BWL_Mitarbeiterführung_und_Motivation

• Externe Faktoren  - Arbeitsbedingungen, die die Leistung erleichtern oder erschweren
• Interne Faktoren - mit dem Individuum verknüpft

Arbeitsbedingungen, die die Leistung erleichtern oder erschweren.

z.B.: Räume, materielle Hilfsmittel, Kommunikationsmöglichkeiten und Umwelteinflüsse

Interne Faktoren sind mit dem Individuum verknüpft.

Fähigkeiten - Gesamtheit der Vorraussetzungen zur Ausführung der Tätigkeiten (Angeborene Eigenschaften, erlernte Fähigkeiten, generelle und Spezielle Fähigkeiten)

Rollenwahrnehmung - richtiges Verständnis der eigenen Rolle, angestrebt durch Stellenbeschreibung und schriftliche oder mündliche Anweisungen. Erlernung der Rolle von Erfahrungen(durch eigenes,fremdes...Rollenverhalten)

Motivation (Defintion: die Anstrengung, mit der eine eingeschlagene Richtung vefolgt wird, sowie die Dauer, für die an der gewählten Richtung festgehalten wird.)

  -Wille der Person, der Rolle zu entsprechen und die erwartet Leistung zubringen( funktioniert nur, wenn gefordertes Verhalten im Einklang mit persönlichen Bedürfnissen steht)

In den 30er Jahren nahm man den Angestellten durch eintörnige Arbeit, jegliche Befriedung in der Tätigkeit.

Dadurch entstand die Human-Relations-Bewegung, welche dafür stand, die sozialen Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, indem man Arbeiter als menschliche Wesen wahrgenommen hat und Verbesserungen  der Beziehungen untereinander sowie zu den Vorgesetzten vornahm.

Die Annahme, dass menschliches Verhalten durch eine Vielzahl von Bedürfnissen gesteuert wird.

Dadurch wurde die Bedeutung einer sinnvollen, befriedigenden Arbeit in den Vordergrund gerückt.

Durch das Konzept der Motivation, soll zielgerichtetes Handeln hervorgebracht werden.

Bereitschaft zu einer Handlung oder Verhaltensweise wird durch existierende Bedürfnisse und empfundener Erwartungen erklärt.

Bedürfnisse werden auch als Motive bezeichnet.

- Motive sind relativ stabile, angeborene oder über längere Zeit erworbene individuelle Dispositionen.

- können nur aus Selbstbeobachtungen (Introspektion), Äußerungen oder Handlungen anderer erschlossen werden.

Für  die Selektion und Platzierung von Angestellten, ist die Kenntnis ihrer Motivstruktur wichtig.

Je mehr sich diese mit den individuellen Bedürfnissen decken, umso mehr setzt sich die Person für die Ziele der Tätigkeiten/Aufgaben ein.

Je besser die mit einer Stelle verbundenen Rolle , sich mit den Bedürfnissen des Selleninhabers deckt, desto besser die Leistung.

-Kenntnis der Bedürfnisse  des Einzelnen

-Analyse des Arbeitsplatzes, um Bedürfnisse zu befriedigen

Intrinsische Motivation bedeutet, dass die Tätigkeit selbst befriedigt.

Grundbedürfnisse nach Kompetenz und Selbstbestimmung finden in der Tätigkeit Befriedigung.

Die Ausprägungen intrinsischer Motivation sind:

• Tätigkeit selbst bereitet Vergnügen (z.B. Skifahren, Musizieren)
• Den Menschen ist die Einhaltung gewisser Normen um ihrer selbst wichtig(Gerechtigkeit,Fairness,Teamgeist
• Das Erreichen selbstgesetzter Ziele verschafft Befriedigung (z.B. Bezwingen eines Berggipfels)

Erwartung, dass eine Tätigkeit zur Belohnungen von Seiten der Umwelt führt.(z.B. Bezahlungen, Beförderungen,Erreichen von Statussymbolen, Macht über Andere)

- Tätigkeit nur ein Instrument, um durch Belohnungen, die Bedürfnisse zu befriedigen

->mittelbare (instrumentelle) Bedürfnisbefriedigung

•  Das Bedürfnis nach Kompetenz und Selbstbestimmung ist unersättlich und lässt nicht nach. Nach erreichtem Ziel und Befriedigung folgen  meist neue, höhere Ziele.

->Anders als bei extrinsischer Motivation, wird bei Erreichen eines bestimmten Niveaus, keine weitere Seigerung/Anstrengung unternommen. --> Motivation stagniert.

• Wählt nicht den einfachsten Weg( da Perfektion) zur Lösung einer Tätigkeit
• ist gratis - Tätigkeit gewährt ihren eigenen Lohn