BWL Aufgabensammlung 1 – Marketing
BWL Aufgaben – Marketing
BWL Aufgaben – Marketing
Set of flashcards Details
Flashcards | 10 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 02.07.2014 / 13.09.2014 |
Licencing | Not defined |
Weblink |
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Was ist Gegenstand des Marketing?
- Alle Aktivitäten des Unternehmens, die der erfolgreichen Vermarktung seiner Produkte und somit der Erzielung der höchstmöglichen Gewinne dienen.
- Beeinflussung der relevanten Absatzmärkte im Sinne des Unternehmens
- Optimierung der Beziehung zu den Kunden
Führen Sie aus, was man mit dem Satz „Die Nachkriegsgeschichte ist gekennzeichnet von einem Übergang vom Verkäufer- zum Käufermarkt“ meint.
Durch die staatlichen Einschränkungen der Produktion und des Imports gab es nur ein geringes Angebot aber eine große Nachfrage (Verkäufermarkt). Nach Kriegsende wurde der Bedarf an Abreitskraft durch Flüchtlinge der DDR sowie durch Gastarbeiter gedeckt. Dies hatte einen steigenden Wohlstand und ein Angebotsüberschuss zur Folge. Vielen Verkäufern standen nur noch wenige Käufer gegenüber (Käufermarkt).
Nennen Sie vier Marktsegmentierungskriterien.
- Geografisch
- Demografisch
- Psychografisch (allgemeine Persönlichkeitsmerkmale und produktspezifische Merkmale)
- Verhaltensorientiert/Beobachtbares Kaufverhalten (z.B. Preisverhalten, Mediennutzung, Zahlungsverhalten)
Das Lebenszyklusmodell stellt – zumindest in der Marketingtheorie – im Rahmen einer Programmoptimierung ein Basismodell zur Positionierung von Produkten dar. Erläutern Sie bitte den Inhalt des Lebenszyklusmodells und seine Bedeutung für die betriebliche Marketingpraxis.
Beim Lebenszyklus-Konzept geht man davon aus, dass jedes Produkt vier Phasen, von der Markteinführung bis hin zum Marktaustritt, durchläuft. Ein Unternehmen kann so erkennen, wie viel Umsatz an einem Produkt in einem bestimmten Zeitraum erwirtschaftet wird.
Nennen und vergleichen Sie die vier absatzpolitischen Instrumente.
Kommunikationspolitik
- Klassisch (z.B. Werbung, Verkaufsförderung, Public-Relations)
- Persönlich (z.B. Messen, Persönlicher Verkauf)
- "Neue Medien" (z.B. Online-Werbung)
Absatz- und Distributionspolitik
- Verteilung von Dienstleistungen und Waren an den Käufer
- Absatzkanäle
- Physische Distribution/Logistik (Lagerhaltung, Transport)
Produktpolitik
- Gestaltung der einzelnen Produkte
- Zusammensetzung der gesamten Produktpalette
- Alle produktpolitischen Entscheidungen basieren auf den Bedürfnissen des Käufers und seinen Anforderungen an die Produkte
- Produkt muss folgende Kriterien aufweisen: vorhandene Nachfrage umfassend befriedigen, zusätzliche Nachfrage schaffen, sich dauerhaft von den Leistungen der Mitbewerber abheben
- Unternehmen muss den Markt aktiv durch seine Produkte beeinflussen
Preispolitik
- Ziel: für ein Produkt oder eine Dienstleistung den richtigen Preis zu finden
- diesen internen und externen Anforderungen angleichen
- Preisänderungen ergeben sich durch Kosten- und Nachfrageänderungen sowie Angeboten der Konkurrenz
- außerdem Absatzkredit-, Rabattpolitik, Liefer- und Zahlungsbedingungen
VERGLEICHEN???
In welche Phasen zerfällt der Produktlebenszyklus?
- Einführungsphase
- Wachstumsphase
- Reife-/Sättigungsphase
- Degenerationsphase
Was sind Segmentierungsvariablen und wozu dienen sie?
Segmentierungsvariablen sind die Kriterien, nach denen der Gesamtmarkt in Teilebereiche unterteilt wird, um verschiedene Marketingstrategien entwickeln zu können.
Beispiele: Demographisch, Geographisch, Psychographisch
Beschreiben Sie kurz die Elemente des Kommunikations-Mix.
- Klassisch (z.B. Werbung, Verkaufsförderung, Public-Relations)
- Persönlich (z.B. Messen, Persönlicher Verkauf)
- "Neue Medien" (z.B. Online-Werbung)