BZ Fragenkatalog Fundationstechnik
Fragen aus BZ Fragenkatalog für Bauzeichner / Zeichner Fachrichtung Ingenieurbau Thema Fundationstechnik
Fragen aus BZ Fragenkatalog für Bauzeichner / Zeichner Fachrichtung Ingenieurbau Thema Fundationstechnik
Kartei Details
| Karten | 63 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | Physik |
| Stufe | Berufslehre |
| Erstellt / Aktualisiert | 09.06.2013 / 19.03.2018 |
| Weblink |
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Geschlossenes Rohr in den Boden einrbingen; dann beim Betonieren Rohr wieder herausziehen.
Franki-Pfahl, Zeissl-Pfahl, Alpha-Pfahl
Tragkraft: zwischen 600-1300 kN
Unter Belastung und Drehung wird der Bohrpfahl in den Boden getrieben.
Aushub gelangt via Spiralbohrer aus dem Loch an die Oberfläche.
Drehbohrpfahl, Wurzelpfahl, HW- Pfahl (Hochstrasse-Weise-Pfahl)
Tragkraft bis 1500kN
Flachfundation; Pfahlfundation; Spezielle Tiefgründungen
Contractor Verfahren & Colcrete Verfahren
Beton wird durch ein Rohr eingebracht, welches immer im tief genug im Frisch eingebrachten Beton ist. (Beton darf nie durch Offenes Wasser fallen!).
Zuerst werden Zuschlagstoffe (Kies-Sand) eingebracht. Nachher mit speziellem Mörtel aufgefüllt.
Der Senkbrunnen (gleiche wie bei Baugrubenentwässerung) kann auch für Tiefgründe Verwendet werden.
Arbeiten im Grundwasser und Wasser werden in Arbeitskammer ausgeführt. Kammer ist unten Offen und in der Kammer herrscht Überdruck.
Das Bauwerk wird flach auf den tragfähigen Baugrund gestellt.
Wenn Bauwerke in offenem Wasser oder im weichem Baugrund "versenkt" werden können.
Die Fundation muss das Gewicht vom Bauwerk und der Kräfte die auf das Bauwerk einwirken (Eigenlast, Nutzlast, Einzellasten, Schneelasten, Windlasten) auf den Baugrund übertragen.
Einzel-, Streifenfundamente, Fundamentplatte, Fundamentbankette
Für die Tiefe des Fundaments zu beachten: Frosttiefe und die Lage des tragfähigen Materials.
Fundamente müssen immer ausserhalb des Gefrierbereichs erstellt werden.
Faustformel: Frosttiefe in mm = Höhe m.ü.M. min. aber 80cm
Einzelfundament kommen zur Anwendung, wenn einzelne Lasten auf den Boden übertragen werden.
Fundamentfläche sollte möglichst die gleichen Seitenlängen aufweisen (Quadrat besser als Viereck).
Sie übertragen Linienlasten (z.B. von Wänden). Die Breite kann variieren.
Eine zusammenhängende Fundamentplatte ist gut bei grossen Lasten und schlechtem Baugrund.
Bei schlechtem Baugrund gibt es grosse Fundamente! (unwirtschaftlich) Es wird ein Durchgehendes Fundament gebaut.
Ausmasse bestimmt durch: Belastung (Bodenpressung), zulässige Bodenpressung.
Fähigkeit eines Baugrundes Pressung (Gewicht) zu tragen nennt man Bodenpressung (N/cm²).
Die Stützen aus der Wandlast (Stütze auf Fundament) breiten sich immer im Winkel zwischen 50-65° aus.
Da der Beton über den Linien mit 60° nicht gebraucht werden kann man dort den Beton weg lassen. So entstehen Treppenfundamente sowie schräge Fundamente.
Die Pfahlfundation braucht man vor allem zum grosse Lasten auf tragfähigen Baugrund zu übertragen.
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