FH Köln
Set of flashcards Details
Flashcards | 84 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Electronics |
Level | University |
Created / Updated | 28.02.2015 / 25.01.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/displaytechnik_bildwiedergabetechnik
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/displaytechnik_bildwiedergabetechnik/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
HDCP
Kopierschutzverfahren,
▪ optional bei DVI,
▪ Standard bei HDMI
Leuchtdichte Messung und Aufbaumessgerät
Spotmessung
► „Single Detector“- Geräte
► messen einen „Spot“ mit definierten Durchmesser
► Einsatz von Photodioden zur Messung
► Integrieren die Leuchtdichte über typ. 25 bis 500 Pixel
►Systeme mit eigener Optik, oft auch mit Sucher
Î benötigen Dunkelraum zur Messung
Î geeignet für Blickwinkelmessungen
►Systeme mit Abdeckhaube (Hood)
Flächenmessung
► „Luminanz Kamera“
► Verwenden Flächen-Dektoren
► messen den ganzen Bildschir
Was ist bei Herstellerangaben von LCD Schaltzeiten zu beachten?
Die Schaltzeiten für Übergänge benachbarter Graustufen kann deutlich länger sein
Erklären sie die unerschiedliche Bedeutung der Gradationskennline (gamm-Kennline) im zusammenhang mit Videosystem und Multimediaanwendungen
Bei Bild und Videoübertragung soll die Leuchtdichte der Aufnahmeszene in gleicher weiße im Display wiedergebeen werden.
Die nichtlinieare Kennlinie der Bildröhre wird in der Kamera durch die Gamme Vorentzerrung kompensiert
- der Zusammenhang zwischen Hellempfindung und Leuchtdichte muss daher ncht berücksichtig werden
- werden andere Displayarten verwendet muss die Gradationskennlinie einer Bilderröhre nachgebldet werden
durch diese nichtlineare Kennlinie reiche eine Quantisierung mit 8 Bit aus
bei der Erzeugung von Grafik oder synthetischen Bildern (Animationen) muss der Zusammenhang zwischen Hellempfindung und Leuchtdichte berücksichtigt werden
ideal Hellempfindung H ~ erzeugten digitalen Signalwert
ggfl. muss die nichtlineare Kennlinie des Displays berücksichtigt bzw korrigiert werden
Graustufen Farberzeugung
- Bildschirm erzeugt eine Leuchtdichte, die vom visuellen System des Menschen als Helligkeit empfunden wird.
- Dabei sind die Wahrnehmungseigenschaften des visuellen Systems zu beru cksichtigen, z.B.:
Mach Effekt ( Kantenüberhöhung)
Weber Fechner Gesetz
- Zusammenhang zwischen der Leuchtdichte und wahrgenommener Hellempfindung ist nicht-
linear - Farbbilder werden durch additive Farbmischung aus den Primärfarben Rot, Gru n und Blau erzeugt.
- Die Farbwertsignale werden häufig in 8 Bit Auflösung dargestellt
➔ Pro Farbwertsignal Rot, Gru n, Blau bei 8 Bit jeweils 256 Abstufungen
➔ daraus sind 16,67 Mio. Farben ermischbar durch additive Farbmischung
➔ Vom visuellen System sind nur ungefähr 500.000 Farben unterscheidbar
DLP Projektoraufbau
DMDs bilden zusammen mit der Ansteuerelektronik und Beleuchtungssystem die DLP (Digital
Light Processing)-Einheit
◦ Hochwertige, teure Systeme arbeiten mit einer Trennung der drei Farbauszu ge, die getrennt an
drei DMDs reflektiert und anschließend wieder zusammengefu hrt werden
◦ Gu nstigere Geräte verwenden 1 Chip-Lösungen mit einem Farbrad fu r R, G, B mit drei Sektoren
zeitsequentielle Farbdarstellung, jede Primärfarbe wird nur fu r ein Drittel der Bilddauer
projiziert
unterschied Impulse Type und Hold Type
Impuls Type (CRT):
- Anregung erfolgt nur für einen kurzen Zeitabschnitt innerhalb eines Frames
- örtliche Unschärfe: begrenzte Bandbreit, MTF
Hold Type (LCD):
- Anregung erfolgt für die ganze Dauer eines Frames
- Bewegungsunschärfe (kann durch Einfügen von Schwarzbilern (black Frame insertion) minimiert werden).
Displayarten
- Direktsicht
- emissive
- CRT,LED,OLED,Plasma
- non - emissive
- LCD
- DMD
- e-paper
- emissive
- Projektion
- LCD
- DMD
- CRT
- Laser
Eigenschaften Displays selbst-leuchtend und nicht selbst-leuchtend
- selbstleuchtend
- + gut bei dunklem bis mittlerem Umgebungslicht
- + kein eingeschränkter Betrachtungswinkel
- + keine Pixelträgheit
- + großer Temperaturbereich
- - hoher Stromverbrauch
- - geringer Kontrast bei Sonnenlicht
- - enbrennen, alterung der Leuchtstoffe
- nicht selbst-leuchtend
- + geringer Stromverbrauch
- + Lesbarkeit bei Sonnenlicht
- + Bi- stabile Displays können realisiert werden
- - eingeschränkter Betrachtungswinkel
- - Pixelträgheit
- -Hintergrundbleuctung bei dunklem Umgebungslicht
Eigenschaften Bildröhren und Flach-Displays
- Bildröhren
- - nur selbst-leuchtend
- - hohes Gewicht
- - große Bautiefe
- - max Bilddiagonale 40 inch
- + günstig
- Flach-Displays
- + sowohl selbstleuchtend und nicht selbstleuchtend
- + geringes Gewicht
- + geringe Bautiefe
- + flexible Displays möglich
idealer Betrachtungsabstand
\(tan \delta \approx \delta = \frac{ h }{a }\)
h = Pixelgröße
a = Betrachtungsabstand
Testbilder Kontrastmessung
Und Kontrastverhältnis
dynamisches Kontrastverhälnis
- wird zur bewerbung von Displays oft benutzt
- basiert auf Messung zwei verschiedener Testbilder
- Bei Weißmessung wird das Backlight heller gemacht und die Gamma-Kennlinie so verschoben, dass helle Graustufen noch erkennbar sind
- Bei Schwarzmessung wird das Backlight dunkler gemacht und die Gamma-Kennlinie so verschoben, dass dunkle Graustufen noch unterscheidbar sind
Keine AUssage über den tatsächlichen Dynamikumfang des Displays
HDR Displays
Hintergrundbeleuchtung kann regional in der Helligkeit geändert werden.
Beurteilung der Schärfe
- Der Kontrast veringer sich mit zunehmender Signalfrequenz. Hohe Frequenzen werden stärker gedämpft
- Beurteilung erfolgt nur anhand der MTF
- MTF ist ohne Einheit
- Beschreibt das Kontrastverhältns Cm als funktion der Ortsfrequenzen fx und fy
- \(C_m = {L_{max}-L_{min} \over L_{max}+L_{min}}\)
- \(C_M (f_{x,y})-> MTF\)
Berechnung der Gradationskennlinie
- Messung der Leuchtdichte von min. 10 aäuidistanten Grauwerten
- Normierung der Grauwerte und Leuchtdichten auf jeweils 1
- Berechnung des Logarithmus für alle Daten
- Diagramm mit Graustufen ( x-Achse) und Leuchtdichte-Werten (y-Achse)
- Fitten einer Geraden an die Kurve
- Bestimmung der Steigung der Gerade ergibt den Gamma-Wert
Normally White Mode - Spannung Ein vs. Aus
- Spannung Aus
- Hintergrundlicht durchläuft Polarizer und ist danach polarisiert
- Flüssigkristalle orientieren sich an den Ausrichtungsschichten
- Kristallmoleküle bilden 90° Helixform und drehen die Polarisierrichtung (TN)
- Das Licht kann den unteren Polarizer passieren
- Lichtventil ist offen
- Spannung An
- Hintergrundlicht durchläuft Polaizer und ist dnach polarisiert
- Flüssigkristalle orientieren sich am angelegten E-Feld
- Polarisationsrichtung des Lichtes ist nicht gedreht
- Das Licht kann den unteren Polarizer nicht passieren
- Lichtventil ist geschlossen
-
- 1 / 84
-