BWL,BZ2, W&G anwenden und verstehen
BZ2, Unternehmen, Anspruchgruppen und Umweltsphären -2.1 Anspruchsgruppen
BZ2, Unternehmen, Anspruchgruppen und Umweltsphären -2.1 Anspruchsgruppen
Kartei Details
Karten | 40 |
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Lernende | 19 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 15.09.2013 / 13.02.2024 |
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2.1 Was sind die Erwartungen des Unternehmens an die Eigenkapitalgebende?
-Kapital, welches dem Unternehmen langfristig zur Verfügung steht
-Professionelle Führung, falls die Eigentümer das Unternehmen selbst leiten
-Vertrauen und Handlungsspielraum für die Geschäftsleitung, falls die Eigentümer das Unternehmen nicht selbst leiten
-Einverständnis mit den unternehmerischen Zielen und ihrer Umsetzung
2.1 Was sind Fremdkapitalgebende?
Personen oder Unternehmen wie Banken, welche einem Unternehmen für eine gewisse Zeit Kapital zur Verfügung stellen. Sie werden auch Gläubiger genannt. Das Unternehmen verschuldet sich vorübergehend. Nach Abflauf der Kreditfrist muss das Kapital zurückbezahlt werden
2.1 Was sind die Erwartungen der Fremdkapitalgebenden?
-Rückzahlung bei Fälligkeit (Ablauf der Kreditfrist)
-Zinszahlung wie vereinbar
-Informationen zum Geschäftsverlauf
-Sicherheiten
2.1 Was sind die Erwartungen des Unternehmens an Fremdkapitalgebende?
-Kapital für gewünschte Laufzeit
-Niedrige Zinsen
2.1 Was ist mit Staat gemeint?
Die Behörden, welche die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwicklen und festlegen sowieso Vorschriften durchsetzen
2.1 Was sind die Erwartungen der staatlichen Behörden?
-Einhaltung aller rechtlichen Vorschriften z.B. Arbeits-, Umwelt-, Steuer- oder Buchführungsrecht
-Bezahlung von Abgaben, Sozialversicherungsbeiträgen für Arbeitnehmende, Steuern
-Bereitstellen und Sichern von Arbeitsplätzen
2.1 Was sind die Erwartungen des Unternehmen an die staatlichen Behörden?
-Schutz des Eigentums
-Garantie von Sicherheit und wirtschaftlicher Freiheit
-Wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen im Bereich Arbeits-, Steuer-, Unweltrecht
-Bereitstellung guter Infrastruktur
2.1 Was sind Rahmenbedingungen?
Sie wirken sich auf die Nachfrage und das Angebot aus wie Lohnnebenkosten, Rentenversicherung usw
2.1 Wer wird als Konkurrent bezeichnet?
Unternehmen, welche in der gleichen Branche arbeiten, also gleiche oder ähnliche Güter oder Dienstleistungen anbieten
2.1 Was sind die Erwartungen der Konkurrenz?
-Fair geführter Wettbewerb, das heisst einhalten der Regeln gemäss Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)
-Gleiche Interessen gemeinssam durchsetzen, Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft (Lobbyismus)
2.1 Was sind die Erwartungen des Unternehmens an die Konkurrenz?
-Fair geführter Wettbewerb
(z.B. Waren oder Leistungen nicht wiederholt unter dem Einkaufspreis anbieten und damit die Kundschaft täuschen)
2.1 Wer wird als Organisationen und Öffentlichkeit bezeichnet?
Personenverbindungen, welche gegenüber dem Unternehmen spezifische Interessen vertreten. Nicht gewinnorientierte Organisationen (Non-Profit-Organisationen, NPO)
2.1 Nenne einige NPO (Non-Profit-Organisationen)
-Arbeitgeber- und Arbeitnehmenerverbände
-Wirtschaftsverbände
-Verkehrsverbände
-Umwelt-, Tierschutzorganisationen
-Poitische Parteien
-Medien
2.1 Was sind die Erwartungen der Organisationen und Öffentlichkeit?
-Erfüllen der Interessen und Forderungen der jeweiligen Organisationen
-Offene und ehrliche Berichterstattunug
2.1 Was sind die Erwartungen des Unternehmens an die Organisationen und Öffentlichkeit?
-Keine unangemessene Forderungen
-Positive Berichterstattung
-Duchsetzen der Interessen in den politischen Germien
2.1 Was sind Anspruchsgruppen?
Stakeholder, Personengruppen und Institutionen
2.1 Was stellen Anspruchgruppen dar?
Sie stellen den Teil des Umfelds des Unternehmens dar, der direkt und indirekt durch das Handeln des Unternehmens betroffen ist. Gegenüber dem Unternehmen äussern sie Erwartungen und stellen Ansprüche.
2.1 Was sind die wichtigsten Anspruchsgruppen?
Kundschaft, Mitarbeitende, Lieferbetriebe, Eigenkapitalgebende, Fremdkapitalgebende, Konkurrenz, Staat, Organisationen, und Öffentlichkeit
2.1 Weshalb müssen die Unternehmen viele dieser Ansprüche berücksichtigen?
Weil ein wichtiger Erfolgsfaktor zufriedene Kundinnen und Kunden, Mitarbeitende und Kapitalgebende sind.
2.1 Wann entstehen Zielkonflikte?
Wenn die Erwartungen (an diese Gruppen) nicht mit den Zielen des Unternehmens übereinstimmen und deshalb nicht erfüllt werden können oder wenn sich die Ziele grundsätzlich widersprechen.
2.1 Was sind Zielkonflikte?
wenn zwei Ziele gesetzt werden und wegen des einen das andere nur schwer oder nicht erreicht werden kann.
2.1 Was ist Zielharmonie?
Bei der Zielharmonie wirkt sich die Erreichung des einen Ziel positiv auf ein odere mehere Ziele aus.
2.1 Weshalb sind die Anspruchsgruppen mit Doppelpfeil mit dem Unternehmen verbunden?
Sie symbolisieren die direkte Beziehung zwischen den Anspruchgruppen und dem Unternehmen
2.1 Wer wird als Kunden und Kundinnen bezeichnet?
Personen oder Unternehmen, welche die angebotene Güter und Dienstleitungen von Unternehmen kaufen, d.h. einen Preis dafür bezahlen.
2.1 Was sind die Erwartungen der Kundschaft?
Produkte und Dienstleistungen müssen hinsichtlich Angebot und Preis mit den Vorstellungen der Kundschaft der Kundschaft übereinstimmen. (Preis-Leistungs-Verhältnis)
2.1 Was ist das Preis-Leistungs-Verhältnis?
Wenn Produkte und Dienstleitungen hinsichtlich Angebot und Preis den Vorstellungen der Kundschaft übereinstimmen
2.1 Welche Erwartungen drücken sich im Preis-Leistungs-Verhältnis im Bezug auf das Produkt/Dienstleistung und deren Nutzen aus?
-Art und Qualität
-Auswahl(Sortiment)
-Funktionalität
-Innovationsgrad
-Marke
-Design
2.1 Welche Erwartungen im Preis-Leistungs-Verhältnis drücken sich im Bezug auf das Unternehmen als Anbiterin, den Kaufprozess und die Nachbetreuung aus?
-Beratung
-Zuverlässigkeit
-Erhältlichkeit
-Kundenservice
-Reperaturservice
-Lieferdienst
-Garantieleistung
2.1 Was sind die Erwartungen des Unternehmensa an die Kundschaft?
Kundinnen und Kunden sollen kaufen und eine Treue zum Unternehmen und zu den Produkten entwickeln. Sie sollen Stammkundinnen und Stammkunden werden.
2.1 Was wird mit der Entwicklung von Internet und Social Media immer wichtiger?
Die Kundinnen und Kunden bereits an Entwicklungsprozessen von Produkten und Dienstleistungen teilhaben zu lassen.
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