Diabetes Mellitus
Pathoraster
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 16 |
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Utilisateurs | 10 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 23.11.2014 / 27.11.2021 |
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Anatomie/ Physiologie
Pankreas
Glukose, Glykogen und Glukoneugenese
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Caput Pancreatis(Kopf)
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Corpus Pancreatis(Körper)
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Cauda pancreatis(Schwanz)
Langerhansinseln vor allem im Körper und im Schwanz
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Zellen:Glukagonca. 20% Glukagonproduktion(Glukagon steigert BZ mit Glykogenolyse) stellt Glucose zur Verfügung für den Körper
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Zellen:Insulinca. 80% Insulinproduktion
D-Zellen: Somatostatinproduktion, D-Zellen steuert Glucagon und Insulinausschüttung und hemmt teilweise Verdauungsvorgänge.
Glukose: Verfügbare Energie für den Körper es braucht Insulin um Glykogen zu speichern
Glykogen: Speicherform in der Leber (es wird verschlüsselt durch Insulin)à Es wird freigesetzt wenn kein Zucker aufgenommen wird oder werden kann.
Glukoneogenese: Glukose Bildung in der Leber in dem es uns Protein und Fettpolster abbaut
Aufgaben des Insulins
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Bewirkt, dass die Glukose in die Zellen gelangt (Schlüsselhormon)
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Beschleunigung der Glukose Aufnahme in Muskel und Fettzellen
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Insulin induziert die Glykogensynthese und Glykogenspeicherung in der Leber und in den Muskeln
DM1 Definition
Ist eine Stoffwechselerkrankung des Kohlenhydrat Fett- und Eiweiss-Stoffwechsels. Es ist ein Absoluter Insulinmangel
DM 1Ursache:
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Genetisch bedingt (3x mehr vom Vater als von der Mutter) diese Gene sind bereits im Körper. Durch einen Virus oder durch Stress dienen aus Auslöser der Autoantikörper, welche die Beta Zellen des Pankreas zerstören.
Symptome Allgemein DM 1 und 2
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Schneller Verlauf
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Glucosurie/ Polyurie
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Polydipsie
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Exsikose,(bei Kindern keine Träne)
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Pruritus (Juckreiz) Nierenunterfunktion
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Gewichtsabnahme
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Wadenkrämpfe, Elektrolyte schwemmen mit dem Urin aus (osmotischer Diurese)
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Konzentrationsschwierigkeiten
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Geringer Appetit
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Bauchschmerzen, Übelkeit
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Amenorhö (ausbleiben der Mens)
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Libido, Potenzprobleme
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Wundheilungsstörung
Symptome Erläuterung
Der Körper versucht die erhöhte Glukosekonzrentration im Blut zu senken, in dem er das Wasser aus den Zellen und dem Interstinum resorbiert und ins Blut bringt. Das erbibt eine Glukosurie und Polyurie. Durch Polydipsie versucht der Körper den Wasserverlust zu begleichen. Wenn man aber die Flüssigkeit nicht zu sich nimmt, droht eine Exsikose.
Der erhöhte Blutzuckerspiegel verursacht eine erhöhte Gerinnungsneigung und dadurch können Katarakt und Glaukom durch die Schädigung der Netzhaut entstehen.--> Retinopathie.
Durch das häufige Ausscheiden werden Elektrolyten mit ausgeschwämmt und es drohen Elektrolytenmangel. zB bei Magnesium können nächtliche Wadenkrämpfe verursachen.
Die Nerven brauchen brauchen Glukose um elektrische Reitze zu produzieren und weiter zu leiten. Durch den erhöhten Glukose gehalten können Schädigungen oder Zerstörung der Nerven erfolgen oder auch durch eine Stenose à Konzentrationsstörung, Kopfschmerzen, Sensibilitätsstörungen
Durch die erhöhte Gerinnungsbereitschaft entstehen Durchblutungsstörungen, va. In den peripheren Organgen. zB.Nierenà Pruritis
Da der Stoffwechsel überlastet ist, ist das Immunsystem geschwächt , dies führt zu einer Infektionsneigung und zu einer langsamen Wundheilung und rissige, trockene Haut. (Infektionseintrittspforten).
Übelkeit und Bauchschmerzen bis zum akuten Abdomen, durch die Übersäuerung des Blutes und durch den Fettabbau.
Amenorrhö, aufgrund des Verlangsamten Hormonaufbaus.
Potenzstörungen, Libidoverlust, verminderte Energie (Glukose) um die Hormone und Samenzellen aufzubauen.
DM1 Symptome zusätzlich
Geringer Appetit, durch vermehrte Fettabbau, entsteht das geringe Appetitsgefühl.
Glukose gelangt nicht in Körperzelle und der Körper baut zur Glukosebildung Fett (Lipolyse) und Eiweiss (Proteolyse) ab à durch ungehindert Fettabbau kommt zur Azidose des Blutes(Ketoazidose) Das kommt zu einem Gewichtsverlust. Heisshungerattacken, da keine Glukose in die Zellen gelangen, besonders am Anfang der Krankheit
DM 1 und 2 Diagnostik
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Anamnese
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Im Urin kann die Glukosurie mit oder ohne Ketonurie nachgewiesen werden
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Klassische Diabetessymptome und ein Glukosespiegel im Plasma über 11.1mmol/l zu einem beliebigen Zeitpunkt des Tages gemessen, ohne Rücksicht auf die letzte Mahlzeit
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Nüchtern Plasmaglukose > 7.0 mmol/l. nüchtern bedeutet keine Kalorienzufuhr für >8h
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Im oralen Glukosetoleranztest (GTT) 2h- Wert im Plasma über 11.1 mmol/l
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HBA1c Test über 3 Monate
Therapie DM1
CT: nur für PAT. mit geregeltem Tagesrhythmus
FIT: Basis, Bolus Schema
CSII: Basis, Bolus Schema System, sehr regelmässige Energiezufuhr
Bei FIT und CSII sind 6 Mahlzeiten Pflicht. 3 Haupt- und 3 Zwischenmahlzeiten.
Komplikationen
Hyperglykämie generell DM2
Ei DM2 verhinder das Restinsulin einen massiven Fettabbauund so entsthen kaum Keton- Körper. Insulin reicht nicht aus um den BZ. Soiegel genügend zu senken.Pat. verleiren viel Flüssikgeit, da Körper die Glukose ausscheiden will. Durch die erhöhte Wasserausscheidung verliert der Körper auch Elektrolyte.
Symptome:
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Durst
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Polyurie
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Müdigkeit und Schlapp, zunehmende Schläfrigkeit
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Ausgetrocknete Schleimhäute
Ketoazidotisches Koma à generell DM1
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Insulinmangel massive Lipolyse und Proteinlyse
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Ketonkörper via Lunge(Aceton Geruch) und Niere über Urin ausgeschieden
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Azidose Blut pH unter 7.35
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Wasser- und Elektrolytenverlust
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Lebensbedrohlicher Zustand
Hypoglykämien
Insulin steht im Überschuss im Verhältniss zur Blutglukose wenn der BZ unter 2.8 mmol/l ist. Alle Organe brauchen Glukose um zu funktionieren, dies führt zu einem Schock à Lebensbedrohlich
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Schwitzen, Blässe, Unruhe, Herzklopfen
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Seh- &Sprachstörung
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Gleichgewichtsstörungen, Schwindel
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Bewusstseinsstörungen, Bewusstseinsverlust
Prävention DM2
Ziel ist es Spätfolgen zu vermeiden/ Metabolisches Syndrom nicht entstehen lassen
Defintion DM2
Definition
Stoffwechselerkrankung von Kohlenhydrat- Fett, und Protein – Stoffwechsel
Es ist ein relativen Insulinmangel und Insulinresistenz. Es kann erworben oder genetisch sein.
Ursachen DM2
Metabolisches Syndrom:
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Abdominelle Adipositas
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Arterielle Hypertonie
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Cholesterin- Trygliceride
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Blutzucker
Erhöhter Stoffwechsel, Energiebedarf hoch, Glucose wird viel benötigt (Hyperinsulinismus) à Zellmembran wird Resistenz (Insulin) à mehr Insulin wird benötigt à Bis Pankreas erschöpft DM2
Therapie DM2
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Bewegung mit Ziel Gewicht reduzieren
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Ernährungsumstellung und möglichst verzichten auf Alkohol
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Orale Antidiabetiker skript S 4DM2
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Insulin Therapie Skript DM1
Hypoglykämieà Skript S.5 von DM2
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Bei Bewusstsein Traubenzucker, Kohlenhydratreiche Getränke und Broteinheiten
Nicht Bewusstsein
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Glukosespritze 10-20% i.v.
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Glukagonabgabe s.c. oder i.m.
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Hyperglykämie = Hyperosmalares- Koma:
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Kein Acetongeruch, kein Ketonkörper
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Insulinabgabe nach Arzt Verordnung i.V.
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Flüssigkeitszufuhr (NaCl) Elektrolytenzufuhr
orale Antidiabetika
Sulfonyharnstoffe
Bewirken eine gesteigerte Insulinfreisetzung aus dem Pankreas.
Daonil, Euglucon, Gutron, Diamicron, Glibenese, Amaryl
Glitazon
Bewirken eine Steigerung der Glukoseverwertung im Fettgewebe und im Muskel bei einer gleichzeitigen Senkung der Neubildung von Glukose in der Leber.
Avandia, Acots
Glinide
Sie bewirken eine gesteigerte Insulinfreisetzung aus dem Pankreas, aber nur, wenn kurz darauf gegessen wird. Die Einnahme muss deshalb 10 Min. vor dem Essen erfolgen.
Starlix, Novonorm
Metformin
Sie bewirken eine Steigerung der Glukoseaufnahme im Fett- und Muskelzellen bei einer gleichzeitigen Hemmung der intestinalen Glukoseaufnahme und der hepatischen Glukoneogenese.
Glucophage
Alpha- Glukosidasehemmer
Sie bewirken eine Verzügerung der Kohlenhydratverdauung mit einem verlangsamten Zuckerabbau.
Diastabol, Glucobay
insulin
Novo Rapid Kurzwirksam
Wirkung nach 10 – 20 Min.
Dauer der Wirkung 3 – 5 Stunden
Actrapid kurz wirksam
Wirkung nach 30 Min.
Dauer der Wirkung 8 Stunden
Lantus langsam wirkend
Wirkung nach 3 Std.
Dauer der Wirkung 24 Stunden
Insulatard langsam wirkend
Wirkung nach 1.5 Std.
Dauer der Wirkung 24 Stunden
Levemir langsam wirkend
Wirkung nach 3 Std.
Dauer der Wirkung 16 Stunden
Novomix 30 Kombination
Wirkung nach 10 - 20 Min.
Dauer der Wirkung 24 Stunden
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