EBC*L B - Analyse und Strategie
Zusammenfassung vom EBC*L B Thema: Analyse und Strategie
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 30 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 29.11.2012 / 08.09.2014 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/ebcl_b_analyse_und_strategie
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Welche Analyseinstrumente gibt es?
- Stärken/ Schwächen-Analyse
- SWOT
- Portfolioanalysen:
a) Produktanalyse
b) Wichtig-Dringend-Protfolio
- Lebenszyklus
- ABC-Analyse
- Brainstorming/ Kreativitätsanalysen
Wie läuft die Stärken/ Schwächen-Analyse ab?
Schritt 1: Auflistung der Stärken und Schwächen
Schritt 2: Gewichtung der Stärken und Schwächen
Schritt 3: Ranking der Faktoren
Schritt 4: Maßnahmen planen: Stärken stärken, Schwächen schwächen
Wie funktioniert eine Chancen/ Risiko-Analyse?
Schritt 1: Auflistung der Chancen und Risiken
Schritt 2: Gewichtung der Chancen und Risiken
Schritt 3: Bewertung der Wahrscheinlichkeiten
Schritt 4: Maßnahmen planen: Chancen nutzen, Risiken schwächen
Wie funktioniert die SWOT-Analyse?
SWOT kombiniert Stärken/ Schwächen und Chancen/ Risiken-Analyse
S - Strengths (Stärken)
W - Weaknesses (Schwächen)
O - Opportunities (Chancen)
T - Threats (Risiken)
S und W kommen eher aus dem Unternehmen selbst,
O und T kommen eher von außen.
Als nächstes werden die Faktoren aufgelistet =>
SO - Strategien
ST - Strategien
WO - Strategien
WT - Strategien
Wie funktioniert die Szenario-Analyse?
Erstellung der (unter anderem) drei Szenarien:
Best Case
Worst Case
Base Case (der wahrscheinlichste Fall)
Danach können die Szenarien nach ihrer Wahrscheinlichkeit gewichtet werden.
Wie funktioniert die Wichtig-Dringend-Analyse?
Schritt 1: Aufzählung der geplanten Tätigkeiten
Schritt 2: Einschätzung der Wichtigkeit der Tätigkeiten
Schritt 3: Einschätzung der Dringlichkeit der Tätigkeiten
=> Tabelle mit drei Spalten: Tätigkeit - Wichtigkeit - Dringlichkeit
Wie funktioniert das Marktattraktivitäts -/ Wettbewerbsstärke-Portfolio?
Ziel: Einschätzung der eigenen Produkte hinsichtlich Marktattraktivität und Wettbewerbsstärke.
Marktattraktivität (MA): Marktvolumen, Marktpotential, Marktwachstum, Konkurrenzprodukte, Kunden, Deckungsbeitrag, etc. ("Was will der Markt?")
Wettbewerbsstärke WS): Kapazität, Distributionskanäle, Produktion, Service, etc. (Wie gut bin ich?")
Darauf basierend können Punkte vergeben werden.
=> Einteilung in Produktkategorien:
- Stars: weiter ausbauen (+ MA, + WS)
- Cash Cows. halten, aber nicht weiter investieren (-MA, +WS)
- Question Marks: in WS investieren oder vom Markt nehmen (+MA, -WS, neue Produkte)
- Poor Dogs: aus dem Sortiment nehmen (-MA, -WS)
Wie funktioniert die Lebenszyklus-Analyse?
Einteilung des Lebenszyklus in mindestens 5 oder 6 Phasen:
Phase 1: Einführungsphase (hohe Kosten)
Phase 2: Wachstumsphase (Umsätze steigen)
Phase 3: Reifephase (optimal platziert - Umsätze top)
Phase 4: Sättigungsphase (Markt weitgehend gesättigt, Umsatz sinkt)
Phase 5: Degenerations-/ Rückgangsphase (Umsatz sinkt weiter)
Phase 6: Eliminierungsphase (keine Umsätze mehr, vom Markt genommen)
Wie funktioniert die ABC-Analyse?
Einteilung von Dingen in die Kategorien A, B, C an Hand von bestimmten Faktoren, z.B. Einteilung von Kunden an Hand deren Umsätze/ Imagefaktoren o.ä., Einteilung von Produkten an Hand deren Deckuungsbeiträge, etc.
Was besagt das Paretroprinzip?
80/20-Prinzip
80% der Umsätze werden mit 20% der Kunden gemacht
Wie funktioniert Brain-Storming?
- Unterschiedliche Personen
- sammeln Ideen
- ohne deren direkte Machbarkeit zu prüfen und
- halten diese schriftlich fest
Anschließend werden sie analysiert
Wie gliedert sich die IST-Analyse auf?
- Unternehmensanalyse
- Umfeldanalyse
- Branchenanalyse
- Wettbewerbsanalyse
Was ist USP?
= Unique Selling Proposition/ Alleinstellungsmerkmal
Warum sollten die Kunden das Produkt bei mir abnehmen und nicht bei einer anderen Firma? Was ist das Neue?
Auch: Person des Gründers (z.B. bei Beratern), Serviceleistung, Qualität, etc.
Was sind strategische Geschhäftsfelder?
Produktgruppen, z.B. Versicherungstypen
Wie lässt sich die Identität eines Unternehmens beschreiben?
Corporate...
Vision:
das übergeordnete Leitbild (Werte des Unternehmens)
Mission:
Konkrete Ziele für das Unternehmen (ca. in drei bis fünf Jahren)
Design:
Visuelle Identität des Unternehmens
Communication:
wie kommuniziert das Unternehmen (Werbung, Presse, etc.)
Behaviour:
Verhalten nach Außen, z.B. auch Mitarbeiterführung, gegenüber Lieferanten, Kunden, etc.
Philosophy:
grundliegende Werte und Normen eines Unternehmens
Culture:
Wie arbeitet und verhält sich das Unternehmen (ähnlich beahaviour)
Language:
Wie spricht das Unternehmen (z.B. Du-Form)
Wie muss ein Ziel formuliert sein?
S - specific (spezifisch)
M - measurable (messbar)
A - accepted/ achievable (attraktiv)
R - realistic (realistisch)
T - timely (terminisiert)
Was sind Ziele eines Unternehmens?
Strategische Ziele:
Wo will das Unternehmen hin (kurz, mittel, langfristig)
Welche Innovationen/ Expansionen sind geplant
Finanzielle Ziele:
Liquidität und Rentabilität
Wie werden diese erreicht (z.B. Reduktion Personalkosten, Prozessoptimierung)
Wie können Ziele zueinander stehen?
- Konkurrierende Ziele: um ein Ziel zu erreichen, muss man ein anderes vernachlässigen (z.B. Einsparungen gehen nicht, wenn investiert werden muss)
- Komplementäre Ziele: zwei Ziele unterstützen sich gegenseitig
- neutrale Ziele: die Ziele sind vollkommen unabhängig von einander
Was versteht man unter Corporate Social responsibility?
Die Unternehmen sollen sich ihrer sozialen, ökologischen, etc. Verpflichtungen bewusst werden und sich in diesem Bereich engagieren.
Was muss bei der Wahl der Rechtsform bedacht werden?
- Kapital
- Haftung
- Geschäftsführung
- Gewinnverteilung
- Erfolge
- Steuerbelastung
Wie können Unternehmensformen eingeteilt werden?
- Einzelunternehmen
- Gesellschaften
- Personengesellschaften
- Kapitalgesellschaften
Was muss man alles bei einer Branchenanalyse in Betracht ziehen?
- Entwicklung der Branche
- Allgemeine Trends
- gesellschaftliche Trends (Altersverschiebung)
- aktuelle wirtschaftliche Lage
- Entwicklung bei Steakholdern (Kunden, Lieferanten, etc.)
Wie kann der Markt und meine Position in diesem beschrieben werden?
Marktpotential: was gibt der Markt insgesamt her? -> Zahl
Marktvolumen: Wie viel vom Marktpotential ist bisher ausgeschöpft? -> Zahl
Marktanteil: Wie viel Anteil habe ich vom Marktvolumen? -> %
Marktdurchdringung: Wie viel ist vom Marktpotential bereits ausgeschöpft? -> %
Marktanteil = (Absatz des eigenen Unternehmens / Marktvolumen) * 100%
Marktdurchdringung = (Marktvolumen / Marktpotential) * 100%
Was ist eine Marktnische?
Ein Bereich des Marktes, in dem sich keine oder nur wenige Konkurrenten aufhalten.
Eine bestimmte Zielgruppe, die kaum oder nicht bedient wird
Was sind Makrteintrittsbarrieren?
Dinge, die jemanden davon abhalten, dass er in den Markt eindringen kann.
Z.B. sehr hohe Kosten, örtliche Gegebenheiten, rechtliche Vorschriiften, zu viel/ zu große Konkurrenz, etc.
Was ist ein Substitutionsprodukt?
Ein Produkt, das ein anderes überflüssig macht, z.B. Smartphone und MP3-Player
Wie können Wettbewerber verteilt sein?
Monopol: ein Anbieter
Oligopol: einige wenige Anbieter
Polypol: viele Anbieter
Was ist Social Entrepreneurship?
Ein Unternehmen, das ein soziales Ziel im Fokus hat.
Was betrachtet man bei der Branchenanalyse?
- Trends
- Marksanalyse (Potential, etc.)
- Marktdurchdringung
- Markteintrittsbarrieren
- Subsitutionsprodukte
- Marktform
Was betrachtet man bei der Wettbewerbsanalyse?
- Marktform
- Anzahl Wettbewerber
- Standort/ Lage
- Marktanteile
- Insolvenzen
- Stärken/ Schwächen der anderen
- Kennzahlen der anderen
- Verhalten der anderen
- Lieferanten
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