CC II - Media Relations

- Medieninformationen

- Medienkonferenzen

- Medienreisen

- Interviews

- Hintergrundgespräche

- Fachartikel

- Issues Management

- Agenda Setting

- etc.

Themen, Medien, Zielgruppen/Dialoggruppen, Ziel

Welche THEMEN sollen über welche MEDIEN bei welchen ZIELGRUPPEN/DIALOGGRUPPEN ankommen, um damit welches ZIEL zu erreichen?

Emotionalität!, breites/öffentliches Interesse, Aktualität, Komplexität "Geschichten erzählen"

z.B. Neulancierung von Produkten

Einflussfaktor: entscheidet, welche Nachricht in den Massenmedien erscheint, ob sie beichtenswert ist, in weclhem Umfang und in welcher Aufmachung

- Relevanz (Thema, Zeit)

- Nähe (thematisch, geografisch, kulturell)

- Status (Prominenz)

- Valenz (Konflikte, Kriminalität, Erfolg)

- Dynamik (Überraschung, Komplexität)

- Identifikation (Personalisierung)

z.B. Schema "David und Goliath"

- Wirtschaftspresse/-Sendungen: 
Investoren (Finanzen), Unternehmen, Kunden, Fachkräfte (neue Mitarbeiter)

- Regionalpresse/-Sendungen:
Kunden, regionale Bevölkerung

- internationale Medien:
Investoren, Kunden (international)

- Fachpresse/-Magazine:
Mitbewerber, neue Mitarbeiter, Fachleute

- Boulevardpresse/-Sendungen:
wichtig für Image (Kunden)

- Online Medienseiten:
gleich wie Print

- Fachblogs:
unabhängige Fachpresse, kritische Öffentlichkeit (Umweltverbände etc.)

- kontinuierliche Information

- Steigerung der Bekanntheit

- Erreichen von Verständnis

- Aufklärung, Richtigstellung

- Darlegen der eigenen Argumente

- Widerlegen gegnerischer Überzeugungen Andersdenkender

- Krisenprävention- und bewältigung

- Imagegewinn

- Vertrauenszuwachs

- Stärkung der eigenen Position

- Schwächung von Gegnern

- Besetzen eines Themas

- Werben um Verbündete

- Unterstützung anderer Kommunikationsziele

Boulevardmedien - Nachrichtenmedien - General Interest / Special Interest - Wirtschaftspresse - Fachpresse

Reichweite der Medien - Spezialisierung der Medien

Pull - Push - Vernetzung

Internet + Social Media - Fremde Medien (Pressearbeit: Print, TV, Radio, Online-Red.) / Eigene Medien (intern, extern Corporate Publishing) - Crossmediales Themenmanagement (Strategie)

Pull: Abonnement-Bereich, freiwillig holen; klassisch: RSS-Feet (Internet + Social Media)

Push: Inpuls kommt vom Unternehmen (fremde Medien: Pressearbeit, eigene Medien: Corporate Publishing)

offline: journalistische Quellen (Print, TV, Radio)

online: journalistische Quellen (online-Seiten von Medien) + nicht-journalistische Quellen (Social Media)

komplementär: ergänzen sich

- Journalisten nutzen Blogs und Social Media für Recherchen

- J betreiben eigene Blogs (unabhängig)

- Medien betreiben Blogs (nzz, spiegel)

- Medien verlinken zu Blogs / werden verlinkt

- Teilgebiet der Corporate Communications

- MR umfasst die systematische Pflege der Beziehungen zu Journalisten und Massenmedien mit dem Ziel, dass Redaktionen möglichst positiv und häufig über ein Unternehmen berichten bzw. bei negativen Anlässen vorher den Kontakt zum Kommunikationstreibenden suchen.

- Social Media haben längst die Reichweite von Massenmedien erreicht. Zur Planung der Medienarbeit gehört heute daher auch die Berücksichtigung ausgewählter Multiplikatoren Sozialer Medien.

Reaktives Vorgehen (z.B. auf Anfragen)

   -> Proaktives Vorgehen (z.B. Themen lancieren (Agenda Setting))

        -> Interaktives Vorgehen (z.B. enge, persönliche Beziehungen pflegen)

FOTOS!

1. Unternehmen -> Medienhaus -> breite Öffentlichkeit

2. Unternehmen als Medienproduzent -> Partner, Aktionäre, Politik, Wirtschaft, Kunden, Branche, Medien, Communitites, Verwalung, Öffentlichkeit, Bildung 

3. Paid (Strangers) - Owned (Customers) - Earned (Fans)
= Werbung (Print, TV etc.) - Corporate Publishing (Website etc.) - Social Media (Facebook, mouth word etc.)

- intern: Fragen zu Unternehmenskultur und Infrastruktur

- extern: Fragen zum Unternehmen und zur Branche + Umfeld

- Name der Organisation (Schreibweise, Rechtsform etc.)

- Besitzverhältnisse (Eigentümer, Mehrheitseigner)

- Management (Geschäftsführung, Vorstand, national, international)

- Angebote (Produkte, Dienstleistungen)

- Kunden (Zielgruppen, Mitglieder, Angehörige)

- Aufbau (Organisgramm, Abteilungen, Ressorts)

- Mitarbeiter (Zahl, Innendiens, Aussendienst etc.)

- Standorte (Niederlassungen, Zweigstellen, Büros)

- Unternehmensgeschichte (historische Daten)

- Geschäftsentwicklung (letzte fünf Jahre, Gewinn, Verlust)

- Unternehmensphilosophie, Leitbilder

- Stellenwert innerhalb der Branche

- Marktposition, Wettbewerber

- technologischer Entwicklungsstand der Branche und Einordnung des Unternehmens

- politische und rechtliche Barrieren

- Gesetze, die Tätigkeiten beeinflussen

- Bürgerinitiativen

- Umweltaspekte, die die Tätigkeit beeinträchtigen

- Standortbezogene Probleme (z.B. Lärm-, Geruchsbelästigungen)

- ethische und religiöse Aspekte, die die Tätigkeit beeinflussen

- sensible Themenfelder im Bereich der Produktion (des Angebots)

- Probleme mit der Belegschaft (Entlöhnung, Arbeitsbedingungen etc.)

- Media Corner vorhanden?

- Archiv der letzten Medienberichte

- Medienmonitoring beauftragt?

- Qualität der Medienberichte

- Medienpartnerschaften?

- Wann war die letzte Medienkonferenz?

- Presseverteiler und Struktur

- Messeauftritte

- CSR und Sponsoring

- Forschungs- und Entwicklungsprozesse?

- Corporate Publishing?

- Welche Mitarbeiter haben regelmässig Kontakt zu den Medien?

- Wurden schon mal Studien oder Imageanalysen gemacht?

- Einordnung der Media Relations in Organigramm

- Zusammenarbeit mit Vorgesetzten bzw. Geschäftsführung

- Mitarbeiter im Bereich Marketing und Kommunikation und Aufgabenteilung

- Jahrestat (Budget) für Kommunikation

- Freie Mitarbeiter, Agenturen und Dienstleister

- technische Ausstattung

- Medienarchiv

- Abonnements

- Intranet