Die Kuh

Säugetiere

Eine Kuh hat vier Mägen. Der erste ist der Pansen, welcher mit einem Volumen von 150-180 Liter auch der Größte ist. Der zweite Magen der Kuh ist der Netzmagen, welcher dabei hilft die Nahrung zum Wiederkäuen wieder hochzuwürgen. Der Blättermagen ist der letzte Vormagen , dessen Hauptaufgabe das aufnehmen von Wasser, Nährstoffen und von Natriumbicarbonat ist. Der Labmagen, der letzte der 4 Mägen einer Kuh, ist der eigentliche Magen. In ihm laufen die gleichen Vorgänge ab, wie im Magen eines Nichtwiederkäuers (z.B. beim Menschen oder Schwein).

Die Vorfahren unserer heutigen Kühe waren die Auerochsen, auch Ure (das Ur) genannt. Der letzte wild lebende Auerochse starb um 1630. Die männlichen Ure waren riesengroß und hatten lange, nach vorne geschwungene Hörner mit einer schwarzen Spitze. Sie erreichten eine Körperlänge von über 3 Metern und eine Schulterhöhe von etwa 1,8 Metern. Durch viele Züchtungen hat sich sein Aussehen allmählich verändert.

Eine Kuh hat ein Euter, ein Stier nicht. Es tragen zwar bei den meisten Rassen beide Geschlechter Hörner, doch werden den Weibchen die Hörner oft entfernt.

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