Denken: Wichtiges aus Buch-ZF
Auszüge aus Buch-ZF
Auszüge aus Buch-ZF
Fichier Détails
Cartes-fiches | 65 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 31.05.2012 / 04.07.2014 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/denken_wichtiges_aus_buchzf
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12: Was ist das analogical paradox?
Vpn fokussieren in analogen Problemen eher auf Oberflächenmerkmale , Leute im realen Leben eher auf Strukturmerkmale
12: Gutes AG = Besseres Problemlösen?
Resultate Exp zu arithmetischem Problem. Vpn entweder hohe oder tiefe AG-Kapazität. Beide eine low pressure und eine high pressure Bedingung.
--> wenig Druck = die mit hohem AG sind besser
--> viel Druck = die mit niedrigem AG blieben gleich, die mit hohem AG wurden schlechter (d sie ihre komplexen Strategien nicht mehr so gut anwenden konnten)
13: Induktives Schlussfolgern?
Man erhält Schlussf. über Dinge, die WAHRSCHEINLICH wahr sind
Konklusionen, die vorgeschlagen werden, sind nicht zu hundert Prozenz aus den Prämissen zu erschliessen
13: Deduktives Schlussfolgern?
Beinhaltet Sequenzen von Statements (Syllogismen)
13: Syllogismus?
beinhaltet 2 Prämissen und eine Konklusion
deduktives Schlussfolgern!!
--> kategorialer Syllogismus: beschreibt den Zus.hang zw. 2 Kategorien, wobei 'all, no or some' verwendet wird
--> bedingter Syllogismus: 2 Prämissen und 1 Konklusion, Wenn-Dann.
13: Validität der Syllogismen?
Valider Syllogismus kann in falschen Konklusionen resultieren (validität bezieht sich ja nicht auf Inhalt). Syllogismen können invalide sein, obwohl beide Prämissen sowie die SChlussfolgerungen nachvollziehbar sind!
13: Was ermittelt die Wason-Aufgabe?
--> deduktives Schlussfolgern
Wie Personen aus einem bedingten Syllogismus (conditional syllogism; Kausalaussage, wenn-dann) schlussfolgern
13: Was besagt das Schema des pragmatischen Schlussfolgerns?
--> deduktives Schlussfolgern
besagt, dass aufgrund bekannter Abläufe (Kausalverhältnisse) im Alltag die Bedingung mit realen Wörtern (konkrete Beispiele) in der Wasonaufgabe besser geköst werden können
--> Dazu gehört auch das Permissionsschema. Wenn Person Bedingung A erfüllt (z.B. volljährig), dann darf die Aktion B ausführen (Alkohol trinken)
13: Was besagt die social exchange theory?
--> deduktives Schlussfolgern
Die Syllogismen werden besser gelöst, welche dafür verwendet werden, einen Betrug aufzudecken
13: Wichtige Faktoren, die die Stärke des induktiven Schlussfolgerns bestimmen?
- Repräsentativitätsheuristik --> Ereignis wird verglichen mit anderem, repräsentativen Ereignis (z.B: genannte Eigenschaften einer Persoon mit bekanntem SChema verglichen und dann Beruf zuschreiben)
- Verfügbarkeitsheuristik (dazu gehören auch illusionäre Korrelationen, die irreführend sind) --> Ereignisse, die einfacher zu erinnern sind, werden als wahrscheinlicher eingestuft
- Anzahl der Beobachtungen
- Qualität der Annahme
13: Was passiert bei der Repräsentativitätsheuristik?
--> induktives Schlussfolgern
- oft wird Verknüpfungsregel verletzt, die besagt, dass Wahrsch. der Verknüpfung (a und B) nicht grösser sein kann als Wahrsch. der einzelnen Ereignisse (A, B).
13: Worauf basiert die expected utility theory bezüglich Entscheidungen?
auf der Rationalität des menschl. Verhaltens, welche beim Entscheiden den maximalen Nutzen (Zielerreichung) garantiert.
13: Welche Arten von Emotionen gibt es beim Entscheiden?
- Erwartete Emotionen: (vorgestellt, vorweggenommen)
- Direkte Emotionen (werden während Entscheidung erfahren)
--> Eingebaute direkte Emotionen (immediate emotions): sind mit Entscheidungsfindung verbunden, z.B: Nervosität vor wichtiger Entscheidung
--> Zufällige direkte Emotionen (incidental immediate emotions): sind stimmungsabhängig und nicht an Entscheidung gekoppelt; Fröhlichkeit oder Traurigkeit. Können Entsch. aber indirekt beeinflussen
13: Der Präfrontale Kortex wirkt mit beim Problemlösen, Planen, etc. Welche funktionelle Aufgabenteilung liegt vor beim Entscheidungsverhalten gekoppelt mit negativen Emotionen?
- anteriore Insula steuert negative Stimmungszustände
- Präfrontaler Kortex übernimmt die kognitive Verarbeitung (stimmungsunabhängig)
Welche vier Basistypen der konditionalen Syllogismen gibt es?
- affirming the antecedent
- denying the consequent
--> both valid
- affirming the consequent
- denying the antecedent
--> both invalid
1: Strukturalismus?
besagt, dass unsere Erfahrung bestimmt ist durch die Kombination von Erfahrung, welche die Strukturalisten als 'sensations' bezeichnen.
verwendete Technik: Introspektion
2: Was ist im Okzipital-, Parietal-, Temporal- und Frontallappen?
Okzipitallappen: Sehen
Parietallappen: Hautsinne (Berührung, Temperatur, Schmerz)
Temporallappen (Unterseite): Geruch
Frontallappen (Oberseite): Geschmack
2: Prosopagnosie?
Patienten erkennen, dass ein Gesicht ein Gesicht ist, jedoch wissen sie nicht, WESSEN Gesicht es ist (auch nicht bei Familienmitgliedern etc.)
2: Nenne drei wichtige Gehirnareale und ihre Funktionen (z.B: FFA etc.)
Fusiformes Gesichtsareal: auf Unterseite des Temporallappens, wenn geschädigt = Prosopagnosie
Parahippocampales Ortsareal: aktiviert durch Indoor und Outdoor-Bilder. Erhöhte Aktivierung sowohl bei leeren als auch bei komplett eingerichteten Räumen
Extrastriates Körperareal: Aktivierung durch Körper(teile).
2: Broca-Areal?
im Frontallappen
Sprachproduktion
Broca-Aphasie: Patienten verstehen, können sich aber kaum ausdrücken.
Obwohl sie verstehen, haben sie Mühe mit Sätzen wie "The boy was pushed by the girl" --> sie wissen nicht, wer wen gestossen hat. Den Satz "The apple was eaten by the girl" verstehen sie aber gut. Haben Mühe mit Verbindungswörtern wie 'by'
2: Wernicke-Areal?
im Temporallappen
Wernicke-Aphasie: sprechen flüssig (aber sinnlos) und können nicht verstehen
2: Unterscheidung Form- vs. Bedeutungsproblemen im Zus.hang mit Broca / Wernicke?
- Formprobleme: Schwierigkeiten, Beziehungen zw. Wörtern eines Satzes zu bestimmen (wie bei 'The boy was pushed by the girl')
- Bedeutungsprobleme: Wernicke-Patienten haben z,B. - im Gegensatz zu Broca-Patienten- auch ein Problem beim Satz ' The apple was eaten by the girl'.
2: Beschreibe die beiden Komponenten, welche auf verschiedene Aspekte der Sprache antworten.
- P600 --> Syntax. Kurve mehr nach unten (=positiver) bei Sätzen wie 'the cats won't eating. ((Merksatz für mich: The cats won't eating positive, wie bei Restaurant). Mit Strukturen im Frontallappen verbunden. Schädigungen in diesem Areal reduziert die höhere P600 Antwort wenn die Form eines Satzes inkorrekt ist.
- N400 --> Semantik. Kurve wird höher (=negativer) bei Sätzen wie 'The cats won't bake'. Mit Strukturen im Temporallappen verbunden.
Zur Erklärung: 600 = Zeit in ms, bei welcher die Antwort gipfelt.
2: Was ist die verteilte Verarbeitung (distributed processing)?
spezifische Funktionen werden von vielen verschiedenen Arealen im Gehirn verarbeitet. Auf den ersten Blick widerspricht dies der Idee der localization of function.
Generell akzeptierte Lösung von neuronaler Codierung: ein best. Gesicht wird durch Feuern von einer Gruppe von Neuronen repräsentiert -- der Code, der ein spezifisches Gesicht zeigt, ist auf mehrere Neurone verteilt.
2: Was ist der neuronale Chor? // neuronaler Code?
Hubel und Wiesel fanden heraus, dass jedes Neuron nur durch einen spezifischen Stimulationstyp, der auf einem kleinen Areal der Retina präsentiert wird, feuert. Sehen wir z.B. einen Baum an, so feuert jedes von Tausenden von Neuronen für verschiedene Merkmale des Baumes = neuronaler Chor.
Neuronaler Code = Die Art, wie diese neuronalen Feuerungsmuster die Stimuli der Umwelt repräsentieren.
2: Grossmutterzelle?
Spezifisch eingestellte Neuronen, die nur auf ein bestimmtes Gesicht antworten
9: Familiäre Ähnlichkeit nach Wittgenstein?
Damit wird eine gewisse Variabilität in einer Kategorie garantiert. OBjekte mit grosser Ähnlichkeit werden in eine Kategorie gespeichert. Begriff entstand durch das Problem dass Kategorienbildung nach Übereinstimmung mit einer best. Definition nicht immer funktioniert.
9: Prototyp-Ansatz?
- Prototypische Objekte besitzen eine grosse familiäre Ähnlichkeit
- Fähigkeit, stark pr.Obj. schnell und richtig einzuordnen, ist begründet durch den Typizitätseffekt.
- Pr.Obj. werden zuerst genannt und können stärker durch Priming beeinflusst werden.
9: Beispiel-Ansatz (exemplar approach)?
Auch hier muss (wie beim Prototypizitätseffekt) bestimt werden, ob ein Objekt gleich ist wie ein Standardobjekt. Standard ist hier aber nicht ein 'Durchschnittsmitglied', sondern mehrere Beispiele (Mitglieder einer Kategorie, denen die Vp in der Vergangenheit begegnet ist).
Beispielhafte Objekte werden abgerufen. Dieser Ansatz kann den Typizitätseffekt erklären, indem gesagt wird, dass diejenigen Objekte schneller klassifiziert werden, welche den Exemplaren mehr ähneln.
Vorteil Beispiel-Ansatz: Anwendbarkeit auf variierende Kategorien.
Da reale Bsp. verwendet werden, können atypische Fälle wie Vögel, die nicht fliegen können, eher berücksichtigt werden.
9: Hierarchische Organisation?
- Hauptkategorie (globale Stufe)
- Unterkategorie (Basisstufe) --> muss erreicht werden, sonst kaum INformationsgewinn
- spezifische Unterkategorie (Spezifische Stufe)
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