Datenverarbeitung
4. Semester FOM Essen
4. Semester FOM Essen
Set of flashcards Details
Flashcards | 49 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 20.07.2013 / 07.11.2023 |
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Wofür steht die Abkürzung ERP und um was handelt es sich hierbei?
- Enterprise Ressource Planning: ist ein Informationssystem, dessen vorrangige Rolle es ist, den betrieblichen Funktionen Daten effizient zur Verfügung zu stellen
Nennen Sie mindestens 2 Alternativen zu SAP ERP.
Microsoft Dynamics NAV, Sage, Oracle
Grenzen Sie die Begriffe E-Business und E-Commerce korrekt voneinander ab.
Electronic Business ist der Oberbegriff für alle elektronischen Geschäftsaktivitäten. Dies beinhaltet alle elektronisch ausgeführten Geschäftsprozesse aber auch Prozesse eines Unternehmens die elektronisch beeinflusst werden.
Unter Electronic Commerce versteht man alle Formen der elektronisch unterstützten Abwicklung von Geschäftsprozessen über weltweite Datennetze.
Stellen Sie die 3 Transaktionsphasen des E-Commerce dar.
Informationsphase: Suchen und Finden -> Suchmaschienen
Präsentieren und Informieren -> elekt. Produktkataloge
Vereinbarungsphase -> Bestellen elekt. Vertragsabschluss
Bezahlen elekt. Zahlung
Abwicklungsphase: Zustellen elekt. Lieferung
Was bedeuten die Akronyme EDI und EDIFACT?
- EDI: Electronic Data Interchange
- EDIFACT (Electronic Data Interchange for Administration, Commerce andTransport) legt einen Nachrichtenstandard für diverse Geschäftstransaktionen (z.B. Bestellungen) fest
- EDI ist das Verfahren,
- EDIFACT der Standard bzw. das Format
Welche der folgenden Websites sind elektronische Märkte?
Erläutern Sie den Begriff EIS.
EIS Zielsetzung: Erlaubt dem Topmanagement in Abhängigkeit von seiner individuellen kritischen Erfolgsfaktoren, auf interne und externe Daten zuzugreifen. Berichtsorientiert
Funktionsmerkmale:
1 Frühwarnsysteme
2 Informationsabruf auf verschiedene Verdichtungsstufen
Erläutern Sie den Begriff DSS.
DSS Zielsetzung: Aufgaben des oberen Managements(Stabstellen und Assistenten) unterstützen. Liefert strategische Controlling Funktionen. Entscheidungsunterstützung in semi- oder schlecht strukturierten Entscheidungssituationen. Analyseorientiert.
Funktionsmerkmale:
1 Zielwertbetrachtungen
2 Wirtschaftlichkeitsanalysen z.B. von Produktionsaufträgen
Erläutern Sie den Begriff MIS
MIS Zielsetzung: Unterstützung der Mitarbeiter bei Routineaufgaben. auch Berichtssysteme oder Abfragesysteme genannt.
Funktionsmerkmale:
1 Darstellung von Kennzahlen des Finanz u. Rechnungswesens
2 als Vertriebsinformationssystem für Lagerbestand etc.
Nennen Sie 5 Anforderungen an ein EIS.
- direkte Nutzung von Top Managern und nicht von Mittlern
- benutzerfreundlich und minimalen bzw. keinen Schulungsaufwand
- maßgeschneidert für die einzelnen Executives
- extrahieren, filtern, verdichten und aufspüren kritischer Daten
- Informationsabruf auf verschiedenen Verdichtungsstufen
- Spezifikation von Informationsfiltern (Exception Reporting)
- Online-Datenzugriff, Trendanalyse, Frühwarnungen und Drill Down
- Auswahl alternativer Darstellungsformen (Grafik/Tabelle)
- Interne/externe Informationsquellen als Basis
- Führungsorientierte Weiterverarbeitungsmöglichkeiten (Kommentierung, Wiedervorlage, Mailing)
Erläutern Sie den Begriff OLAP.
Online Analytical Processing, aggregation von Daten, Mittels OLAP werden Kennzahlen aus unterschiedlichen Blickwinkeln erzeugt.
flexibler Ansatz um Top Down mehrdimensionale Datenanalysen durchzuführen
interaktiver Zugriff auf die Daten
Erläutern Sie die Begriff Data Mart.
Abteilungs- oder funktionsbezogene Datenbanken
Teilmenge aus einem DWH (auch Datenwürfel, Info Cube genannt)
Enthalten Informationen aus lediglich einem Funktionsbereich
Erläutern Sie das Grundprinzip eines Data Warehouses.
Im Datawarehouse werden alle zur Verfügung stehenden Daten (aus den operativen Systemen sowie externen Daten z.B. Umfrageergebnisse/Marktforschungsdaten) geladen und für Auswertungen zur Verfügung gestellt.
Wofür stehen OLTP und OLAP, grenzen Sie diese beiden Begriffe ab?
OLAP
- Online Analytical Processing,
- aggregation von Daten
- Mittels OLAP werden Kennzahlen aus unterschiedlichen Blickwinkeln erzeugt.
- flexibler Ansatz um Top Down mehrdimensionale Datenanalysen durchzuführen
- interaktiver Zugriff auf die Daten
OLTP
- Online Transaktion Processing Onlineverarbeitung von Geschäftsvorfällen, technisch Hauptaugenmerk auf Transaktionssicherheit
In welcher Beziehung stehen Data Marts und Data Warehouses zueinander?
Data Marts sind Teilmengen eines DWH
Wodurch unterscheidet sich Information von Daten?
- Informationen: sind Angaben über Sachverhalte und Vorgänge. werden durch Daten dargestellt. sind zweckorientierte und zielgerichtete Daten
- beinhalten Syntax (Format) und Semantik (Inhalt).
- entstehen durch Verkettung, Extraktion und Auswertung von Daten.
Daten
- sind strukturierte Informationen: Name (Char, 12), Vorname (Char 10)…
- Umfangreich, strukturierte Darstellung der Realität, zweckneutral, teilweise bedeutungslos
Wodurch unterschieden sich Nutzdaten von Steuerdaten?
- Nutzdaten: Fakten über die reale Welt
- Steuerdaten: Angaben, die den Informationsverarbeitungsprozess steuern, nennen wir Steuerinformation beziehungsweise Steuerdaten (engl.: control data).
- Beispiel: Man schreibt einen Brief, das sind die Nutzdaten, und packt ihn in einen Umschlag, der Absender- und Zieladresse enthält, das sind die Steuerdaten
Welche Klassifizierungen von Nutzdaten kennen Sie und welche Eigenschaften haben diese?
- Stammdaten: z.B. Artikelnummern, Artikelnamen zustandsorientiert dienen Identifizierung, Klassifizierung, Charakterisierung v. Sachverhalten unverändert über längeren Zeitraum
- Änderungsdaten z.B. Mitteilung über Preisänderung, Ändern die Stammdaten durch Berichtigen, Ergänzen, Löschen
- Bestandsdaten z.B. Lagermengen von Artikel zustandsorientiert aber unterliegen systematischen Änderung
- Bewegungsdaten z.B. Angaben über Warenein-/ausgänge, Ändern von Bestandsdaten durch Transaktionen
Nennen Sie 5 Vorteile, die durch den Einsatz von IT Automatisierung im Bankenbereich entstehen (aus Sicht der Banken).
- Bargeld steht „und um die Uhr" zur Verfügung",
- Online – Banking,
- Schnelle Einfache Übersicht Konten,
- Börse,
- Entlastung der Mitarbeiter,
- Fehlerquellenbeseitigung
Wodurch unterscheiden sich Hardware, Software und Firmware?
- Hardware sind die Bausteine, aus denen ein PC besteht.
- Software sind die Programme, damit dieser Computer genutzt werden kann.
- Firmware (von engl. „irm" = fest) = Software, die in elektronische Geräte eingebettet ist
- Meist in einem Flash-Speicher, einem EPROM, EEPROM oder ROM gespeichert
- durch den Anwender nicht oder nur mit speziellen Mitteln bzw. Funktionen austauschbar.
- Firmware funktional fest mit der Hardware verbunden = eins nicht ohne das andere nutzbar
- Zwischenstellung zwischen Hardware (also den physikalischen Anteilen eines Gerätes) und der Anwendungssoftware (den ggf. austauschbaren Programmen eines Gerätes)
Was ist ein Motherboard?
- Unterbringung der Zentraleinheit
- Beinhalten von Bausteinen:
- zur internen Kommunikation zwischen den Komponenten
- verbindungen zu peripheren Geräten
- Verbindungen zur Stromversorgung.
- Menge der Chips auf dem Board =Chipsatz
Nennen Sie die Aufgaben eines Betriebssystems.
- Betriebsmittelverwaltung: alle von der Hardware eines Computers zur Verfügung gestellten Komponenten, Prozessor (bei Mehrprozessorsystemen die Prozessoren) physikalischen Speicher , alle Geräte wie Festplatten-, Disketten- und CD-ROM-Laufwerke, Netzwerk- und Schnittstellenadapter und andere
- Auftragsverwaltung: Programmverwaltung
- Datenverwaltung: Verwaltung des Dateisystems, Erzeugung eines Namensraums mit zugehörigen Speicherobjekten und gegebenenfalls weiteren Objekten.
Nennen Sie mindestens 3 gängige Betriebssysteme
Was ist ein Bit?
- „Bit" ist die kleinstmögliche Informationseinheit
- Kann einen von 2 verschiedenen Zuständen annehmen (an/aus, ja/nein, wahr/falsch, etc.)
- Codierung in der Regel: 0 und 1
Wie viel verschiedene Bitfolgen können mit N Bits dargestellt werden?
2N mögliche Bitfolgen der Länge N
Was ist ein Byte?
Bitfolge aus 8 Bit
Wie viel Bytes sind 1 Megabyte?
KiloByte = 1024 Byte, Megabyte = 1024 Kilobyte
Stellen Sie die folgenden Binär- und Hexadezimalzahlen in dezimaler Form dar: 1011011(2) und 2F7(16).
- 1011011 = 91
- 2F7 = 7*1 + 15*16 + 2*256 = 759
Was versteht man unter Zeichencodierung?
- Eine Zeichenkodierung (character encoding) bestimmt die Darstellung von Zeichen (z.B. Buchstaben, Ziffern, Steuerzeichen) auf einem Computer.
Worin unterscheiden sich ASCII und ANSI?
Die ersten 128 Zeichen sind gleich, danach eine Unterscheidung
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