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Chirurgie

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Set of flashcards Details

Flashcards 141
Students 13
Language Deutsch
Category Medical
Level University
Created / Updated 29.04.2016 / 29.11.2022
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87. Woran erkennen Sie im CT eine Sinusitis? Therapie?

 

Chron. Situsitis im CT: Wandverdickung der KH, Schmeimhaut verbreitet bei jeder Sinusitis, bei der akuten ist SH-Verdickung ausgeprägter. 

Akute Sinusitis: Flüssigkeit im Sinus, stärkeren Schmerzen.

Ursachen: 

Dentogene und rhinogene Urs.:
Dentogene Urs:
33% MAV (nach Ex)
Periapicale rarefizierende Ostitis
Fremdkörper (Wureste, Wufüllmaterial)
Zysten
Parodontitis marginalis profunda  

OK osteomyelitis

Rhinogene Urs: 67%
Häufige: akute, virale
/ chronische Rhinitiden Rhinitis allergica 

FK, Septumdeviation,
Badesinusitis

Seltene:
AIDS,
Rhinosporidiose,
Mykosen,
Granuloma
gangraenescens,
Wegnersche
granulomatose
Diphterie,
Lues,
Tuberkulose,
Tumorzerfall

Therapie: 

Antibiotika, Nasentropfen, Analgetika, Hitzetherapie, Inhalation, Endokskopie, Lokale Applikaiton von AB, ev. liegen von Dauerkatherter, Restauration (im Falle von dentogenen Ursachen)

Zysten Therapie, Häufigkeit?

 

88.
Zysten
Therapie,
Häufigkeit?
Häufigkeit:
Radikukäre
Zyste
60%
nicht
sicher
einzuord.
20%
Residualzysten
Follikuläre
Zyste
18%
dysontogenetische
4%
paradentale
1%
Therapie:
Abklärung/Entfernung
der
Ursache
(WSR/Extraktion)
Zystostomie
(breite
Eröffnung)
Zystektomie
(Ausschälung)
Kombination
(zweizeitiges
Vorgehen)
Zystostomie
=
Marsupialisation,
Partsch
1:
breite
Eröffnung;
Teile
des
Zystenbalgs
werden
zur
Knochenbedeckung
belassen.
Tamponade

Drainage
u.
offen
halten.
Zyste
kann
sich
von
selbst
verkleinern.
Schleimhaut
so
vernähen,
dass
sie
sich
hineinstülpt
u.
zwar
durch
Matratzennähte
auf
jedem
Lappen.
8-‐10
Tage
Tamponade
liegen
lassen
und
dann
Abformung
für
Obturator.
Zystektomie=
Partsch
2:
komplette
Ausschälung;
Kombination:
große
Zyste

breite
Eröffnung

Tamponade
(Iodoformstreifen)

Obturator

kleiner
werden
der
Zyste
(Obturator
einschleifen)

dann
ausschälen
=
zuerst
Zystotomie
und
Obturatorbehandlung
bis
eine
ausreichende
Ossifikation
zu
erkennen
ist,
dann
Zystektomie
mit
Ausschälung
des
Zystenbalgs
in
toto.

Indikation WSR, retro?

Indikation: nach tatsächlichem oder wahrschienlichem Mißerfolg konventioneller Endodontie.

Persistierende periapikuläre Entzündung, persistierende redikuläre Zyste, extreme  Wurzelkrümmung, Corpus Alienum, Bruch eines Instrumentes, Wurzelquerfraktur, Fausse route (apikales 1/3).

Indikation zur retrograden Füllung : Dichte orthograde Wurzelkanalfüllung oft nicht möglich (anatomischer  Wurzelquerschnitt)

 

Strahenbelastung bei CT?

CT NNH : 0.3 mSv

CT Dental: 0.5 mSv

Komplikation bei 8er Entfernung im UK?

Wurzelfraktur, Weichteilverletzung, UK-Fraktur, KG-Luxation, Nervenverletzung, Luxation der Wurzel in die Weichteile, Luxationn von Nachbarzähne, Nachblutung, Wundeheilungsstörung, Dolor post extracinem, Stammneuritis, Abszeß, Knochenzacken

Welche Probleme können beim Zahnlosen auftreten?

Starker Vertikalverlust, Pseudoprogenie, Verschwinden des Lippenrotes, Mundwinkelrhagaden, starke Ausprägung der Nasolabialfalte, konkaves profil

Prothese und Implantat , was gibt es dazwischen?

Abnehmbar: Teleskop, Kugelanker, Steg, Locator, 

Festsitzend: Abutment

Augmentation im OK?

1. Interne Augmentation = Sinusbodenelevation

Perkrestaler Sinuslift = Präp. eines Knochenkanals. Mit Knochenersatzmatrial auffüllen- Implantat setzen. 

Laterale Sinuslift= Über einen Alveolarkammschnitt wird nach subperiostalem Abheben des Mukoperiostales die faziale Kieferhöhlenwand freigelegt. Danach erfolgt die vorsichtige Osteotomie der fazialen Kieferhöhlenwand zur Bildung eine Türflügelählichen Knochendeckels. Diese Osteotomie erfolgt kaudal knapp oberhalb des Bodens der KH. Nach Kranialverlagerung der Schnerder´sche Membran entsteht ein Raum kaudal der Sinusschleimhaut und kranial des knöchernen Sinusbodensl, der nun mit autologem Knochen oder Knochenersatzmatrial angefüllt werden kann. 

2. Externe Augmentation (laterale und vertikale Augmentation) : hierbei werden autogen, (retromolar Reg. UK, Tubenbereich, KInn, Beckenkamm), kortigospongiöse Knochenblöcke mit Schrauben an die Unterlage fixiert. 

3. Socket Preservation (=Aufrecherhaltung) : nach extraktion zum Schutz der bukkalen Laemme. Max. 3-4 Wochen warten, sonst resorbiert das Augmentat, V. a. Blöcke aus dem Beckenkamm resorbieren schnell.