Definitionen Block 6 BGS Chur

psyichische, affektive Störung mit den Leitsymptomen Anhedonie, gedrückte Stimmung und Antriebsstörung.

Störung im Denken, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Orientierung unbestimmter Ursache.

Unterscheidung zwischen akuter und chronischer Verwirrung

absichtliche Selbsttötung

auch Parasuizid genannt ist ein selbsttötungsversuch ohne tödlichen Ausgang

Ist eine Suizidale Handlung, aber nicht mit der Absicht sich selber zu töten, sondern es ist ein Hilferuf

Neigung zum Suizid. Ist eine Sammelbezeichnung für Denk- und Verhaltensweisen mit autodestruktivem Charakter, bei dem der Tod in Kauf genommen wird

demütigendes, herabsezendes ode. anderes Verhalten, dass einen Mangel an Respekt vor der Würde und den Werten einer Person zeigt.

Jedes unerwünschte, nicht erwiederte Verhalten sexueller Art, welches dazu führt, dass sich die belästigte Person bedroht, erniedrigt oder beschämt fühlt

Destruktives Verhalten gegenüber einer anderen Person (verbal, körperlich und/oder sexuell). Der Betroffene wird zum "Opfer und wird vorübergehend oder dauernd daran gehindert seinen Wünschen und Bedürfnissen entsprechend zu handeln.

schrittweises steigern, anwachsen einer sich aggressiv entwickelnden zwischenmenschlichen Interaktion

das Durchbrechen einer bestehenden oder sich anbahnenden Aggressionsphase, so dass das Aggressionsniveau sinkt

Zustand periodischer oder chronischer Intoxikation, verursacht durch wiederholten Gebrauch einer Substanz, welche für das Individuum und die Gesellschaft schädlich ist.

üvermächtiges Verlangen (craving) eine bestimmte Substanz einzunehmen. 

funktioniert nach dem Prinzip der Lust-Erzeugung und der Unlust-Vermeidung.

Entwicklung einer Toleranz und einsetzen von Entzugserscheiungnen beim Absetzen der Substanz

schädlicher Gebrauch --> körperliche, psychische und soziale schäden auch ohne Abhängigkeit

starkes, unbezwingbares Verlangen nach dem Suchtstoff.

Ist ein wesentlicher Grund immer wieder zu konsumieren. Bleibt jahrelang erhalten, auch bei Abstinenz.

--> anti-craving-Medikamente

während des letzten Jahres 3 oder mehr der folgenden Symptome:

• Anhaltender Konsum trotz schädlicher Folgen
• Zwang oder starker Wunsch zu konsumieren (Craving)
• Toleranz
• Entzugssyndrom
• Kontrollverlust
• einengung des Verhaltens, vernachlässigung anderer Interessen

• Verhaltensstörung mit ernsthaften und langfristigen Gesundheitsschäden. 
• ständige Gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema Essen
• Zusammenhang mit psychosozialen Störungen und der Einstellung zum eigenen Körper

= Magersucht

• ist eine Verhaltens- und Essstörung mit einer Körperbildstörung
• absichtlicher Gewchtsverlust unter 85% des Normalgewichts (teils Lebensbedrohlich)
• Angst vor einer Gewichtszunahme

= Ess-Brech-Sucht

• wiederholte Heisshungerattaken (grosse Menge und viele Kalorien)
• um Gewichtszunahme zu verhindern greifen Betroffene zu extremen Mitteln (erbrechen, laxanzien, Diuretika, fasten, exzessiv Sport treiben)

organische Psychosyndrome, die bei akuten körperlichen Erkrankungen auftreten und mit einer Bewusstseinsstörung einhergehen (somnolenz, sopor, koma)

Das Entzugsdelir ist eine potenziell Lebensbedrohliche akute Folge des chronischen Alkoholismus mit psychotischer und neurodegenerativer Symptomatik

langsam fortschreitende degenerative Erkrankung (Druchschnittlich 9 Jahre). Beeintärchtigung verschiedenen Hirnfunktionen mit Folgen für das tägliche Leben. Es gibt einen deutlichen Unterschied zum früheren Leistungsniveau und andere Ursachen sind ausgeschlossen.

wird auch chronische Verwirrtheit gennant

Ist ein kommunikatives Verfahren. es hat eine wertschätzende Orientierung an der individuellen Innenwelt und anderen Erlebnisweise des Demenzkranken. Im Zentrum stehen die Gefühle und Antriebe