Chirurgie
Chirurgie
Chirurgie
Set of flashcards Details
Flashcards | 141 |
---|---|
Students | 13 |
Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | University |
Created / Updated | 29.04.2016 / 29.11.2022 |
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Exostosen
Eine Exostose ist eine abgegrenzte Zubildung von kompakter Knochensubstanz (Compacta) nach außen.
Ursache:
1. als hyperplastische Reaktion auf einen Reiz (Druck oder Zug) = Osteophyt
2. Gurartiger Tumor= Osteom
Therapie: Osteoplastik (Abmeßeln), wenn die Exostose zu Schmerzen beim Tragen einer Prothese führt.
Präprothetische Chirurgie
Verwendung einer Z- Plastik
Chirurgische Verschliebelappen und gehört zu den Hautlappenplastiken. In der ZHK hauptsächilch bei der Lippenbändchen excision angewendet. Sie dient hauptsächlich der Umverteilung der Hautspannung (Straffes Lippenbändchen oder kontrahierten Narben)
Das Lippenband- Gewebe wird exzidiert und unter der Herstellung eines Zick-Zack-förmigen Verlaufs der Ränder wieder aufeinander vernäht. Die Länge der Narbe wird so vergrößert. Durch die unterschiedliche Laufrichtung der zick-zackigen Wundränder entsteht nur auf jeder Zick-Strecke eine Zugbelastung, während die Zack- Strecken entlastet wird.
Relative Kammerhöhung
Die relative Kammerhöhung wird durch eine Vetibulumplastik erericht um die prothetische Basis zu verbessern. Im Prinzip versucht man die Umschlgfalte chirurgisch "tiefer" zu legen um mehr Auflagefläche für die Prothese zu bilden.
Komplikationen der Vestibulumplastik
Hohe Rezidivrate
Narbenbildung
Postoperative Schwellung
Post op. Infektion /Abszess
Nachblutung
Verletzung benachbarter anatomischer Strukturen (Zähne, Nerven, Weichgewebe)
Die Spalthautentnahme darf nicht bis in die Subcutis gehen. (Störung der sek. Epithelialisierung)- neg. und ästetisch schlechte Ergebnisse
Ungeeignete Fixturenbett (Fixtur= Implantat)
geringe Strukturqualität
OK muss mind. 0,5 mm, UK mind. 1mm Knochen rund um das Impl. vorhanden sein.
Fixturenregistrierung: Begriff aus der Implantologie nach dem Behandlungskonzept Simpler in Practice (SIP):
Nach dem Einsetzen eines Implantats wird ein Registrierungspfosten auf das Implantat geschraubt und die Registrierungs-Schablone zur Bisshebung spannungsfrei darüber eingesetzt.
Insertionstechnik
1. Schnittführung:
transging. einheilendes Impl. : Kammschnitt, bukkal und lingual wird ein Periostlappen abgehoben
gedeckt einheilendes Impl. : eher kammferne horizontale Inz. + implantatfernen vertikalen Entlastungsinzisionen über den Alveolarkamm. Mukoperiostallappen nach streng subperiostaler Präp.
2. Knochenpräparation :
anatomische Strukturen darstellen, Alveolarfortsatz von Weichgewebe befreien, Knochenkanten glätten
3. Festlegen der Implantatposition:
Implantatpositionierungsschliene, Markierungsbohrung, Angulation mittels Spiralbohrer
4. Bohrung:
Pilotbohrung: 2mm dünner Bohrer, legt die Länge und die Achse d. Impl. fest
Jeder Bohrvorgang muss unter stetiger steriler Kühlung stattfinden.
5. Aufbereitung der Bohrlöcher
Bohrlöcher werden sukzessive erweitert (Gewindeloses Impl. : Bohrung 0,1 mm kleiner als Außendurchmesser, schraubenförmiges Impl. : Bohrung 0,4-0,2 mm kleiner als Außendurchmesser)
6. Schließen der Weichteile
Spannungsfrei mit Einzelknopf- oder Rückstichnähten
Grundprinzip der Knöchernen Implantatpräparation
Die Bohrer werden sukzessive erweitert. Jeder Bohrvorgang muss unter stetiger steriler Kühlung erfolgen.
Art der Nervenschädigung
Sensibilitätsstörung
Durchtrennung des Nerves
Nervtransposition: 10 % Sensibilitätsstörung
Nervschädigung, Nervenverletzung, Neurotrosis ; mit vielfältigen Ursache und Erscheinungsbildern, hauptsächlich durch Verletzung (traumatisch bedingt), wie z. B. chirurgische Eingriffe, Leitungsnästhesie, Unfälle, aber auch durch Überdrehungen und Quetschungen, als Folge von inneren Erkrankungen (z. B. diabetische Neuropathie ) oder Medikamenten (Überdosis von Vit B6). Hinzu kommen direkte Toxische Schädigungen als Folge von Reaktionen mit chemischen Substanzen, die direkt in den Nerv gebracht werden (z. B. Überstopfen einer Wutzelkanalfüllung in den Mandibularkanal hinein).
Unterteilt wird nach Seddon in Neuropraxie, die durch den Untergang der Nervfasern umgebenden Markscheiden gekennzeichnet ist und der Axonotmesis, der Degeneration der Markscheiden und der Axone, kann mit einer spontanen Wiederkehr der Sensibilität gerechnet werden. Demgegenüber ist die Neurotmesis difiniert als eine komplette Kontinuitätsdurchtrennung des Nervs.
Nervtransposition
Verlagerung des Nerv-Gefäß-Bündels aus dem Kanal
Operatives Vorgehen: Von bukkal wird ein Knochenfensterangelegt, der N. alv. inf. vorsichtig dargestellt und nach lateral gezogen. Entweder man stellt den Nerv von Foramen ausgehend dar oder beginnt etwas distal davon. Nach Bukkalverlagerung des Nervs kann zur Implantatinsertion auch das Knochenangebot kaudal des Nervs genutzt werden. Im Anschluss an die Implantation wird der Nerv rückverlagert und evtl.der Knochendeckel reponiert.
WSR mit retrograder Füllung
3-4 mm des Apex wird entf.
eingeschränke Kriterien bei der Indikationstellung : Pat. mit laufender Chemotherapie, SW-Störungen, Immunsuppression, Zustand nach Radiotio, Medikation mit Bisphosphonaten
Absolute Indikation:
Überfüllung d. Wurzelkanals mit Eintritt von Material in die KH (Gefahr von Aspergilose) oder in den Kanal d. N. alveolaris inf. (Hyp, Par- , Anästhesie)
Radikuläre Zysten
Relative Indikation:
persistierende apikale Parodontitis
Konservativ nicht durchführbare Wurzelkanalbehandlung
Alternative zur konservativ endodontische Behandlung bei apikalen Parodontitis (wenn über 4-5mm) (man kann noch versuchen konservativ- endodontisch zu behandeln)
Fraktur eines Wurzelkanalinstrumentes in Apexnähe, das auf orthgradem Weg nicht entferntbar ist.
Via falsa in Apexnähe, welche nicht orthograd abgefüllt werden kann
Wurzelkanalfrakturen im apikalen Drittel, insbesondere wenn es zur Infektion gekommen ist.
Freilegung od. Verletzung v. Wurzelspitzen bei chirurg. Eingriffen (z. B. Zystektomie)
Persistierenden Schmerzen bei einwandfreier Wurzelkanalfüllung
persistierende apik. Parodontitis bei bereits resezierten Zähnen
Diagnostik
Klinisch: Sens-test, Kariesdiagnostik, Erhaltungswürdigkeit
Radiologisch: exzentrische Aufnahmen bei mehrwurzeligen Zähnen, evt. CT oder DVT
Aufklärung:
24 vor OP
Beschädigung der Nachbarwurzel
Luxation der Wurzelspitze in die KH, Nasenhöhle, Mundboden od. Nervkanal
Fraktur der Zahnwurzel
persistierende postop. Infektionen mit klin. und/oder radiologischer Symptomatik
Schädigung sensibler Ast d. N. Trigeminus, insbesondere im Bereich der Prämolaren u. Molaren d. UK
Alternativen wie konservative endodontische Behandlung oder Ex. mit anschießender prothetischer Versorgung oder inplantgetragener Versorgung
Risikofaktoren:
große Nähe d. N. alveolaris inf. zur Wurzelspitze
Akute Infektion oder Fistelgang
Enge Lagebeziehung zu den Wurzeln benachbarter Zähne
persistierende apik. Parodontits bei Vorliegen v. marg. Parodonthopathien (v. a. bei apik. Osteolyse)
Wurzelperfortation nach der Wurzelkanalbehandlung
erfolgte Wurzelspitzenresektion
Wurzelreste nicht vollständig gefüllt
Operative Eingriffe mit Gefahr einer KH - Affektion
Sinuslift
WSR
Implantation
OZ
Extraktion
Zystektomie
Traumatisierung des Milchgebisses
Primär ist es immer wichtig an den bleibenden Zahn (-keim) zu denken.
Fraktur:
Athetik eher untergeordnete Rolle, therapeutische Möglichkeiten richtet sich indivieuell nach Belastbarkeit des Kindes.
Kronenfraktur ohne Pulpabeteiligung: Glättung, Politur, Fluridierung und evtl. konventionelle Versorgung Komposit
Kronenfraktur mit Eröffnung der Pulpa: partielle Pulpotomie, Überkappung mit MTA, Komposit
Kronen-Wurzel- Fraktur: meistens Ex
Wurzelfraktur: immer mit Dislokationsverletzung d. koronalen Fragments verbunden. Bei geringer Dislokation oder Lockerung ist eine Therapie nicht unbedingt erforderlich, bei stärkerer wird der Koronaler Teil extrahiert und der apikale Teil des Zahnes der physiologischen Resorption des Zahnkeimes überlassen.
Dislokation:
Oft muss der Zahn extrahiert werden, wenn eine adäquate Schienung nicht möglich ist.
Konkussion u. Lockerung : Verletzung d. Parodonts. Vitlaerhaltung meistens der Fall (85-90%), Entwicklungstörungen d. bleibenden Zahnes in Form von Schmelzhypoplasien in 25%
Extrusive u. laterale Dislokation :
Bei leichter Lockerung kann man gleich nach Trauma repositionieren. Zu spätem Zeitfunkt hat isch meistens schon ein Blutkoagulum
Revaskulisation nach Traumata wird beeinflusst durch:
Schwergrad der Verletzung (Unterbrechung der Versorgung)
Stadium des Wurzelwachstums (offenes Foramen apikale)
Systemische Untersuchung und Diagnose bei Zahndraumata
Zur klinischen Untersuchungen gehören im Odealfall die Feststellung von Zahnlockerungen (Mobilität), Dislokation, zurkulären Sondierungstiefen und Verletzung der Weichgewebe sowie die Überprüfung von Sensibilität und Perkussion.
Die radiologische Untersuchung kann mit Aufnahme mittels Halbwinkel- oder Aufbissprojektion duchführen um mögliche Wurzel- oder Kronenfrakturen und mögliche Fremdkörper um Weichgewebe zu erkennen.
Man sollte auch immer an Verletzungen in der umliegenden Regionen denken und evtl. eine Überweisung zu einem anderen Facharzt veranlassen.
Keratozyste, Therapie, warum ist es so schwer zu entfernen?
Primordialzyste
Lage: Zahntragender Kieferabschnitt oder distal des Weisheitszahnes, bevorzugt im UK. Sie besteht aus mehrschichtigem Plattenepithel und neigt zur Bildung von Tochterzysten: gehäufteres Auftreten bei Syndromen (Gorin-Goltz-Syndrom).
Keratozysten und auch die glanduläre Odontogene Zyste (Speicheldrüsezyste) zeichent sich durch aggressives Wachstums aus, sind dementsprechend schwieriger zu entfernen und neigen auch häufiger zu Rezidiven. Vorkommen bei Männer häufiger als bei Frauen mit einer Bevorzugung zwischen dem 2. u. 5. Lebensjahrzent. Röntgenologisch besteht teilweise eine schwierige Differenzierung zur follikulär Zyste.
87. Woran erkennen Sie im CT eine Sinusitis? Therapie?
Chron. Situsitis im CT: Wandverdickung der KH, Schmeimhaut verbreitet bei jeder Sinusitis, bei der akuten ist SH-Verdickung ausgeprägter.
Akute Sinusitis: Flüssigkeit im Sinus, stärkeren Schmerzen.
Ursachen:
Dentogene und rhinogene Urs.:
Dentogene Urs:
33% MAV (nach Ex)
Periapicale rarefizierende Ostitis
Fremdkörper (Wureste, Wufüllmaterial)
Zysten
Parodontitis marginalis profunda
OK osteomyelitis
Rhinogene Urs: 67%
Häufige: akute, virale
/ chronische Rhinitiden Rhinitis allergica
FK, Septumdeviation,
Badesinusitis
Seltene:
AIDS,
Rhinosporidiose,
Mykosen,
Granuloma
gangraenescens,
Wegnersche
granulomatose
Diphterie,
Lues,
Tuberkulose,
Tumorzerfall
Therapie:
Antibiotika, Nasentropfen, Analgetika, Hitzetherapie, Inhalation, Endokskopie, Lokale Applikaiton von AB, ev. liegen von Dauerkatherter, Restauration (im Falle von dentogenen Ursachen)
Zysten Therapie, Häufigkeit?
88.
Zysten
Therapie,
Häufigkeit?
Häufigkeit:
Radikukäre
Zyste
60%
nicht
sicher
einzuord.
20%
Residualzysten
Follikuläre
Zyste
18%
dysontogenetische
4%
paradentale
1%
Therapie:
Abklärung/Entfernung
der
Ursache
(WSR/Extraktion)
Zystostomie
(breite
Eröffnung)
Zystektomie
(Ausschälung)
Kombination
(zweizeitiges
Vorgehen)
Zystostomie
=
Marsupialisation,
Partsch
1:
breite
Eröffnung;
Teile
des
Zystenbalgs
werden
zur
Knochenbedeckung
belassen.
Tamponade
→
Drainage
u.
offen
halten.
Zyste
kann
sich
von
selbst
verkleinern.
Schleimhaut
so
vernähen,
dass
sie
sich
hineinstülpt
u.
zwar
durch
Matratzennähte
auf
jedem
Lappen.
8-‐10
Tage
Tamponade
liegen
lassen
und
dann
Abformung
für
Obturator.
Zystektomie=
Partsch
2:
komplette
Ausschälung;
Kombination:
große
Zyste
→
breite
Eröffnung
→
Tamponade
(Iodoformstreifen)
→
Obturator
→
kleiner
werden
der
Zyste
(Obturator
einschleifen)
→
dann
ausschälen
=
zuerst
Zystotomie
und
Obturatorbehandlung
bis
eine
ausreichende
Ossifikation
zu
erkennen
ist,
dann
Zystektomie
mit
Ausschälung
des
Zystenbalgs
in
toto.
Indikation WSR, retro?
Indikation: nach tatsächlichem oder wahrschienlichem Mißerfolg konventioneller Endodontie.
Persistierende periapikuläre Entzündung, persistierende redikuläre Zyste, extreme Wurzelkrümmung, Corpus Alienum, Bruch eines Instrumentes, Wurzelquerfraktur, Fausse route (apikales 1/3).
Indikation zur retrograden Füllung : Dichte orthograde Wurzelkanalfüllung oft nicht möglich (anatomischer Wurzelquerschnitt)
Strahenbelastung bei CT?
CT NNH : 0.3 mSv
CT Dental: 0.5 mSv
Komplikation bei 8er Entfernung im UK?
Wurzelfraktur, Weichteilverletzung, UK-Fraktur, KG-Luxation, Nervenverletzung, Luxation der Wurzel in die Weichteile, Luxationn von Nachbarzähne, Nachblutung, Wundeheilungsstörung, Dolor post extracinem, Stammneuritis, Abszeß, Knochenzacken
Welche Probleme können beim Zahnlosen auftreten?
Starker Vertikalverlust, Pseudoprogenie, Verschwinden des Lippenrotes, Mundwinkelrhagaden, starke Ausprägung der Nasolabialfalte, konkaves profil
Prothese und Implantat , was gibt es dazwischen?
Abnehmbar: Teleskop, Kugelanker, Steg, Locator,
Festsitzend: Abutment
Augmentation im OK?
1. Interne Augmentation = Sinusbodenelevation
Perkrestaler Sinuslift = Präp. eines Knochenkanals. Mit Knochenersatzmatrial auffüllen- Implantat setzen.
Laterale Sinuslift= Über einen Alveolarkammschnitt wird nach subperiostalem Abheben des Mukoperiostales die faziale Kieferhöhlenwand freigelegt. Danach erfolgt die vorsichtige Osteotomie der fazialen Kieferhöhlenwand zur Bildung eine Türflügelählichen Knochendeckels. Diese Osteotomie erfolgt kaudal knapp oberhalb des Bodens der KH. Nach Kranialverlagerung der Schnerder´sche Membran entsteht ein Raum kaudal der Sinusschleimhaut und kranial des knöchernen Sinusbodensl, der nun mit autologem Knochen oder Knochenersatzmatrial angefüllt werden kann.
2. Externe Augmentation (laterale und vertikale Augmentation) : hierbei werden autogen, (retromolar Reg. UK, Tubenbereich, KInn, Beckenkamm), kortigospongiöse Knochenblöcke mit Schrauben an die Unterlage fixiert.
3. Socket Preservation (=Aufrecherhaltung) : nach extraktion zum Schutz der bukkalen Laemme. Max. 3-4 Wochen warten, sonst resorbiert das Augmentat, V. a. Blöcke aus dem Beckenkamm resorbieren schnell.
Schmerzen UK, Ursachen?
Pulpitis, 8er, Nerv verletzt, Zahnhälse
'welche Knochenersatzmatrialen kennen Sie?
Autogenes Matrerial (z.B. Körpereingener Knochen wird Osteokonduktiv u. -induktiv.
Allogenes Material wie z. B. gefriegetrockneter Knochen von der Leiche- wirkt osteokonduktiv - Osteoinduktive Wirkung is fraglich.
Xenogenes Material: z. B. Rinder Knochen Bio Oss wirkt osteokonduktiv
Synthetische (alloplastische) Materialien
Was ist Betaisotona?
Es handelt sich dabei um einen wasserlösliche Kompex von Iod mit Polyvinylpyrrolidon (PVP, Providon), der als Desinfektionsmittel bzw. Antiseptum verwendet wird.
Biologische Breite in der Chirurgie?
Die biologische Breite bezeichnet das supraalveoläre Attachment, welches aus dem supraalveoläre Bindegewebe und dem Saumepithel besteht. Die biologische Breite kann zu einem akuten Entzündungsgeschehen verbunden mit Attachmentverlusten und alveolärem Knochenabbau führen.
Zystantrostomie: Haupteigenschaften, Indikaiton?
Zystanthrostomie: Zystostomie zur KH
Indikation: Fehlende knöcherne Begrenzung der Zyste zur KH.
Zystenhohlraum wird zur Nebenbucht der KH
Obturale Therapie im OK warum nicht?
Der OK zeichnet sich durch Knochenklasse 3. bzw. 4. aus. Das bedeutet im Knochen findet sich wenige Trabekel, was zu einer geringeren Osteogenesen Potenz führt. Daher macht eine obturatorbehandlung bis eine ausreichende Ossifikation gegeben ist weniger Sinn.
Regeneraion nach Zystektomie? OK u. UK welcher Kiefer ist optimal für die Regeneration?
Bei Zysten im OK-Frontzahnbereich wird der Zugang auf der Knochenärmsten Seite angelegt, in der Regel vestibulär, gelegentlich aber auch palatinal. Bei etwas größeren Oberkieferzysten ist die Einlage eines Kollagenschwammes eher erforderlich, weil die Knochenregeneration im OK bedeutend geringer ist als um UK.
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