C/S-Entwicklung

Kern des Systems.

- Datenbankmodell muss bestimmt werden (z.B. relational). 

- Stellt Dienste bereit (Einfügen, Ändern, Löschen, Listen).

- Wie kommunizieren die Clients mit dem Server?

- Verwendung von (standartisierten) Schnittstellen (z.B. Embedded SQL)

- Auf den Clients müssen die entsprechenden Dienste abgebildet werden (Insert, Update, Delete, Select).

- Wichtig für die Akzeptanz eines Systems ist die Benutzerschnittstelle (GUI)

- Durch Prototyping können Probleme vermieden werden.

Verschiedene Arten von Computern können als Clients auftreten (Mobiltelefon, Roboter, PCs, Geldautomaten, ...)

- Fileserver: Bearbeitet Dateianforderung durch Clients

- Datenbankserver: Bearbeitet SQL-Anfragen der Clients. Ergebnisse zurück übers Netz. Nutzt eigene Rechenkapazität um Daten zu finden.

- Printserver: Drucker angeschlossen an einen Rechner, der die Druckaufträge der Clients bedient.

- Webserver: Abgespeckte, portable, universelle Clients kommunizieren mit üppig ausgestatteten Servern.

- Auf Aufträge von Clients warten und diese bedienen. Jerderzeit erreichbar sein.

- Gleichzeitig viele Anfragen beantworten.Anfragen sofort beantworten. Ressourcen an viele Clients gerecht verteilen.

- Wichtige Anfragen bevorzugen (Statistik, nach kritischen Operationen)

- Hintergrundaktivitäten initiieren und ausführen (nächtliche Datensicherung)

- Skalierbar sein. Einfache Aufrüstung bei gestiegenen Anforderungen

Konvertierung der Darstellungsweise von Daten von Quell- zu Zielsystem.

- Embedded SQL ESQL (in Programmcode eingebettet)

- Remote Procedure Call RPC

- Java Remote Method Invocation RMI

- Common Object Request Broker ARchitecture CORBA

- Web Services (z.B. XML-basierte Nachrichten über Simple Object Access Protocol SOAP)

Wenn sich ein wie auch immer verteiltes System dem Benutzer wie ein einziges geschlossenes Gesamtsystem präsentiert

Für den Client ist es bedeutungslos, wo sich der Server (physikalisch) befindet.

Für den Client ist es bedeutungslos, wie im Server intern die Daten verwaltet werden.

Wenn die Dienste entsprechend genau spezifizierter Standardregeln angeboten werden.

- Skalierbarkeit bezüglich der Größe, im Hinblick auf Anzahl der Benutzer oder verwendete Ressourcen

- geographische Skalierbarkeit, Benutzer und Ressourchen können weit auseinander liegen.

- administrative Skalierbarkeit, das System kann sich über viele unabhängige Organisationseinheiten erstrecken

-Größenskalierbarkeit: zentrale Dienste/Daten/Algorithmen können zu einem Flaschenhals werden

- Geographische Skalierbarkeit: Synchrone Kommunikation schwieriger -> Zeitverzug

- Administrative Skalierbarkeit: Sicherheitsrisiken

Eine weitere Schicht in C/S Anwendungen, wenn z.B. auf der Benutzerebene Daten aus verschiedenen Quellen verarbeitet werden.
Applikationsserver ist dann eine Verarbeitungsebene, der die Aufgabe hat die Daten zusammen zu führen.

- Interoperabilität: verschiedene Computersysteme können in heterogenen Netzen zusammenarbeiten

- Portabilität: Eine Anwendung kann auf unterschiedlichen Systemen verschiedener Hersteller eingesetzt werden

- Objektorientierung

- Transparente Verteilung

- Hardware-, Betriebssystems-, Programmiersprachen- Unabhängigkeit

- Herstellerunabhängigkeit

- Offener Standard

eXtensible Markup Language: Eine Datendefinitionssprache, die unter anderem zum Austausch von Informationen zwischen Programmen genutzt werden kann.

Erlaubt die Bereitstellung und Nutzung von IT-Infrastrukturen, Plattformen und Anwendungen
über das Internet bzw. Intranet (private Cloud). Charakteristisch ist die dynamische Skalierbarkeit der Dienste.

- Public Cloud: Anbieter und Benutzer gehören unterschiedlichen organisatorischen Einheiten an. Benutzer nutzt die Leistungen des Anbieters über eine Web-Schnittstelle.

- Private Cloud: Die Cloud-Technologien werden innerhalb einer organisatorischen Einheit genutzt. (Sicherheitsrisikien durch die Auslagerung sensibler Daten und geschäftskritischerr Applikationen wird vermieden)

- Hybrid Cloud: Je nach Sensibilität werden Daten und Applikationen teils in einer privaten, teils in
einer öffentlichen Cloud gehalten

- Infrastructure as a Service (IaaS): Rechner, Speicher, Netzwerke etc. werden vom Anbieter gestellt

- Platform as a Service (PaaS): Integrierte Programmentwicklungs- und -Ausführungs-Plattformen werden zur Verfügung gestellt

- Software as a Service (SaaS): Die Software in der Cloud, der Endbenutzer hat Zugriff über ein Web-Interface (z.B. Google Docs)

- Human as a Service (HaaS): Bestimmte Aufgaben lassen sich mit menschlicher Kreativität besser erledigen. Personen übernehmen diese beim Crowdsourcing z.B. für ein Entgelt

-Übergreifender Zugriff möglich
-Redundante Datenhaltung vermeidbar
-Vereinfachte Administration
-Zugriffskontrolle, Rollen + Berechtigungen
-Datensicherung
-USV

-Vereinfachte Zugriffe
-Datenintegrität
-Mehrbenutzerfähigkeit
-Vermeidung von Redundanzen
-Preiswertere Lösung

Ähnlichkeiten in der Ansprache an eine Datenbank:
-C/S-Systeme: Ein Programm ist für die Datendarstellung, ein anderes für die Datenhaltung verantwortlich
-OOP: Datenkapselung - Daten können nur innerhalb abgeschlossener Programme verändert werden.

Die einzelnen Programme kommunizieren durch den Austausch von Nachrichten/Botschaften. In der OOP sind das z.B. Eingabe-/Ausgabeparameter.

Die OOP ist mit den Anforderungen an verteilte Systeme gewachsen. Die Kapselung von Daten ist heute nicht mehr auf ein lokales Programm beschränkt. Remote Procedure Calls erlauben das Sprengen von Prozessgrenzen über Rechner hinweg. Remote Method Invocation erlaub kommunkation von Objekten welche über Rechner in einem Netzwerk verteilt sind.

Keine stundenlange Statistik über 1000e von Datensätze durchführen während in einem Atomkraftwerk bestimmte Notfallpläne durchgeführt werden müssen

Beide Enden warten jeweils auf eine Botschaft der Gegenseite, oder A->B->C->A

Das Interface (IDL – Interface Definition Language).

- Größe des Datensatzes.

- Speicherort des Datensatzes