Community Psychology M10
Grober Überblick
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Kartei Details
Karten | 41 |
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Lernende | 53 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 29.01.2015 / 25.08.2023 |
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Soziale + lokale Ressourcen der Bürgerbeteiligung
-Sense of Community
-Nachbarschaftliche Netzwerke
-Aktive Nachbarschaftsorganisationen, Vereine, Initiativen
-Beziehungen zu anderen Communities
Vier-Stufen zur Partizipation
1) Teil des Mobiliserungspotenzial
2) Ziel von Mobilisierungsversuchen
3) Teilnahmemotivation
4) Teilnahmebarrieren
Prozess der Bewusstseinsbildung
1)kein Problembewusstsein
2) Verleugnung
3) Vages Bewusstsein
4) Erste Bereitschaft Auseinandersetzung
5) Stragien + Problembewältigung vorbereiten
6) Initiierung von Programmen
7) Breite Implementierung
8) Evaluation
9) Sicherung Nachhaltigkeit durch flankierende Initiativen
Def. Jegliche Form der Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürger in organisierten Aktivitäten, die darauf ausgerichtet sind, Probleme der Community durch kollektives und kooperatives Handeln zu lösen.
Bürgerbeteiligung
Def. ... auf die Beziehung zwischen Individuen - Sozialen Netzwerken und Reziprozitätsnorm sowie das soziale Vertrauen, welches dadurch entsteht.
soziales Kapital
Def. ... einen angemessenen, unparteilichen und einforderbaren Interessensausgleich innerhalb der Gesellschaft, der mit einer fairen Verteilung von Ressourcen, Chancen, Pflichten und Macht auf ihre Mitglieder einhergeht.
Soziale Gerechtigkeit
Rollen Community Psychologe
-sozialer Aktivist
-engagierter Bürgeranwalt
-teilnehmender Konzeptbildner
-Berater
-Consultant
Def. ... ein Gefühl der Zugehörigkeit der Mitglieder; ein Gefühl, dass sie füreinander und die Gruppe insgesamt von Bedeutung sind, und das geteilte Vertrauen darauf, dass ihre Bedürfnisse durch ihre Festlegung auf die Gemeinschaft befriedigt werden.
Sense of Community
Def. ... lässt sich als eine Substruktur der personalen Identität definieren, welche aus einem Konglomerat unterschiedlicher Kognitionen über die physikalische Welt des Individuums besteht. Diese Kognitionen repräsentieren Erinnerungen, Ideen, Werte, Präferenzen und Verhaltenskonzepte, die sich aud den Erfahrungen zu den unterschiedlichen alltäglichen Umgebungen ableiten, die den täglichen Lebensraum des Individuums definieren.
Ortsidentität
Def. ... bezeichnet das Ausmaß der emotionalen Verbundenheit mit einem bestimmten geografischen Ort, in der Regel inklusive der dort verankerten Beziehungen.
Ortsbindungen
Def. ... kann als Druck oder Spannung innerhalb eines Familiensystems definiert werden, der eine Veränderung des relativen Gleichgewichts innerhalb der Familie auslösen kann.
Familienstress
Def. ... bezeichnen McCubbin und Patterson "ein auf die Familie einwirkendes Lebensereignis oder Übergangsstadium, das im sozialen System der Familie Veränderung hervorruft bzw. das Potenzial zur Veränderung in sich trägt.
Familienstressor
Def. ... sind dadurch gekennzeichnet, dass ein erheblicher oder akuter Ungleichgewichtszustand in der Familie besteht; und die Familie nicht in der Lage ist, durch Mobilisierung eigener Ressourcen und Anwendung der üblichen Konfliktlösungsmuster, diesen Ungleichgewichtszustand zu regulieren bzw. auszugleichen.
Familiäre Krisensituationen
Def. .... ist ein intentionaler, anhaltender Prozess, der in einer lokalen Community verankert ist; er ist durch wechselseitigen Respekt, kritische Reflexion, Fürsorge und kollektive Partizipation der Akteure gekennzeichnet und dient dazu, Menschen oder Communities, denen geschätze Ressourcen oder Güter nicht in gleichem Maße zugänglich sind wie andere, Zugang und selbstbestimmte Kontrolle über diese Ressourcen zu verschaffen.
Empowerment
Def. Fähigkeit den interkulturellen Handlungsprozess in einer Art und Weise mit zu gestalten, so dass Missverständnisse vermieden oder aufgeklärt werden und Lösung gefunden werden, die von allen beteiligten Personen akzeptiert werden.
interkulturelle Kompetenz
Paradigmenwechsel von Rappaport
1)Überwindung psychologischen Reduktionismus
2) Überwindung Trennung Grundlagen- und Anwendungsfächer
3)Thematisierung der Wertebasis
4) alternative Perspektove auf Forschungs- und Interventionsprozesse (Partiziptationsorientiert, Ressourcenorientiert, präventiv)
Fachliche Identität
1) Komplexer Kausalitätsbegriff
2) Interdiziplinäre Orientierung
Adaption sozial-ökologischer Ansatz
-Individuum
-Mikrosystem
-Organisation
-Lokalitäten
-Makrosystem
Grundwerte:
-Individulles und familäres Wohlergehen
-Gemeindewohlorientierung
- Respekt gegenüber Diversität
- Soziale Gerechtigkeit
-Bürgerbeteiligung
-Partnerschaftliche Orientierung
-Empirische Fundierung
Historische Entwicklungslinien
-Reformen in der psychiatrischen Versorgung
-Forschung zu Gruppendynamik + Aktionsforschung
-Soziale Reform- und Emanzipationsbewegung
Fragen + Identität
-welche Personen
-welche Einstellungen
-Welche Ziele + Interessen
Sense of Community
-Mitgliedschaft
-Einfluss
-Integration und Bedüfnisbefriedigung
-Gemeinsame emotionale Verbundenheit
Mitgliedschaft
-Grenzen, Symbole, Emotionale Sicherheit, Persönliche Investitionen, Gefühl der Zugehörigkeit/Idenitifikation
Antezedenzien des Sense of Community
-Individuelle Dispositonen
-Merkmale der Community
-Merkmale der Beziehung zwischen Individuum und Community
Konsequenzen des Sense of Community
-Postive Erwartungen kollektiven Handelns
-Nachbarschaftliche Unterstützung
-Wahlbeteiligung
-Widerstandsfähigkeit
-Individuelles Wohlbefinden, mentale Gesundheit
-ehrenamtliches Engagement
Kritische Einschätzung
-faktorielle Einschätzung
-Ebenenbezug
Sozialklima
-Soziale Beziehungen
-Positive Entwicklung
-System-Aufrechterhaltung- und Wandel
Ökologische Prinzipien
-Interdependenz
-Zirkulation von Ressourcen
-Adaption
-Sukzession (Community Entwicklung, Interventionsgeschichte)
Personelle Ressourcen der Stressbewältigung
-dispostioneller Optimismus
-Kontrollüberzeugung
-Selbstwirksamkeitserwartung
Kriterien funktionaler Stressbewältigung
-Beseitigung Situation
-Reduktion stressbedingter physiologischer Reaktion
-Reduktion subjektives Stresserlebens
-Wiederherstellung sozialer Funktionsfähigkeit in Beziehungen
-Wiederaufnahme Aktivitäten
-Subjektives Wohlbefinden
-Aufrechterhaltung positiven Selbstwert
-Selbstwirksamkeit und Kontrolle
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