Die Individualpsychologie Alfred Adlers

Er hat das dualistische  Denken, das Trennen von von Körper, Geist, Gefühl und Verstand in Frage gestellt.

Er war ab 1902 Mitglied der von Freud begündeten psychoanalytischen Gruppe, arbeitete dort mehrere Jahre lang aktiv mit und beschäftige sich immer mehr mit psychoanalytischen Prozessen. Schon bald jedoch gelangte er zu einer Sichtweise, die das Wesen der menschlichen Motivation und des menschlichen Verhaltens grunsätzlich anders sah als Freud. 1911 verliess er den Kreis von Sigmund Freud. Zwischen 1911 und 1914 erarbeitete er sein eigenes Gedankengebäude, das er Individualpsychologie nannte.

Individual bezieht sich auf das unteilbare Ganze eines Menschen. Jeder Mensch ist ein "Unteilbares" ein "Individuum" und ganzheitlich zu sehen.

Der Name soll nicht etwa ausdrücken; der einzelne wird der Gesamtheit gegenüber gestellt. Ganz im Gegenteil erfasst Adler damit die wechselseitige Abhängikeit des Einzelnen von der Gesellschaft

Heute bezeichnen wir als Lebensstil eine Lebensart, die sich im Lauf der Zeit je nach den Umständen ändert und ziemlich oberflächlich betrachtet werden kann.

Adler meinte nicht nur eine zeitweise oder oberflächliche Verhaltensweise, sondern sich eine über die ganze Lebenszeit eines Menschen erstreckende langfrisitige Ausrichtung. Es hat damit zu tun, wie ein Mensch sich selbst und seine Mitmenschen sieht und welches Ziel er sich zutiefst selbst für sein Leben setzt.

das Ziel, Finalität