DIST03
DIST03 VL
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Kartei Details
Karten | 18 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 28.04.2014 / 13.05.2024 |
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A) Nennen Sie drei Partner, die in der Supply Chain zusammenarbeiten.
B) Nennen Sie vier Aufgaben, die das Logistikunternehmen in dieser Kette übernimmt.
A) Rohstofflieferant, Produkthersteller, Handelsunternehmen, Logistikdienstleister
B) Das Logistikunternehmen übernimmt z. B. folgende Aufgaben: Waren lager, Auftragsabwicklung, Kommissionierung, Transport, Versicherung der Ware, administrative Aufgaben.
Sie haben die sieben Schlüsselfragen der Distributionsplattform kennengelernt. Nennen Sie drei Schlüsse fragen und geben Sie die passende Antwort dazu.
• Was ist anzubieten? Die richtige Marktleistung!
• Wem ist anzubieten? Der richtigen Zielgruppe!
• Wann ist anzubieten? Zur richtigen Zeit!
• Wo ist anzubieten? Am richtigen Ort!
• Womit ist zu liefern? Mit dem richtigen Transportmittel!
• Wie ist zu liefern? Zu den geringsten Kosten! ln der richtigen Qualität!
• Wie viel ist zu liefern? Die richtige Menge!
Welche drei Ausprägungen gibt es bei der Distributionsdifferenzierung? Nennen Sie diese und erklären Sie sie kurz.
Intensive Distribution = wir suchen möglichst vie le Verkaufspunkte für unser Produkt.
Exklusive Distribution = wir vertreiben unser Produkt über einen einzelnen Vertriebs-Kanal oder im Extremfall in einem einzigen Laden.
Selektive Distribution = wir vertreiben unser Produkt über ein paar gezielt ausgewählte Kanäle und Läden.
Sie sind Filialleiter eines Kleiderfachgeschäfts. Was für Möglichkeiten haben Sie, den POS möglichst optimal zu gestalten? Nennen Sie drei Massnahmen.
• Äussere Gestaltung des Ladens (Kunde soll merken, dass dies ein Kleidergeschäft ist)
• Laden-Layout (innere Gestaltung mit Sitzecken)
• Stände auf dem Vorplatz mit Stellplakaten
• Optimale Schaufenstergestaltung (als Anziehungskraft)
• Plakate (aussen, innen)
• Videofilme mit Kleiderpräsentationen laufen lassen
• Verkaufspersonal in einheitlicher Kleidung
Sie haben eine numerische Distribution von 40% und eine gewichtete Distribution von 30%.
A) Was für einen Distributionsfaktor ergibt das?
B) Wie beurteilen Sie diese Distribution (40/30)?
A) Distributionsfaktor = Gewichtete Distribution/Numerische Distribution
30/40 = Distributionsfaktor 0.75
B) Da der Wert unter 1 liegt, sprechen wir eher von einer schlechten Distribution. Die numerische Distribution ist mit 40% akzeptabel. Aber es ist nicht gelungen, mit dem Produkt in die verkaufsstarken Läden zu kommen.
Nennen Sie die üblichen Handelsstufen für Investitionsgüter.
Handelsreisende, Händler oder Messen.
Was versteht man unter der physischen Distribution?
Die richtige Marktleistung, am richtigen Ort, in der richtigen Menge, zur richtigen Zeit, zu den geringsten Kosten, mit den richtigen Informationen versehen, in den richtigen Behältern, in der richtigen Qualität, mit den richtigen Transportmitteln der richtigen Zielg ruppe verfügbar zu machen.
Warum ist der Lieferservice heute so wichtig?
Die Kunden nehmen die Leistungsfähigkeit einer Firma durch den Lieferservice wahr. Oft ist das die einzige Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben, denn Produkte und Leistungen sind standardmässig überall gleich (gut). Ein Auto in schlechter Qualität kann niemand verkaufen.
Im Folgenden haben wir die Schritte einer Auftragsabwicklung aufgeführt. Bringen Sie diese in die richtige Reihenfolge.
• Lieferschein ans Lager
• Bestellung entgegennehmen
• AusIieferung
• Bestellung erfassen
• Verpackung und Kennzeichnung
• Rechnung auslösen
• Kommissionierung
• Ware trifft beim Kunden ein
• Geld trifft bei uns ein
• Bezahlung durch den Kunden
• Bestellung entgegennehmen
• Bestellung erfassen
• Lieferschein ans Lager
• Kommissionierung
• Verpackung und Kennzeichnung
• Auslieferung
• Ware trifft beim Kunden ein
• Rechnung auslösen
• Bezahlung durch den Kunden
• Geld trifft bei uns ein
A) Was verstehen Sie unter EDI?
B) Was ist der Vorteil von EDI gegenüber der Abwicklung auf Papier?
A) EDI (Electronic Data lnterchange) ist der Austausch von Informationen mittels spezieller EDV zwischen Handel und Herstellern.
B) Früher musste alles mittels Papier abgewickelt werden, heute wird der Auftrag elektronisch durch EDI abgewickelt. Dadurch wird alles viel schneller, genauer und effizienter.
A) Was verstehen Sie unter dem Transport-Outsourcing?
B) Was für Vorteile hat das Transport-Outsourcing für das Produktions-Unternehmen? Nennen Sie zwei Vorteile.
C) Unter welchen Umständen ist das Transport-Outsourcing eine gute Lösung? Nennen Sie zwei Umstände.
A) Unter Transport-Outsourcing versteht man die Auslagerung des Transports an ein fremdes Transportunternehmen. Der eigene Fuhrpark wird abgebaut und die Transporte werden professionellen Logistik-Unternehmen überlassen.
B) Vorteile: Das Logistik-Unternehmen hat ein besseres Transport-Know-how. Das Produktions-Unternehmen kann sich auf seine Stärken konzentrieren (also auf die Produktion) und den Transport den Spezialisten überlassen. Dadurch können Kosten eingespart werden (Lastwagen, Garage, Personal).
C) Das Outsourcing eignet sich besonders bei einer weit verstreuten Kundschaft, wenn weite Distanzen zurückgelegt werden müssen und wenn die Liefermengen pro Kunde relativ klein sind.
Warum sind in der Regel neben dem eigenen Produktionsunternehmen noch weitere, spezialisierte Unternehmen (Händler, Logistiker) in die Distribution involviert? Nennen Sie drei Gründe.
• Der Hersteller möchte den Kunden seine Produkte zusammen mit ergänzenden Produkten eines anderen Anbieters präsentieren (Einordnung der Produkte in ein Sortiment).
• Komplexe Aufgaben können besser von Spezialisten ausgeführt werden.
• Endverbraucher sind zu weit verstreut - es würden zu grosse Kosten entstehen.
• Grosse Anzahl von Abnehmern, die man alleine nicht erreichen könnte.
• Aufbau einer eigenen Vertriebsstruktur ist zu teuer.
• Das Produktionsunternehmen kennt die Zielgruppen weniger gut als die Händler.
Was für Vertriebsstufen sind zwischen einem Produzenten in China und der Konsumentin in der Schweiz möglich?
Produzent - Importeur - Grossist (Grosshandel) - Detailhandel - Konsumentin.
A) Was ist die Aufgabe des Grosshandels?
B) Welche Gr0sshandelsarten kennen Sie? Nennen Sie zwei Arten.
A) Er übernimmt die Verteilung der Waren vom Hersteller an den Detailhandel, stellt also eine Zwischenstufe dar.
B) Wir unterscheiden den Spezialgrasshandel und den Sortimentsgrosshandel. Eine Sonderform ist der Abholgrosshandel (CC).
A) Was sind Convenience-Produkte?
B) ln welchen Geschäften werden sie vorwiegend angeboten?
A) Convenience-Produkte sind problemlose Güter des täglichen Bedarfs, die meist als Routine- oder Spontankäufe erworben werden.
B) Sie werden in den üblichen Detailhandelsläden und neuerdings vor allem auch in Convenience-Shops wie Bahnhofläden, Tankstellenshops, Stop and Shop, Autobahnraststätten angeboten.
Warum ist der Vertrieb in fremden Ländern besonders schwierig?
Geben Sie drei mögliche Gründe an.
Mangelnde Marktkenntnisse (Einkaufsverhalten, lnformationsgewohnheiten, Marktstruktur), Konsumenten haben andere Bedürfnisse.
Wir kennen die möglichen Absatzmittler zu wenig, wissen nicht genau, wie sie arbeiten, welche Hilfestellungen und Unterstützungen sie von uns erwarten, d. h. üblich sind. Wir sprechen deren Sprache evtl. zu wenig gut.
Was verstehen Sie unter der Exportkooperation?
Ein Hersteller sucht Partner (Hersteller von ... ) mit Komplementärprodukten. Die Partner gründen zusammen eine Exportkooperation, deren Anteile die einzelnen Partner als Mitinhaber besitzen. Sie bearbeiten interessante Exportmärkte gemeinsam.
Nennen Sie drei Möglichkeiten, wie Sie in einem fremden Land zu Adressen für mögliche Absatzpartner kommen.
• Konsultation von Botschaften oder Konsulaten
• Internationale Handelskammer
• Anfrage bei Geschäftspartnern (Kollegen, die schon mit diesen Ländern arbeiten)
• Auf internationalen Messen
• ln der Fachpresse
• Wir können ein Inserat aufgeben
• Internet nach Möglichkeiten durchforsten und herausfinden, wie ähnliche Produkte vertrieben werden.
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