Chemie
Schulaufgabe
Schulaufgabe
Set of flashcards Details
Flashcards | 50 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Chemistry |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 16.12.2014 / 16.12.2014 |
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Elektronegativität ( EN )
Def. : ist das Bestreben eines Atoms innerhalb eines Moleküls Bindungselektr. an sich zu ziehen.
Fluor hat die größte EN !
- nimmt innerhalb Gruppe von o. nach u. ab -> Schalenzahl steigt wodurch Anziehungskräfte abnehmen weil Abstand zu Atomkern größer ist & Elektr. der inneren Schale die äußeren von Einfluss des Kerns abschirmt.
- nimmt innerhalb Periode von l. nach r. zu -> Kernladung steigt -> Anziehungskräfte auf Elektr. nehmen zu
Chemische Bindung
Edelgase haben auf ihrer äußersten Schale 8 Elektr. ( Helium 2e- ) -> Sehr stabil & reaktionsträge.
Atome welche auf der äußersten Schale nicht mit 8 Valenzelektr. besetzt sind streben Elektronenoktett an :
Möglichkeiten zur Erreichung des Oktetts ( Edelgaskonfiguration ) :
- Elektronenabgabe
- Elektronenaufnahme
- "Mitbenutzug" ( teilen ) von Elektr.
Welche Art der Bindung vorliegt hängt von Elektronegativitätsdifferenz der Bindungspartner ab
Bindungstyp: EN - Differenz
Ionenbindung > 1,7
Metallbindung geringe - keine Differenz, niedrige EN - Werte
Elektronenpaarbindung geringe - keine Differenz, höhere EN - Werte
Ionenbindung
- Kommt bei Reaktion eines Metalls mit Nichtmetall zu Stande
Metalle : Besitzen positive Ionisierungstenden ; kleine EN ; Durch Abgabe von Elektr. erreichen sie Edelgaskonfiguration des vorangegangenes Edelgases. Dadurch entstehen Kationen
Nichtmetalle : besitzen negative Ionisierungstendenz ; große EN. Durch Aufnahme von Elektr. erreichen sie Edelgaskonfiguration des folgenden Edelgases. Dadurch entstehen Anionen.
Benennung der einfachen Anionen
Erhalten die Endung -id ( neg. Ladung ) an lateinischen Wortstamm angehängt :
- F- = Fluorid
- Cl- = Chlorid
- Br- = Bromid
- I- = Iodid
- O² = Oxid
- S² = Sulfid
- Se² = Selenid
Schreibweisen
Für Fomulierung einer chemischen Reaktion sind nur Valenzelektronen von Bedeutung
Elektronenformel : Jedes Valenzelektron wird als Punkt geschrieben
Valenzstrichformel / Lewis - Formel : Stellt Vereinfachung der Elektronenformel dar. Für immer zwei Elektronen wird ein Strich geschrieben .
Metallbindung
Entsteht wenn nur Metallatome vorliegen.
Atomrümpfe ordnen sich wie Gitter an und VE sind dawischen frei beweglich. Bilden das Elektronengas
Gute Eigenschaften des Metalls :
- Gute Formbarkeit
- elektr. Leitfähigkeit
- Wärmeleitfähigkeit
- Hoher Schmelzpunkt
- Hohe Dichte
- metallischer Glanz
Atombindung
= Elektronenpaarbindung ; Kommt bei Reaktion von Nichtmetallen zu Stande. Atome nähern einander sich so weit an, dass Schalen ineinander tauchen. Jedes Atom stellt ein Elektron für Bindungselektr.paar zur Verfügung. Dadurch entstehen zwischen zwei Atomen ein - drei Elektronenpaare, die von beiden Atomen gemeinsam genutzt werden.
Unpolare Atombindung
Def.: Bindung die durch wechselseitige elektr. Anziehung zwischen Atomkernen und gemeinsamen Elektronenpaar entsteht. Die Anziehungskraft wirkt in Achsenrichtung des Bindungselektronenpaars.
Ensteht zwischen zwei Nichtmetallatomen desselben Elements.
Schreibweisen
- Summenformel : Aus ihr sind Art & Anzahl Atome zu ersehen aus denen Molekül besteht ( Cl2 - Chlormolekül ; O2 - Sauerstoffmolekül )
- Valenzstrichformel : Jedes gemeinsame bindende Elektronenpaar wird durch einen Strich zwischen den Symbolen gekennzeichnet. Die nicht bindenden - Strich um das Molekül
Polare Atombindung
Def. : Bindung die durch wechselseitige elektr. Anziehung zwischen den Atomkernen & dem gemeinsamen Elektronenpaar in Achsenrichtung dieses Elektronenpaares entsteht. Zusätzlich herrscht eine elektr. Anziehung zwischen den Polen Delta+ und -
Entstehen zwischen Nichtmetallen unterschiedlicher EN . Partner mit der höheren EN zieht das Bindungselektronenpaar stärker an und enthält eine negative Teilladung. Der andere die positive. Nach außen hin ist das Molekül neutral. Polarität eines Moleküls ist jedoch umso stärker, je größer die EN - Differenz der Reaktionspartner ist .
Polare Atombinden sind stärker als unpolare - Lassen sich durch Wasser leichter in Ionen trennen.
Schreibweisen :
- Strukturformel : Bindende Elektronenpaare werden angegeben & räumliche Anordnung der Atome berücksichtigt. Nach außen hin alle Atome gleich ( z.B. nach außen hin alle H ) -> unpolares Molekül
Eigenschaften : Hängen von verschiedenen Faktoren ab. Polarität der Bindung & räumlicher Bau beeinflusst das Verhalten gegenüber anderen Stoffen z.B. :
- polare Stoffe lösen sich in Wasser
- unpolare Stoffe löen sich in unpolaren Lösungsmitteln
- Polarität beeinflusst die Bindungsstärke zwischen den Teilchen
Komplexbildung am Anion
Ein Komplex - Ion besteht grunsätzlich aus :
- Zentral - Ion : Metall - Ion oder ein Nichtmetall - Ion
- mehrere Liganden : können Ionen, Atome oder Moleküle sein . Anzahl der Ligande nennt man Koordinationszahl
Bei Komplexbildung am Anion : Zentral - Ion ist ein Nichtmetall - Ion . Besitzt bereits die Edelgaskonfiguration und hat Möglichkeit freie Elektronenpaare zur Verfügung zu stellen.
Formeln und Namen Komplexe Anionen :
F- ; O2- ; Cl- ; Br- ; I- ; S2- ; Se2- ; N3- ; P3- ; As3- ; C4- ; S4-
Fluorid ; Oxid ; Chlorid ; Bromid ; Iodid ; Sulfid ; Selenid ; Nitrid ; Phosphid ; Arsenid ; Carbid ; Silicid
Als Ligand tritt ausschließlich das Sauerstoffatom auf, dem 2 Elektronen zum Oktett fehlen. Die entstehenden Ionen heißen komplexe Anionen :
Formeln und Namen Komplexe Anionen
ClO- ; ClO2- ; ClO3- ; ClO4-
Säuren: Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Kohlensäure, Perchlorsäure
Säurerest: Sulfat, Nitrat, Phosphat, Carbonat, Perchlorat
Hypochlorit, Chlorit, Chlorat, Perchlorat
Säuren: H2SO4 ; HNO3 ; H3PO4 ; H2CO3 ; HClO4
Säurerest: SO4²- ; NO3- ; PO4³- ; CO3²- ; ClO4-
Komplexbildung am Kation
Platin ; Silber ; Eisen ; Cobald ; Zink ; Quecksilber ; Gold ; Kupfer ; Mangan ; Chrom
F- ; Cl- ; Br- ; I- ; O²- ; OH- ; CN- ; So4²- ; S2O3²- ; No2- ; No+
Platinum - Pt +2 ; Argentum - Ag +1 ( +2 ) ; Ferrum - Fe +2 +3 ; Cobaltum - CO ( +2 ) +3 ; Zincum - Zn ( +1 ) +2 ; Hydrorgyrum ( im Komplex Mercurium ) - Mg +1 +2 ; Aureum - Au +3 ; Cuprum - Cu ( +1 ) +2 ; Manganum - Mn +2 ; Chromum - Cr +3
Fluorid - Fluorido ; Chlorid - Chlorido ; Bromid - Bromido ; Iodid - Iodido ; Oxid - Oxido ; Hydroxid - Hydroxido ; Cyanid - Cyanido ; Sulfat - Sulfato ; Thiosulfat - Thiosulfato ; Nitrit - Nitro ; Nitrosyl - Nitrosyl
Nomenklatur für Komplexbildung am Kation
Eins, Zwei, Drei, Vier, Fünf, Sechs, Sieben, Acht
NH3 ; CO ; H2O ; NO+
[CU(NH3)4] (OH)2
Obwohl das Zentralteilchen immer ein Kation ist, kann das entstehende Komplex ein Kation oder ein Anion werden.
Mono, Di, Tri, Tetra, Penta, Hexa, Hepta, Octa
Ammin- ; Carbonyl- ; Aqua- ; Nitrosyl-
Tetraamminkupfer (II) ( +2) - hydroxid
[Co(H2O)6] Cl2 -> Hexaaquacobalt (II) / (+2) - chlorid
[Ag(NH3)2) Br -> Diamminsilber (I) / (+1) - bromid
Komplexe Anionen
K4[Fe(CN)6]
Kalium - hexacyanidoferrat (II) / (-4)
Da : 6 x CN- = 6x -1 = -6
-> K = 4 ; Fe muss -4 indem -6 -2 = -4
Dadurch Fe = (II)
Definition Chemie
Beschäftigt sich mit den Stoffen, deren Eigenschaften und Aufbau und den Stoffänderungen
Definition Physik
Beschäftigt ich mit der Erklärung von Naturphänomenen. Bei den Stoffen untersucht die Physik die Stoffzustände und deren Änderungen.
Umwandlung von Grillkohle in Asche
- Chemischer oder Physikalischer Vorgang ?
Chemischer Vorgang.
Auflösen von Kochsalz in Wasser
- Chemischer oder Physikalischer Vorgang ?
Physikalischer Vorgang.
Stoffeigenschaften ?
Geruch, Löslichkeit, Aggregatzustand, Farbe, Viskosität, Härte, Siede - und Schmelzpunkt
Siedepunkt von :
Wasser, Ethanol und Fett ?
Wasser: 1OO°C , Ethanol: 58°C , Fett: 3OO°C
Definition Stoff
Substanzen mit bestimmten Eigenschaften
Woran erkenne ich ein Gemenge und wie kann ich es wieder trennen ?
Erkennung: Verschiedene Stoffe gemischt ; Trennung: Sieben, absetzen, verdunsten, sieden
Defintion Gemenge
und Beispiele
Bestehen aus mehreren Reinstoffen ; Stoffe lassen sich durch physikalische Methoden wieder trennen ; Eingenschaften hängen vom Mischungsverhältnis ab. Bsp.: Luft, Milch, Kochsalzlösung, Rauch, Granit, Bronze
Definition Homogene Gemenge
und Beispiele
sind Genge, bei denen man auch mit dem stärksten Lichtmikroskop keine verschiedenartigen Bestandteile erkennen kann. Sie bestehen aus einer Phase. Bsp. : Lösungen, Zuckerwasser, Gasgemische, Luft, Glas, Legierungen, Messing
Definition Heterogene Gemenge
und Beispiele
Uneinheitlich aufgebaute Gemenge, verschiedene Bestandteile ( manchmal schon mit Auge sichtbar ), mehrere Phasen. Bsp.: Nebel, Rauch, Wasserdampf, Ruß, Milch, Emulsion, Schaum, Seifenblasen
Definition Reinstoff
und Beispiele
Bestehen aus gleichartigen Teilchen ( Atomen, Ionen oder Molekülen ), besitzen bei bestimmter Temperatur & Druck gleich bleibende Eigenschaften. Bsp.: Schwefel, Wasserstoff, Sauerstoff, Zucker, Sauerstoff, Eisen, Kochsalz, destilliertes Wasser
Definition Elemente
Grundstoffe die sich chemisch nicht in einfachere Stoffe zerlegen lassen, enthalten immer nur eine Atomart, finden sich im Periodensystem, lassen sich in Untergruppen einteilen -> Metalle, Nichtmetalle
Definition Verbindungen
sind Reinstoffe die durch chemische Reaktionen in andere Reinstoffe ( Elemente ) zerlegt werden können, Eigenschaften unterscheiden sich in der Regel grundlegend der einzelnen Grundstoffe aus welchen die Verbindung besteht
Unterteilung der Verbindungen
Organisch ( Ethanol C2H5OH, Glucose C6H12O6 ), Anorganisch ( H2O, Kochsalz NaCl, Kohlensäure H2CO, Kohlenstoffdioxid CO2, Kohlenstoffmonoxid CO )
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