Dialyse und Shuntpflege
Pflege HF
Pflege HF
Fichier Détails
Cartes-fiches | 17 |
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Utilisateurs | 10 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 02.12.2016 / 29.05.2021 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/dyalyse_und_shuntpflege
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Kalium bei Dialyse:
Niere kann nicht mehr genügend K+ ausscheiden. --> muss regelmässig kontrolliert werden (darauf achten!)
Zu viel K+ kann zu Herzrhythmusstörungen bis zum Tod führen. Wichtig ist die auf die K+ zufuhr zu achten.
(Kaliumist in der Zelle, wenn die Zelle kaputt geht kommt sie in den Zwischenzellraum - deshalb steigt das Kalium bei zu klanger Stauung bei BE oder Gewebe verletzung)
Wirkungsort der Diuretika:
Aldosteron-Antagonist: Distaler Tubulus
Thiazide: Frühdistaler Tubulus
Kaliumsparende: spätdistaler Tubulus
Schleifendiuretika: Henleschleife
Ultra Filtration bei Dialyse:
Wasserentzug durch Druckerhöhung auf Blutseite oder Sog auf der Dialysatseite
Grundprinzipien der Dialyse: (4)
- Diffusion
- Osmose
- Ultra Filtration
- Konfektion
Osmose bei Dialyse:
Wasserentzug durch Ultrafiltration - bei Bauchfelldialyse besonders wichtig - Hindurchtreten von Flüssigkeit durch eine semipermeable Membran, die einen gelösten Stoff in unterschiedlicher Konzentration trennt, wobei dieser gelöste Stoff die Membran selbst nicht durchdringen kann.
Diffusion bei Dialyse:
Blut und Dialysat = hohe Konzentration (geht zur niedrigen - zum Ausgleich)
Entgiftung durch Konzentrationsausgleich: Stofftransporte durch eine halbdurchlässige Membran von einem Ort hoher zu einem Ort niedriger Konzentration bis zum Ausgleich, d. h. Wanderung von Stoffen von der Blutseite durch eine Membran in die Dialysierflüssigkeit
Ersatzverfahren:
Hämodialyse (Blutwäsche über 3-4h)) / Hämofiltration (über 24h deshalb schonender für Körper aber immer 24h angeschlossen)
CAPD (Kontinuierliche ambulante Peritoneale Dialyse)
Nierentransplantation
Dialyse? (Indikation)
= Blutwäsche
Bei Menschen mit Nierenschäden. Wasserlösliche Teile werden aus dem Blut gefiltert.
Dialyse heit nicht! Übernimmt nur die Entgiftungsfunktion (kein Hormon Ersatz)
Indiziert: Stadium 4 der Niereninsuffizienz (= Glomeruläre Filtrationsrate bei unter 20ml)
Ursache: DM (Nephropathie, chron. Neirenentzündung, Hypertonie, Nierenfehlbildung, chron. Schmerzmittel
Komplikationen nach Dialyse: (10)
- Müdigkeit
- Schwindel
- Hypotonie, Tachykardie (v.a. bei zuschneler entgiftung)
- Kopf SZ
- Blutung (Antikoagulation während Dialyse)
- Fieber, Schüttelfrost
- BZ Entgleisung bei DM
- Nausea, Emesis, Appetitlosigkeit
- Juckreiz
- Rückenschmerzen
Vor- und Nachteile der Dialyse:
+
gute Überwachung, Soziale Kontakte (andere Pat. und PP), viel Erfahrung
-
Diät & Flüssigkeitseinschränkung, Kreislaufprobleme, Shuntprobleme, SZ, Zeitlicher aufwand, meist im Spital, Ferien in der Nähe eines Dialyse Zenters
Trockengewicht Hämodialyse:
= Sollgewicht, nach der Dialyse. Wird vom Arzt verordnet.
Es sollte alles überschüssige H2O nach der Dialyse entfernt haben.
CAPD =?
Continuierliche Ambulante Peritoneale Dialyse (Peritoneum muss intakt sein!)
Das Bauchfell dient als Dialysemembran, das Dialysat wird über einen Katheter in den Bauchraum gelassen.
3-5mal pro 24h Dialysat wechseln.
Shunt Anlage:
operativer Eingriff (Seit zu Seit Anastomose-, End zu Seit - häufigstes, oder End zu End)
es werden Arterie und Vene verbunden = erhöhter arterien Druck macht das die vene sich erweitert (Blut fiesst schnell, meist A. radialis & V. cephalica, ene daher gut punktierbar)
Indikation CAPD:
- Pat. Wunsch
- schlechte Gefässe (DM)
- Kardialesrisiko (Herz belastend)
- Shuntprobleme
- Gerinnungsstörungen
- Kinder (welche man Zuhasue betreuen will)
Pflege von Dialyse Pat.:
Flüssigkeitsmenge = 500ml + Menge Flüssigkeit die der Pat. in 24h ausscheidet. (nicht mehr als 2kg zunehmen)
Trinkprotokoll und Gewicht / täglich (cave: auch wasserhaltige Nahrung berücksichtigen)
nach Dialyse auf Blutung achten (heparinisiert), individuelle Überwachung, NW behandeln
Was ist speziell beim Dialysat?
Wird speziell aufbereitet
Muss aufgewermt werden (cave auskühlung)
Enthält viel Glucose (cave DM = mehr Insulin!)
prinzip Filtersystem:
120-150l aufbereitetes Wasser wird gebraucht, 3x pro Wochen
Blut wird 15-20mal durch den Dialysator gepumpt (künstliche Niere) 80-100l Blut wird gefiltert.
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