Druckverfahren
Fragen zu den verschiedenen Druckverfahren
Fragen zu den verschiedenen Druckverfahren
Kartei Details
Karten | 45 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 06.01.2016 / 17.09.2024 |
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Nenne ein wichtiges Erkennungsmerkmal des Hochdrucks!
Quetschränder
In welchem Druckverfahren werden vor allem Tragtaschen, Tüten, Kunststofffolien
und Verpackungspapiere gedruckt?
Flexodruck
Beim Druckvorgang muss immer ein beteiligtes Element etwas elastisch sein, damit ein gutes Druckergebnis erreicht wird. Welcher Teil ist beim Flexodruck elastisch?
die Druckform
Auf welche Weise wird im Siebdruck die Farbe auf den Bedruckstoff übertragen?
Mittels einer Rakel mit Gummilippe wird die Farbe durch das Gewebe auf den Bedruchstoff gedruckt.
Wie stellt man eine Direktschablone im Siebdruck her?
- Reinigen des Siebdruckgewebes
- Beschichten und Trocknen
- Belichten
- Entwickeln
- Korrigieren
Im Siebdruck spricht man von einem 120er Gewebe. Was ist damit gemeint?
Das Gewebe hat 120 Fäden pro Centimeter.
Was bedeutet im Siebdruck die Bezeichnung «Absprung»?
Ein kleiner Abstand um das Gewebe vom Bedrucksstoff zu trennen ohne dass das Gewebe kleben bleibt.
Im Digitaldruck kommt häufig die englische Bezeichnung Customized Printing vor. Was bedeutet diese Bezeichnung?
Personalisierter Druck! Zum Beispiel Einladungskarten mit dem Namen des Empfängers.
Mit welchen Geräten/Maschinen werden Plakate im Digitaldruck hergestellt?
Large-Format-Printer
Zu welchem Hauptdruckverfahren gehört der Tampondruck?
Tiefdruck
Nenne zwei Vorteile des Digitaldrucks.
- personaliesiertes Drucken möglich
- keine Druckform notwendig
Die Elektrofotografie basiert auf dem Prinzip der elektrostatischen Aufladung. Warum wird diese Aufladung benötigt?
Damit der Toner angezogen wird.
Welche Aufgabe hat die Ballardhaut im Tiefdruck?
Es wird auf die Ballardhaut belichtet und die kann man immer wieder erneuern.
Erkläre das Prinzip des Flexodruckverfahrens.
- Einfärben
Erkläre den Begriff «Print on Demand».
Bedarfsgerechter Druck, so viel wie man braucht.
Nenne die 5 gebräuchlichen Druckverfahren und ihre Druckarten.
- Tiefdruck (Illustrationstiefdruck)
- Hochdruck (Buchdruck, Flexodruck)
- Durchdruck (Siebdruck)
- Flachdruck (Bogen- und Rollenoffsetdruck)
- Digitaldruck (Ink-Jet, DI, Elektrofotografie)
Was sind die Auswahlkriterien für Aufträge?
- Auflagenhöhe
- Bedruckstoff
- Effekte
- Druckqualität
- Druckformkosten
Nenne 3 Kraftübertragungen beim Drucken.
- Fläche gegen Fläche
- Zylinder gegen Fläche
- Zylinder gegen Zylinder
Vortreile und nachteile beim Tiefdruck.
» Vorteil
gute Druckqualität
(Fotos wirken farbecht)
» Nachteil
kleine Schriften wirken unscharf
Wie funktioniert Tiefdruck?
Die abzubildenden Elemente liegen als Vertiefungen in der Druckform. Die gesamte Druckform wird vor dem Druck eingefärbt und die überschüssige Farbe danach mit einer Rakel oder einem Wischer entfernt, so dass sich die Druckfarbe nur noch in den Vertiefungen befindet. Ein hoher Anpressdruck und die Adhäsionskräfte zwischen Papier und Farbe bewirken die Farbübertragung.
Vor und Nachteile des Hochdrucks.
» Vorteile
1. scharfe Bilder
» Nachteile
1. unelastische Druckform
2. Zeitaufwendig
Wie Funktioniert der Hochdruck?
Abgedruckt werden nur die hochstehenden Linien, Stege oder Flächen der Druckform. Die druckenden Teile sind auf dem Druckträger erhaben, während die nicht druckenden Teile vertieft liegen. (Gutenberg)
Wie Funktioniert der Siebdruck?
Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht.
Erkläre im digitaldruck
a) Computer to press
b) Computer to Print
a) Computer to press: Hier druckt man nur mit einem Druckbild eine Auflage
Beispiele: Quickmaster DI von Heidelberger Druckmaschinen
b) Computer to Print: Hier kann bei jeder Umdrehung ein geändertes Druckbild
gedruckt werden. Der Druckbildträger wird
bei jeder Umdrehung neu bebildert und so können
personalisierte Druckprodukte entstehen.
Erkläre im Ink-Jet-Verfahren (Tintenstrahldrucker)
a) Continuous-Inkjet
b) Drop-on-demand
a) Continuous-Inkjet: es fließt immer Tinte durch den Druckkopf,
egal ob diese benötigt wird
Anwendungsbereiche: Adressierung von Katalogen,
Broschüren und Mailings
b) Drop-on-demand: es fließt nur Tinte, wenn sie auch benötigt wird
Beispiel: Bubble-Jet-Verfahren, Piezo-Verfahren
Anwendungsbereiche: Bürodrucker, Adressierung von Katalogen,
Broschüren und Mailings
Woran erkennt man den Tiefdruck am fertigen Druckproduckt?
Keine Randscharfe Schrift
beste halbtonwirkung (fotopapier)
Wie werden im Tiefdruck die unterschiedlichen Ton-oder Graustufen dargestellt?
Durch unterschiedlich grossen Näpfchen.
Wie wird der Siebdruck als Druckverfahren auch noch bezeichnet?
Durchdruck
Was ist speziel an Tiefdruckfarben im Gegensatz zu den Farben des Offsetdruckes?
Sie sind viel dünner als die des Offsets.
Welche Druckprinzipien können bei allen Druckverfahren vorkommen?
Rund-Rund, Rund-Flach, Flach-Flach, Indirekt
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