BWL - D9 Preispolitik

 ·         Nachfrageorientierung: steht die Zahlungsbereitschaft des Konsumenten im Zentrum. vom Kunden empfundene Werte eines Produktes werden demensprechend berücksichtigt.

·         Kostenorientierung:  Der Preis wird so festgesetzt, dass die Selbstkosten gedeckt und darüber hinaus ein Gewinn erwirtschaftet wird.

·         Wettbewerbsorientierung:  Unternehmen richtet den Preis eines Produktes nach den Preisen der Konkurrenz aus

Gibt an, wie die Nachfragemenge nach einem Gut auf Preisänderung reagiert.
 

·         Substituierbarkeit: nicht leicht durch ein anderes ersetzt wird, so schliesst eine unelastische Nachfrage

·         Leichtigkeit der Nachfrage Befriedigung:  Kundenbedürfnis wird durch ein bestimmtes Produkt leicht befriedigt. Nachfrage unelastisch

·         Dauerhaftigkeit: Preise sind nach Meinung der Konsumenten hoch Nachfrage elastisch

·         Dringlichkeit: Befriedigung die Nachfrage weitgehend unelastisch

Preise wirken wesentlich auf die Nachfrager ein, teilweise aber auch auf die Konkurrenz

Preisobergrenze: Selbst kosten decken  und  darüber hinaus ein Gewinn erwirtschaften
Preisuntergrenze: Bei Preisfestsetzung müssen langfristig mindestens die Selbstkosten gedeckt sein.

·         Statische Strategie

o   Premiumpreisstrategie

o   Promotionspreisstrategie

·         Dynamische Strategie

o   Skimmingstrategie

o   Penetrationspreisstrategie

·         Preisdifferenzierung

o   Zeitlich

o   Räumlich

o   Mengenmässig

o   Personell

o   Sachlich

·         Rabattpolitik

o   Mengenrabatte

o   Sonderrabatte

o   Zeitrabatte

o   Treuerabatte

·         Liefer- und Zahlungsbedingungen

o   Kosten des Transports

o   Kosten der Transportverpackung und – Versicherung

o   Konventionalstrafen bei verspäteter oder schlechter Leistung.

Alle Überlegungen und Entscheidungen , die den Preis eines Produktes betreffen. Sie beschäftigen sich mit der Preisbestimmung und –Differenzierung

Bereitschaft der Kunden den Preis eines Produktes zu zahlen

Liegt dann vor, wo der vom Konsumenten wahrgenommene Preis mit seiner Wertschätzung des Produktes übereinstimmt.

bei einer Preiselastizität > 0steigende Preise steigende Nachfragemengen zur Folge. Dieser Verlauf der Nachfragekurve ist abnormal und wiederspiegelt den Snob-Effekt.

Bei der Beurteilung von Prod.preisen richten sich die Nachfrager häufig nach einem bestimmtem Referenzpreis, dem sogenannten Ankerpreis. Diesen leiten sie entweder aus ihren aktuellen oder früheren Preiserfahrungen oder aus den situativen Gegebenheiten des jeweiligen Kaufs ab.

Bei Preisfestsetzung müssen langfristig min. die Selbstkosten gedeckt sein.

Der Deckungsbeitrag (Verkaufspreis-Variable kosten) steht dem Unternehmen zur Deckung der fixen kosten zur Verfügung. Werden die fixen Kosten gedeckt, dann trägt der Deckungsbeitrag zum Gewinn bei.

wird der kritische Stückpreis ermittelt, durch den die Durchschnittskosten gerade gedeckt sind und entspricht dabei den Durchschnittskosten einer Produzierten Einheit und stellt die langfristige Preisuntergrenze dar. 

wird zu den Kosten  eines Produktes (B-E-P) ein bestimmter Gewinnzuschlag addiert. Verkaufspreis=Stückkosten in CHF ( 1+ Gewinnzuschlag in %).

Konkurrenzpreis

Die Preisentscheidung auf der Grundlage Von zeitpunktorientierten Informationgetroffenen. Zu den Verfahren zählen die Premiumpreis und - Promotionpreisstrategie.Bei perimum Strategie wird dauerhaft einen hohen Preis für das Produkt verlangt wird und nur mit der Qualität verteidigt. Bei Promotionstrategie: wird eine Niedrigpreisstrategie verfolgt und zwar dauerhaft.

verlangt das Unternehmen in der Einführungsphase eines Produktes einen hohen Preis und mit zunehmender Marktschliessung senkt das Unternehmen den Preis und erhofft neue käufersichten zu gewinnen.

die Produkte werden zu einem niedrigen Preis eingeführt. ziel ist die Schnelle Markt durchdringung der preis wird schrittweise erhöht.

bietet ein Unternehmen das gleiche Produkt oder die gleiche, verschiedenen Nachfragen zu unterschiedlichen Preisen am Markt an. Zeitlich Räumlich Mengenmässig Personell Sachlich  

Rabattpolitik:

Lieferbedingungen:

Zahlungsbedingungen:

gewähren von spezifschen Preisanlässe (Rabatte und Serviceleistungen

* Mengenrabatt: Bei der Mehrlieferung des bestellten Produktes   * Sonderrabatt.: Einmalige Preisverbilligung mit dem Ziel, den Absatz zu vergrössen   * Zeitrabatt: werden gewährt, wenn in bestimmten Zeitabständen bestellt   * Treuerabatt wird langjährigen Kunden gewährt,

die Rechte und Pflichte Von Kunden und Lieferanten bei der Übergabe der Ware werden festgestellt - Kosten des Transport   - Kosten der Transportverpackung - und Versicherung   - konventionstrafen bei der verspäteter oder schlechter Leistung

regeln, auf welche Art und Weise die gekaufte Produkte Vom Käufer bezahlt werden. Gewährung von Skonto bei der Zahlung innerhalb von 10 Tagen

Preishöhe

Absatzmenge