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Der Imperialismus und der Erste Weltkrieg

Fragen aus der Probe 5 Kapitel 7 Der Imperialismus Kapitel 8 Der Erste Weltkrieg Schweizer Geschichtsbuch 2

Fragen aus der Probe 5 Kapitel 7 Der Imperialismus Kapitel 8 Der Erste Weltkrieg Schweizer Geschichtsbuch 2

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Kartei Details

Karten 7
Lernende 12
Sprache Deutsch
Kategorie Geschichte
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 25.07.2013 / 22.10.2021
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Nennen Sie vier Gründe, aus denen europäische Staaten nach 1870 eine imperialistischePolitik verfolgten.

Wirtschaftliche Interessen, Suche nach Machtentfaltung ausserhalb Europas, Sozialdarwinismus (Weisse sind bessere Menschen), Missionarische Ueberzeugung und zivilisatorisches Sendungsbewusstsein, Nationalismus, Sozialimperialismus(Ablenken von allfälligen innenpolitischen Problemen), Milderung von Bevölkerungsdruck

Mit welchen Motiven haben die Briten, die Franzosen, die Belgier und die Russen Imperialismus betrieben?

GB: Handelsinteressen und Machterhaltung auf dem Weltmeeren; F: Rivalität mit Briten; B: Es sollte von innenpolitischen Spannungen abgelenkt und schliesslich der König aus der Schusslinie genommen werden; R: Auf der Suche nach Agrargebietenim Süden des Landes (und vorher schon im Osten) sowie Zugang zum Mittelmeer

Inwiefern war die Schweiz am Imperialismus beteiligt?

Schweizer Banken beteiligten sich an Grossunternehmen wie dem Bau des Suezkanals oder der Bagdadbahn,  Schweizer Handelsunternehmen, manchmal auch als Missionsgesellschaften auftretend, suchten das Geschäft

Warum rumorte es im ausgehenden 19. Jahrhundert auf dem Balkan und brach schliesslich ein Krieg aus?

Die kleinen Völker dort wollten auch Nationalstaaten bilden wie andere in Europa, die Vielvölkerstaaten, insbesondere Oesterreich-Ungarn, wehrten sich aber dagegen. Die Russen unterstützten aber ihre slawischen Brüder und Schwestern. Mit der Ermordung des habsburgischen Thronfolgers bei einem Staatsbesuch ergab sich dann ein Grund für eine Abrechnung seitens Oesterreich-Ungarns mit den Unfolgsamen wie den Serben.

Was war das für eine Krise im Juli 1914 (“Juli-Krise”)?

Oesterreich-Ungarn forderte Serbien mit einem Ultimatum richtiggehend zum Krieg heraus, blieb aber selbst in Wartestellung. Es entstanden Bündnisse, beispielsweise zwischen Oesterreich-Ungarn und dem Deutschen Reich, und so bald einmal ein grösserer Krieg.

Mit dem Ersten Weltkrieg kam ein Krieg auf die Menschen zu, wie man ihn noch nicht kannte. Welche Merkmale unterschieden den Ersten Weltkrieg von anderen Kriegen zuvor?

Zerstörungskrieg, neue Waffen, Heimatfront einbezogen, grosse Dimensionen

1917 haben sich für den Ausgang des Krieges entscheidende Dinge zugetragen. Was waren das für entscheidende Dinge?

Die Russen schieden aus dem Krieg aus wegen Revolution zu Hause, die Amerikaner, bis anhin etwas abseits gestanden und sich als neutral erklärt, griffennun doch noch in den Krieg ein und entschieden ihn zu Gunsten der Entente.