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BWL - Pol-Bezug

Grundbegriffe der BWL

Grundbegriffe der BWL


Kartei Details

Karten 9
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 22.01.2014 / 22.01.2014
Lizenzierung Keine Angabe    (www.wikipedia.org)
Weblink
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Zentrales Thema der BWL

Zentrales Thema dieses Fachgebietes sind die Bedürfnisse des Menschen. Dabei versteht das Empfinden eines Mangels, gleichgültig, ob dieser objektiv vorhanden ist oder nur subjektiv empfunden wird. Aus der Vielfalt menschlicher Bedürfnisse beschäftigt sich die BWL primär mit jenen, die durch die Wirtschaft als Produzent und Anbieter von Gütern und Dienstleistungen befriedigt werden können.

Die Existenzberechtigung ergibt sich daraus, dass unermessliche Bedürfnisse vorhanden sind, die Ressourcen allerdings nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stehen (Knappheit der Güter).

öffentliche und private Unternehmen

Öffentliche Unternehmen (Staatsunternehmen) sind öffentlich-rechtlich oder privat-rechtlich organisierte Unternehmen im Eigentum des Staates. Ihr Ziel ist es, die Öffentlichkeit mit Dienstleistungen oder Güter zu versorgen. Sie werden mittels Steuergelder finanziert.

Private Unternehmen sind in privater Hand. Ihr Ziel ist es, zu wirtschaften und ständigen Gewinn zu erzielen. Sie finanzieren sich durch die eigenen Umsätze/Gewinne selbst.

Teilgebiete der Wirtschaftswissenschaften

Die Wirtschaftswissenschaften teilen sich in die Teilgebiet BWL und VWL.

 

BWL

Aufgabe:

Erklärung und Beschreibung des wirtschaftlichen Handelns, das sich im Einzelbetrieb und seiner Umwelt vollzieht.

Betrachtung:

mikroskopisch/ökonomisch (Froschperspektive)

Ziele:

Gewinnmaximierung

(wirtschaftliches Handeln im Betrieb, Erkennen von  Gesetzmäßigkeiten zur Realisierung betrieblicher Ziele)

Produktionsfaktoren:

Arbeitskraft, Betriebsmittel, Werkstoffe, Informationen

 

VWL

Aufgabe:

Behandlung ökonomischer Fragen und Probleme innerhalb des großräumigen wirtschaftlichen Gesamtgebäudes. Der einzelne Betrieb stellt darin nur eine Basiseinheit unter vielen dar.

Betrachtung:

makroskopisch/ökonomisch (Vogelperspektive)

Ziele:

Wohlfahrtsmaximierung(Vollbeschäftigung, soziale Sicherung, Gerechtigkeit)

Produktionsfaktoren:

Arbeit, Boden, Kapital, Bildung

 

Begriff „Markt“

Markt ist derjenige Ort, an dem sich ökonomische Vorgänge zwischen Anbietern und

Nachfragern vollziehen, d. h. ökonomische Austauschprozesse/Transaktionen stattfinden.

Begriff: vollkommener Markt

Von einem vollkommenen Markt spricht man insbesondere dann, wenn folgende

Bedingungen erfüllt sind:

 - Die Güter müssen homogen sein

 - Vollständiger Wettbewerb

 - Es herrscht vollkommene Markttransparenz

 

Homogene Güter: Güter müssen in ihrer Struktur als gleichartig angesehen werden können

 

Vollständiger Wettbewerb: ist gegeben, wenn sowohl auf Anbieter- als auch auf

Nachfragerseite eine polypolistische Situation vorliegt.

 

Markttransparenz: Von einer vollkommenen Markttransparenz spricht man, wenn sämtliche Marktteilnehmer eine völlige Kenntnis der Marktbedingungen haben, also völlige Marktübersicht und Markteinsicht herrscht.

Begriff: vollkommener Markt

Von einem vollkommenen Markt spricht man insbesondere dann, wenn folgende

Bedingungen erfüllt sind:

 - Die Güter müssen homogen sein

 - Vollständiger Wettbewerb

 - Es herrscht vollkommene Markttransparenz

 

Homogene Güter: Güter müssen in ihrer Struktur als gleichartig angesehen werden können

 

Vollständiger Wettbewerb: ist gegeben, wenn sowohl auf Anbieter- als auch auf

Nachfragerseite eine polypolistische Situation vorliegt.

 

Markttransparenz: Von einer vollkommenen Markttransparenz spricht man, wenn sämtliche Marktteilnehmer eine völlige Kenntnis der Marktbedingungen haben, also völlige Marktübersicht und Markteinsicht herrscht.

Produktionsfaktoren gemäß VWL

Produktionsfaktoren der VWL: Arbeit, Boden, Kapital, Bildung

Produktionsfaktoren gemäß BWL

Produktionsfaktoren der BWL: Arbeitskräfte, Betriebsmittel, Werkstoffe, Informationen