Denken: Einführung
VL 1 und 2
VL 1 und 2
Set of flashcards Details
Flashcards | 24 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 11.05.2012 / 30.07.2019 |
Licencing | No Copyright (CC0) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/denken_einfuehrung
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Was ist die Arbeitsdefinition von Denken?
Denken ist das Verarbeiten von Informationen im Sinne ihrer zielbezogenen (Neu)verknüpfung
--> festsetzende Definition, d.h. sie bestimmt, was unter dem Begriff verstanden werden soll.
Welche geistigen Prozesse zählen alle zum Gegenstandsbereich der Denkpsychologie?
die, welche
- zielgerichtet sind
- nicht allein auf das Entdecken und Erkennen von Reizen beschränkt sind
- das Verarbeiten von Fakten erforderlich machen
- sich nicht nur auf Speichern oder Abruf von Fakten im bzw. aus dem Gedächtnis beschränken
Nenne die 3 Grundfunktionen des Denken sowie Werkzeuge
- Problemlösen durch mentales Probehandeln
- Fällen von Entscheidungen bei mehreren Optionen
- Erweitern des Wissens durch Schlussfolgern
Werkzeuge:
- Konzepte, Begriffe, Sprache
- Vorstellung
Beschreibe die verschiedenen Barrieretypen nach Dörner!
- Interpolationsbarriere: Wenn neben dem Ist- und Soll-Zustand auch die Operatoren bzw. Mittel zur Überwindung bekannt sind, nicht jedoch deren spezifische Kombination (z.B. Nummernschloss am Fahrrad). Anderes Bsp: Kannibalen/boot/Fluss/Missionare (Ausgangs&Zielzustand bekannt, Problemart geschlossen, Operatoren bekannt)
- Synthesebarriere: Hier sind Ist- und Soll-Zustand, nicht aber die Operatoren bzw. Mittel bekannt (z.B. Nagel in die Wand schlagen ohne Hammer).
- Dialektische Barriere: Hier sind Ausgangszustand und Mittel bekannt, der Zielzustand ist jedoch unklar. die Lösungsvorschläge müssen erst auf interne und externe Widersprüche überprüft und optimiert werden, die Lösung des Problems erfordert eine Art dialektischen Prozess, in dessen Verlauf alternative Vorstellungen über das Ziel entwickelt, revidiert, geprüft und verworfen werden, bis die Lösung zufriedenstellend ist.
Quelle: http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/allg/mitarb/ms/PH_Einfuehrung.pdf
Interpolationsbarriere
Synthesebarriere