und Finanzmärkte
- Volkswirtschafltiche Rahmenbedingungen
- Zugang zu Beschaffungs- und Absatzmärkten
- Effizienz von Arbeits- und Finanzmärkten
- Verfügbarkeit von Kapital (Geld hinterhergeschmissen oder Finanzkrise?)
- Anbieter- und Abnehmerkonzentration
- Verkehrsinfrastruktur (in CH sehr gut)
- Telekommunikationsinfrastruktur (wichtig für Homoffice)
Die Entwicklung der Wirtschaft ist sehr eng mit komplexen gessellschaftlichen und politischen Prozessen verbunden
Ansprchsgruppen (Stakeholder) - 7 Kategorien
- Kapitalgeber
- Kunden
- Mitarbeiter
- Öffentlichekite NGOS
- Staat
- Lieferanten
- Konkurrenz
Ansprchsgruppen (Stakeholder) - 7 Kategorien
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- Öffentlichekite NGOS
- Staat
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