Das Herz-Kreislauf-System
Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 1, Unit 2
Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 1, Unit 2
Fichier Détails
Cartes-fiches | 14 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 05.09.2016 / 06.05.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/das_herzkreislaufsystem1
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Was ist die Hauptaufgabe des Herzens?
Das Blut durch die Blutgefässe zu allen Organen pumpen, so dass selbst entlegenste Bereiche des Körpers angemessen durchblutet werden. In geringem Umfang produziert es auch Hormone (zB. Oxytocin).
Aus welchen Blutgefässen setzt sich das Blutgefässsystem zusammen?
- Arterien, Arteriolen
- Venen, Venolen
- Kapillaren
Wie unterscheidet sich das arterielle System vom venösen System?
Beim arteriellen System fliest das sauerstoffreiche Blut vom Herzen weg zu den Organen. Ausnahme: In den Arterien, die vom Herzen zur Lunge führen, fliesst sauerstoffarmes Blut
Beim venösen System fliesst das sauerstoffarme Blut von den Organen zum Herzen. Ausnahme: In den Venen, die von der Lunge zurück zum Herzen führen, fliesst sauerstoffreiches Blut.
Teilen Sie das Herz in 4 Bereiche ein und beschreiben Sie kurz, welche Aufgabe jeder Bereich hat.
- Der rechte Vorhof – hier sammelt sich das sauerstoffarme Blut aus dem Körper, bevor es in
- Die rechte Herzkammer fliesst. Von hier aus wird das Blut in die Lungenarterie gepresst.
- Von der Lunge gelangt das mit Sauerstoff angereicherte Blut dann in den linken Vorhof.
- Von dort aus wird es in die linke Herzkammer gepumpt, so dass das Herz nun das sauerstoffreiche Blut auf den ganzen Organismus verteilen kann.
Welche Aufgabe hat das Blut?
- Der Sauerstofftransport
- Der Transport von Nährstoffen
- Der Abtransport von Stoffwechselabbauprodukten
- Die Immunabwehr.
Wie heissen die 3 Blutzellen-Typen und welche Aufgabe haben sie?
- Erythrozyten (rote Blutkörperchen) transportieren den Sauerstoff von der Lunge in alle Körperzellen.
- Leukozyten (weisse Blutkörperchen) --> Abwehr von Krankheiten
- Thrombozyten (Blutplättchen) Sind wichtig für die Blutstillung und Gerinnung.
Welche Werte beschreiben den Blutdruck und was sagen diese Werte aus?
Der Blutdruck wird in „Millimeter Quecksilbersäule“ (mmHg) gemessen.
- Systolischer Blutdruck --> Normaler Wert eines jungen Erwachsenen liegt bei 120 mmHg.
Das Herz zieht sich zusammen, um das Blut in die Arterie zu pumpen. Dabei drückt das Blut so stark gegen die Innenwand der Arterien, dass sie sich ausdehnen.
- Diastolischer Blutdruck --> Normaler Wert eines jungen Erwachsenen liegt bei 80 mmHg.
Das Herz entspannt, der Druck verringert sich und die Blutgefässe erreichen ihre ursprüngliche Grösse. Trotz der Entspannung herrscht noch immer ein Druck in den Gefässen.
Was versteht man unter Arteriosklerose?
Ablagerung von Abfallstoffen in den Arterien. Die Arterien werden dick, hart und spröde.
Nennen Sie drei mögliche Ursachen für die Entstehung von arteriosklerotischen Ablagerungen.
- Ungesunde Ernährungs- und Lebensweise
führt zu einem Überschuss an freien Radikalen und liefert gleichzeitig wenig antioxidativ wirkende Vitalstoffe welche die freien Radikalen ausschalten können. Dies führt zu oxidativen Stress und so zu Zellschäden an den Arterienwänden.
- Bluthochdruck
- Chronische Übersäuerung und den dazu gehörenden Mineralstoffmangel.
- Überschuss an Omega 6 Fettsäuren fördert die Ausschüttung von Entzündungsstoffen.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen arteriosklerotischen Ablagerungen und einem erhöhten Blutdruck?
Wenn man viele Ablagerungen hat, werden die Gefässen enger, härter und verlieren an Elastizität. Deshalb braucht es mehr Druck, damit das Blut durch die Gefässe fliessen kann.
Wie wirken Betablocker in Bezug auf die Blutdrucksenkung? Welche Nachteile können durch die medikamentöse Beeinflussung des Blutdrucks entstehen?
Betablocker reduzieren die Wirkung von Blutdruck erhöhenden Botenstoffen. Zwar weiten sie auch die Blutgefässe, was natürlich positiv ist, doch reduzieren sie gleichzeitig die Schlagfrequenz des Herzens. Das kann nun dazu führen, dass die Pumpleistung nicht mehr dazu ausreicht, alle Körperregionen mit der erforderlichen Blutmenge zu versorgen. Folgen davon sind Durchblutungsstörungen und in den wenig durchbluteten Geweben zu Nährstoff- und Sauerstoffmangel. Mögliche Nebenwirkungen sind kalte Hände und Füsse, Schwindel, Potenzstörungen und eine Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit.
Welche Faktoren können dazu beitragen, dass die feinen Kapillaren schlecht durchblutet werden?
- Jede Art von Ablagerungen in den grossen und kleineren Gefässen sorgt dafür, dass auch die kleinen Kapillaren schlechter durchblutet werden.
- Bei Übersäuerung des Körpers verlieren nicht „nur“ die Blutgefässe, sondern auch die roten Blutkörperchen ihre Elastizität und Formbarkeit. Wenn die Roten Blutkörperchen jedoch starr und unelastisch sind, dann können sie sich auch nicht mehr „schlank machen“ , um durch die feinsten Blutgefässe zu gelangen.
Unter welchen Voraussetzungen kann ein Herzinfarkt entstehen?
Arteriosklerotische Ablagerungen im Beriech der Herzkranzgefässe. Diese Gefäße können sich so weit verengen, dass es zu einem Verschluss und somit zu einem Herzinfarkt kommt.
Auch wenn die arteriosklerotischen Ablagerungen das Blut noch fliessen lassen, kann es zu einem Herzinfarkt kommen, nämlich dann, wenn ein Blutgerinnsel entsteht und dieses die bereits verengten Blutgefässe schliesslich vollständig verstopft.
Was versteht man unter Angina Pectoris? Wie entsteht diese? Wieso trägt auch psychischer Stress zu einer Angina Pectoris bei?
Als Angina Pectoris bezeichnet man einen beengenden Brustschmerz. Er entsteht durch eine mangelhafte Sauerstoffversorgung des Herzens aufgrund einer unzureichenden Durchblutung. Die Mangeldurchblutung wird in der Regel durch eine Verengung der Herzkranzgefässe aufgrund sklerotischer Ablagerungen hervorgerufen.
Psychische Belastungen oder Stress tragen noch zusätzlich zur Verengung der Gefässe bei, so dass auch diese Faktoren einen Angina Pectoris-Anfall auslösen können.
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