Druckverfahren
Abschlussprüfung 2014 Mediengestalter
Abschlussprüfung 2014 Mediengestalter
Kartei Details
Karten | 29 |
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Lernende | 12 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 29.04.2014 / 23.01.2025 |
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Nenne die 5 gebräuchlichen Druckverfahren und ihre Druckarten
1. Tiefdruck (Illustrationstiefdruck)
2. Hochdruck (Buchdruck, Flexodruck)
3. Durchdruck (Siebdruck)
4. Flachdruck (Bogen- und Rollenoffsetdruck)
5. Digitaldruck (Ink-Jet, DI, Elektrofotografi e)
Was sind die Auswahlkriterien für Aufträge?
» Auflagenhöhe
» Bedruckstoff
» Effekte
» Druckqualität
» Druckformkosten
Welche Druckfaktoren beeinflussen den Auftrag?
a) Druckkraft
b) Bedruckstoff
c) Druckfarbe
d) Druckform
Die 3 Kraftübertragungen beim Drucken
Fläche gegen Fläche
Zylinder gegen Fläche
Zylinder gegen Zylinder
Was sind konventionelle Druckverfahren?
Es erfolgt ein Anpressdruck- auf einen Bedruckstoff.
Wird auch als IP-Verfahren (Impact-Printing) bezeichnet.
Vortreile und nachteile beim Tiefdruck
» Vorteil
gute Druckqualität
(Fotos wirken farbecht)
» Nachteil
kleine Schriften wirken unscharf
Vortreile und nachteile beim Tiefdruck
» Vorteil
gute Druckqualität
(Fotos wirken farbecht)
» Nachteil
kleine Schriften wirken unscharf
Wie funktioniert Tiefdruck?
abzubildenden Elemente als Vertiefungen in der Druckform vorliegen. Die gesamte Druckform wird vor dem Druck eingefärbt und die überschüssige Farbe danach mit einer Rakel oder einem Wischer entfernt, so dass sich die Druckfarbe nur noch in den Vertiefungen befindet. Ein hoher Anpressdruck und die Adhäsionskräfte zwischen Papier und Farbe bewirken die Farbübertragung.
Grobe Infos zum Tiefdruck?
(direktes Druckverfahren)
» große Auflage: > 100 000
» zu druckende Stellen liegen vertieft
» satter Farbauftrag
» Tiefschwarz
» echte Halbtöne
Druckergebnisse: Kataloge, Illustrierte
Vor und Nachteile des Hochdrucks
» Vorteile keine
» Nachteile
1. unelastische Druckform
2. zu material- und zeitaufwendig
Grobe Infos zum Hochdruck?
(direktes Druckverfahren)
» druckende Stellen sind erhöht
» Auflagen: 10 000 bei Bleisatz, bei Kunststoffformen mehr
» Flexodruck (flexible Druckform)
» Druckform: Bleisatz, Zinkklischee,
Kunststoff- oder Gummidruckform
Druckergebnisse: Zeitungen, Geschäftsdrucksachen, Verpackungen
Grobe infos zu Durch + Siebdruck
Farbe wird durch Sieb gepresst
» nicht druckende Stellen sind abgedeckt
» kleine Aufl agen
» Siebdruckgewebe aus Kunststoff oder
Metall
» leuchtende Farben
» fühlbarer Farbauftrag
Druckergebnisse: Plakate, Textilien, Glas
Vor und Nachteile von Durch und Siebdruck
» Vorteil
1. unabhängig von der Beschaffenheit
der Druckobjekte
2. höchster Farbauftrag
» Nachteil keine
Wie Funktioniert der Siebdruck
Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablonefarbundurchlässig gemacht.
Grobe Infos zum Flach + Offsetdruck, sowie Druckablauf
4 Flachdruck / Offsetdruck
(indirektes Druckverfahren)
» mittlere Aufl age (100.000 – 200.000)
» Nicht zu druckende und zu druckende Stellen liegen eben
» basiert auf dem Prinzip der Abstoßung von Fett und Wasser.
(Druckende Stellen nehmen fetthaltige Farbe auf und
stoßen Wasser ab)
» langlebig, mehrere Aufl agen möglich
» lichtempfi ndlich beschichtete Aluminiumplatte
» Auf fetthaltiger (lipophilen) Fläche haftet fetthaltige Farbe
» Auf fettfreier (hydrophilen) Fläche haftet Farbe nicht
» Rollen- und Bogenoffsetdruckverfahren
» für jede zu druckende Farbe wird jeweils eine Platte benötigt
» Bebilderung der Druckformen fi ndet durch Plattenbelichter statt
Druckergebnisse: Verpackungen,Zeitung
Vor + Nachteile Off + Flachdruck
» Vorteil
1. mehrere Farben sowie beidseitiger Druck in einem
Druckvorgang möglich
2. durch Gummituch sind mehrere Aufl agen möglich
3. raue Oberfl ächen sind bedruckbar
» Nachteil keine
Allgemeines zu kontaktlosen Druckverfahren
Definition: Informationen werden ohne statische Druckform übertragen.
Wird auch als Non-Impact-Printing bezeichnet.
• Kennzeichen ist die berührungslose oder minimale Informationsübertragung.
Diese wird durch elektrostatische oder magnetische Kräfte gesteuert.
• diesem Verfahren gehören alle Digitaldrucksysteme, die mittels Elektrofotografie oder Inkjet-Technologie arbeiten.
Allgemeines zu kontaktlosen Druckverfahren
Definition: Informationen werden ohne statische Druckform übertragen.
Wird auch als Non-Impact-Printing bezeichnet.
• Kennzeichen ist die berührungslose oder minimale Informationsübertragung.
Diese wird durch elektrostatische oder magnetische Kräfte gesteuert.
• diesem Verfahren gehören alle Digitaldrucksysteme, die mittels Elektrofotografie oder Inkjet-Technologie arbeiten.
Allgemeines zu kontaktlosen Druckverfahren
Definition: Informationen werden ohne statische Druckform übertragen.
Wird auch als Non-Impact-Printing bezeichnet.
• Kennzeichen ist die berührungslose oder minimale Informationsübertragung.
Diese wird durch elektrostatische oder magnetische Kräfte gesteuert.
• diesem Verfahren gehören alle Digitaldrucksysteme, die mittels Elektrofotografie oder Inkjet-Technologie arbeiten.
Allgemeines zu kontaktlosen Druckverfahren
Definition: Informationen werden ohne statische Druckform übertragen.
Wird auch als Non-Impact-Printing bezeichnet.
• Kennzeichen ist die berührungslose oder minimale Informationsübertragung.
Diese wird durch elektrostatische oder magnetische Kräfte gesteuert.
• diesem Verfahren gehören alle Digitaldrucksysteme, die mittels Elektrofotografie oder Inkjet-Technologie arbeiten.
Allgemeines zu kontaktlosen Druckverfahren
Definition: Informationen werden ohne statische Druckform übertragen.
Wird auch als Non-Impact-Printing bezeichnet.
• Kennzeichen ist die berührungslose oder minimale Informationsübertragung.
Diese wird durch elektrostatische oder magnetische Kräfte gesteuert.
• diesem Verfahren gehören alle Digitaldrucksysteme, die mittels Elektrofotografie oder Inkjet-Technologie arbeiten.
Allgemeines zu kontaktlosen Druckverfahren
Definition: Informationen werden ohne statische Druckform übertragen.
Wird auch als Non-Impact-Printing bezeichnet.
• Kennzeichen ist die berührungslose oder minimale Informationsübertragung.
Diese wird durch elektrostatische oder magnetische Kräfte gesteuert.
• diesem Verfahren gehören alle Digitaldrucksysteme, die mittels Elektrofotografie oder Inkjet-Technologie arbeiten.
Allgemeines zu Kontaklosen Druckverfahren
Definition: Informationen werden ohne statische Druckform übertragen.
Wird auch als Non-Impact-Printing bezeichnet.
• Kennzeichen ist die berührungslose oder minimale Informationsübertragung.
Diese wird durch elektrostatische oder magnetische Kräfte gesteuert.
• diesem Verfahren gehören alle Digitaldrucksysteme, die mittels Elektrofotografie oder Inkjet-Technologie arbeiten.
Allgemeines zu Kontaklosen Druckverfahren
Definition: Informationen werden ohne statische Druckform übertragen.
Wird auch als Non-Impact-Printing bezeichnet.
• Kennzeichen ist die berührungslose oder minimale Informationsübertragung.
Diese wird durch elektrostatische oder magnetische Kräfte gesteuert.
• diesem Verfahren gehören alle Digitaldrucksysteme, die mittels Elektrofotografie oder Inkjet-Technologie arbeiten.
Erkläre im digitaldruck
a) Computer to press
b) Computer to Print
a) Computer to press: Hier druckt man nur mit einem Druckbild eine Auflage
Beispiele: Quickmaster DI von Heidelberger Druckmaschinen
b) Computer to Print: Hier kann bei jeder Umdrehung ein geändertes Druckbild
gedruckt werden. Der Druckbildträger wird
bei jeder Umdrehung neu bebildert und so können
personalisierte Druckprodukte entstehen.
Erkläre im Ink-Jet-Verfahren (Tintenstrahldrucker)
a) Continuous-Inkjet
b) Drop-on-demand
a) Continuous-Inkjet: es fließt immer Tinte durch den Druckkopf,
egal ob diese benötigt wird
Anwendungsbereiche: Adressierung von Katalogen,
Broschüren und Mailings
b) Drop-on-demand: es fließt nur Tinte, wenn sie auch benötigt wird
Beispiel: Bubble-Jet-Verfahren, Piezo-Verfahren
Anwendungsbereiche: Bürodrucker, Adressierung von Katalogen,
Broschüren und Mailings
Allgemeines zu Ink-Jet
wird in jedem Tintenstrahldrucker angewendet
• Farbige Tropfen werden gezielt auf das Druckobjekt geschossen
• Druckende Elemente: Farbauftrag über Düsenkopf im Drucker,
Nichtdruckende Elemente: Kein Farbauftrag
• Erkennungsmermale
1. Stochastisches Druckraster
2. Fotoralismus und / oder Überformat
• Auflagenhöhe 1 bis 5 000 und mehr
Allgemeines zu Elektrofotgrafie (Laserdruckverfahren)
wird meistens in Laserdrucker- und Kopiersystemen eingesetzt
• Fotoleiter wird belichtet, wodurch ein noch nicht sichtbare Bild aus
elektrischen Ladungen entsteht.
An geladenen Stellen bleibt Farbe in Form eines Toners haften
• Das seitenverkehrte Bild wird durch die Übertragungsladung auf
den Bedruckstoff übertragen.
1. Aufladen
2. Belichten (Bildladung)
3. Entwickeln
4. Übertragen
5. Fixieren des Farbtoners
6. Löschen der Bilddaten und der statischen Ladung
Schwankende Qualität
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