BWL 1. Teil HWZ 1. Semester BKO-E16
St. Galler Management Modell
St. Galler Management Modell
Set of flashcards Details
Flashcards | 69 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 19.11.2016 / 17.01.2023 |
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Aus was setzt sich die Unternehmensstrategie zusammen?
Unternehmensanalyse (Särken und Schwächen)
Unternehmensleitbild
Umweltanalyse (Chancen und Gefahren)
Wozu dient ein Unternehmensleitbild und welche Punkte beinhaltet es?
Enthält langfristige Zielvorstellungen. Dient dem Unternehmen und den MA als Wegweiser und macht das Handeln für die Öffentlichkeit überprüfbar
Identität Wer sind wir?
Ziele Welche witrschaftlichen Zweck verfolgen wir? Welche Produkte und welche DL stellen wir her?
Verhaltensgrundsätze Wie verhaten wir uns gegenüber den Anspruchsgruppen und welche Grundsätze gelten für unser tägliches Handeln?
Was wird bei der Unternehmensanalyse untersucht?
Wann bringt eine Kompetenz einen dauerhatfen Wettbewerbsvorteil?
Die Stärken und Schwächen eines Unternehmens
Wenn sie: wervoll, selten, nicht oder nur schwer imitierbar und nicht substituierbar (nich ersetzbar) ist
Was beinhaltet die Umweltanalyse und was untersucht sie?
Branchenanalyse, Marktanalye und Analyse der allgemeinen Umwelt (Untersuchung der Umweltsphären und Anspruchsgruppen)
Die Chancen und Gefahren ausserhalb der Unternehmens
Wobei hilf das Fün-Kräfte-Modell von Michael Porter?
Es hilt atraktive Branchen zu identifizieren. Es besagt, dass die Profitabilität einer Branche von fünf Faktoren abhängt.
Was sind die 5 Faktoren des Fünf-Kräfte-Modells?
Rivalität mit den bestehenden Konkurrenten
Wer sind die Kokurrenten? Welche Strateige verfolgen sie?Welche Produkte und DL bieten sie an? Wie distanzieren sie sich?
Bedrohung durch neue Konkurrenten
Gibt es neue Unternehmen, die in die Branche eindringen wollen und auch können?
Bedrohung durch Ersatzprodukte (Substitute)
Besteht eine Gefahr duch Ersatzprodukte oder Innovationen?
Verhandlungsmacht der Kunden
Wie stark können Kunden unseren Verkaufspreis sowie die Zahlungs- und Lieferbedingungen beeinflussen?
Verhandlungsmacht der Lieferanten
Wie stark können Lieferanten unseren Einkaufspreos sowie die Lieferbedingungen bestimmen?
Welche Fragen stellt die Marktanalyse?
Welche Bedürfnisse haben unsere potenziellen Kunden und mit welchen Produkten können wir diese befriedigen?
Auf welchen Märkten (Inland, Europa, Welt) befindet sich unsere potenziellen Kunden?
Wie ist das künftige Marktwachstum?
Welche Elemente gehören zur Unternehmensstrategie?
Positionierung Wo wollen wir aktiv sein?
Produkte, Kundengruppe, Markt, Technologiem Wertschöpfungsstufe
Maßnahmen Wie gelangen wir dorthin?
Standort, Make or Buy, Alleingang oder Kooperation
Differenzierung Wie können wir gewinnen?
Wie Kunden gewinnen, wie von Konkurenz abheben
Wirtschaftlichkeit Wie gelangen wir zu unseren Einnahmen?
Erzielung Gewinn durch tiefe Produktionskosten oder hohe Verkaufspreise
Was ist die Balanced Scorecard?
Ein hilfreiches Instrument zur Überprüfung der Einhaltung der Unternehmensstrategie.
Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie das Unternehmen nicht nur aus Finanzperspektive, sondern auch aus unterschiedlichen nichtfinanziellen Perspektiven betrachtet.
Perspektiven: Finanzen, Kunden, Prozess, Lernen und Wachstum
Nennen Sie Gründe, weshalb eine Strategie für den Unternehmenserfolg entscheident ist.
Um am Markt erfolgreich zu sein, muss ein Unternehmen „die richtigen Dinge tun“.
Ein Unternehmen
sollte sich diesen Tätigkeiten/Bereichen widmen, in welchen es besonders stark und besser
als die Konkurrenz ist, wo ein Kundenbedürfnis vorhanden ist und keine Gefahren aus der Umwelt
lauern.
Eine klare Strategie gibt die Marschrichtung vor, an welcher sich alle Mitarbeitenden
orientieren können.
Welche vier Wachstumsstrategien unterscheidet Ansoff?
Marktdurchdringung
Marktentwicklung
Produkteentwicklung
Diversifikation
Was ist gem. Ansoff die Strategie Marktdurchdringung?
Steigerung der Verkaufszahlen gegenwärtiger Produkte im angestammten Markt
Produkt = gegenwärtig, Markt= gegenwärtig
Massnahme: Bestehenden Kunden mehr verkaufen, Abwerbung von Kunden von der Konkurrenz (Verdrängungswettbewerb)
Was ist gem. Ansoff die Strategie Marktentwicklung?
Verkauf gegenwärtiger Produkte in neuen Märkten (Gebiete und/oder Kundengruppen)
Produkt = gegenwärtig, Markt = neu
Massnahmen: Erschliessung eines Auslandmarktes, Leichte Anpassung des eigenen Produkts auf die neu zu gewinnende Zielgruppe
Was ist gem. Ansoff die Strategie Produkteentwicklung?
Entwicklung neuer Produkte für gegenwärtige Märkte
Produkt = neu, Markt = gegenwärtig
Massnahmen: Entwicklung echter Marktneuheiten (Produkteinnovation), Verbesserung bestehender Produkte (Produktoptimierung)
Was ist gem. Ansoff die Diversifikation Strategie ?
Entwicklung neuer Produke für neue Märkte
Produkt = neu, Markt = neu
Massnahmen:
Aufnahme sehr ähnlicher Produkte in das Produkteprogramm (horizontale Diversifikation)
Aufnahme neuer Produkte aus vor- oder nachgelagerten Stufen (vertikale Diversifikation)
Aufnahme eines Produkt-Markt-Bereichs, der zum bisherigen Produkteangebot keine Beziehung hat (laterale Diversifikaion)
Was versteht man unter einem Bedürfnis?
Ein Bedürfnis ist das Verlangen oder der Wunsch, einem empfundenen oder tatsächlichen Mangel Abhilfe zu schaffen
Zwischen welchen zwei Begriffen wird das Bedürfnis aufgeteilt?
Existenzbedürfnisse: Das menschliche Leben durch Nahrung, Kleidung und Wohnung zu sichern
Wahlbedürfnisse: Nichtlebensnotwenige Bedürfnisse die der Mensch auswählt. (Reisen, Auto, Schmuck etc.)
Wie ist die Maslow’sche Bedürfnispyramide aufgebaut?
Basis: Existenzbedürfnisse (Nahrung, Schlaf, Wohnung, Sauerstoff)
1. Sicherheitsbedürfnisse (Gesetze, fester Job, Verssicherungen, Ordnung)
2. Soziale Bedürfnisse (Freunde, Partnerschaft, liebe, Kommunikation)
3. Wertschätzungsbedürfnisse (Status, Wohlstand, Karriere, Macht, Siege)
4. Selbstverwirklichungsbedürfnisse (Individualität, Talenterfaltung, Kunst, Güte)
Was ist der Unterschied zwischen Individual- und Kollektivbedürfnissen?
Bei einem Individualbedürfnis entscheidet jeder selbst, wann und in welcher Reihenfolge er welches Bedürfnis befriedigt.
Ein Kollektivbedürfnis kann nicht von der Einzelperson alleine befriedigt werden. Je mehr Personen das gleiche Bedürfnis haben, desto grösser das Problem für die Gesellschaft. Bsp: Mobilität geht nur mit Ausbau der Strassen- und Schienennetze
Was ist die Kaufkraft?
Fähigkeit eines Menschen, Güter zu erwerben; Zahlungsfähigkeit (wie viel vom Einkommen steht für Konsumzwecke zur Verfügung)
Welche weiteren Elemente neben dem verfügbaren Einkommen haben einen Einfluss auf die Kaufkraft?
Einkommenshöhe
gespartes Vermögen
Währungsunterschiede (Import, Einkauf im Ausland)
absolutes Preisniveau (Monopol Markt vs. vollkommener Markt)
Preisniveau über die Zeit (Teuerung)
Wie werden die Güter unterscheiden?
Freie- (unbegrenzt Verfügbar und kostenlos)
Wirtschaftliche Güter (begrenz und kostenpflichtig verfügbar)
Wie werden die Wirtschaftlichen Güter unterschieden?
Materielle Güter (Sachgüter oder Waren) Z.B. Nahrungsmittel, Auto
Immaterielle Güter (können nicht angefasst werden) z.B. Ernährungsberatung Bankberatung
Wie werden die Materiellen Güter aufgeteilt?
Konsumgüter (Güter die von privaten Konsumenten verwendet werden z.B.: Kleider)
Investitionsgüter (Güter die im Unternehmen verwendet werden z.B. Maschinen)
Ökonomisches Prinzip?
Minimumprinzip: Ein vorgegebenes Ergebnis mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz erreichen
Bsp. Eine Reise nach Italien möglichst günstig
Maximum Prinzip: Mit vorgegebenen Mitteleinsatz das grösstmögliche Ergebnis erzielen
Bsp. Mir CHF 1000.- möglichst lange Urlaub in Italien machen
Was bedeutet der Begriff Wertschöpfung?
Die Differenz zwischen dem Verkaufserlös und dem Wert der eingesetzten Waren oder Dienstleistungen (Vorleistungen) ist die Wertschöpfung des Unternehmens.
Welche Unternehmensziele gibt es?
Ökonomische Ziele (Profit), Ökologische Ziele (Planet) und Soziale Ziele (People)
Was sind die drei Zielbeziehungen?
Zielharmonie (Die Verfolgung eines Ziels fördert das Erreichen des anderen Ziels)
Zielneutralität (Die Erfüllung eines Ziels hat keinen Einfluss auf die Erreichung eines anderen Ziels)
Zielkonflikt (Die Erfüllung einer Zielsetzung beeinträchtigt die Erreichung des anderen Ziels)
Was bedeutet der Begriff Produktion?
Produktion ist im Wesentlichen ein Kombinationsprozess in dem betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren (Input) zu absatzfreien Sachgütern oder Dienstleistungen (Output) transformiert (Prozess) werden.
Input → Prozess → Output
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