die 7 Weltwunder der Antike

Über dieses Weltwunder gibt es keine schriftlichen Berichte aus dieser Zeit, sondern nur Erzählungen. Du kannst dir diese Gärten wie eine riesige gründe Pyramide vorstellen. Über die Wände dieser Pyramide erstreckten sich tausende Pflanzen und Blüten. Um die Gärten zu bewässern, wurde Wasser aus dem nicht weit entfernten Fluss Euphrat durch Rohre in die Pyramide gepumpt.

Im Jahr 433 n. Chr.  beendete ein griechischer Künstler die Arbeit an einer riesigen Statue des Zeus. Die Statue des höchsten Gottes der Griechen stand in Olympia in einem extra für sie gebauten Tempel und wurde schon bald als eines der sieben Weltwunder betrachtet. Die Statue war 12 Meter hoch und hätte mit dem Kopf durch das Dach gestoßen, wenn sie hätte aufstehen können.

Im Jahr 550 v. Chr. Wurde zu Ehren der Göttin Artemis ein Tempel errichtet. Er stand in der griechischen Stadt Ephesos. Im Inneren des Tempels stand eine prächtige Statue der Göttin, die mit Edelsteinen und Gold verziert war. Diese Statue wurde so berühmt, dass sie Besucher aus der ganzen Welt anzog.

König Mausolos wollte sich am Ende seines Lebens ein Grab bauen lassen, das ewig an seine Macht erinnern sollte. So wurde ein riesiger Tempel auf einem gewaltigen Sockel erbaut. Später wurden alle ähnlichen Grabstätten „Mausoleum“ genannt.

Nachdem die Bewohner der griechischen Insel Rhodos im Jahr 304 v. Chr. ihre Insel erfolgreich gegen Angreifer verteidigen konnten, errichteten sie für ihren Gott Helios, der sie beschützte eine riesige Statue im Hafen. Da diese Statue riesengroß war, nannte man sie die „Riesenstatue von Rhodos“.

20 Jahre wurde an diesem Turm gebaut. Es war der größte Leichtturm, der damals gebaut wurde. Er wurde ungefähr 122 Meter hoch und vom Meer aus kilometerweit zu sehen.