BWL
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Kartei Details
Karten | 43 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 18.05.2013 / 12.06.2015 |
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29) Definieren Sie den Begriff "Deckungsbeitrag"
- Differenz zw. Umsatzerlös und variablen Kosten
- gibt an, wie viel das Produkt zur Deckung der Fixkosten und zum Gewinn beiträgt
30) Warum ist der Jahresüberschuss kein sehr verlässlicher Indikator für die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens?
im Jahresüberschuss sind alle neutralen Vorgänge mit abgebildet > statt Gesamtfeld nur betrieblichen Bereich betrachten
31) Was versteht man unter Kapitalgewinn?
- Der Teil der Wertschöpfung, der dem Kapital zufließt
- Kapitalgewinn = Jahresüberschuss + Zinsaufwand + Steuern
32) In einer Pressemitteilung der ProSiebenSat.1-Gruppe für 2001 heißt es: Das EBIT-Ergebnis betrug 154 Mio. € - 91 Mio. € weniger als im Jahr 2000. Definieren + erläutern Sie das EBIT
- EBIT = earinings before interest and taxes
- Jahreüberschuss VOR Zinsen und Steuern
- Kapitalgewinn im betriebl. Bereich
- Fähigkeit eines Unternehmens, Kapitalgeber zu befriedigen
33) Was drückt das EBITDA näherungsweise aus?
Nährerungsgröße für operativen Cash-Flow
Zusatz:
- EBITDA = earnings before interest, tax, depreciation, amortisation
- inwieweit das Unternehmen aus seiner gewöhnlichen Geschäftstätigkeit einen Überschuss erzielt
- betrieblicher Bereich
- Fähigkeit, Kapitalgeber zu befriedigen und Wertverlust zu decken
34) Was versteht man unter einem Geschäftsmodell?
modellartige Abbildung des Leistungssystems
35) Welche drei zentralen Bestandteile machen ein Geschäftsmodell aus? Erläutern Sie!
1. Produktarchitektur: Diversifikationsgrad / Komplexitätsgrad des Produktportfolios
2. Wertschöpfungs-, Geschäfts-, Finanzprozesse: Beschaffung, Produktion, Absatz
3. Erlösmodell: Wie kommt das Geld rein? (z.B. Werbung)
36) Wleches sind die beiden grundlegenden Strukturmerkmale des Absatzprogramms?
1. Programmbreite
2. Programmtiefe
37) Geben Sie ein Beispiel für Produktvariation aus dem Medienbereich:
Neuauflage eines Buches in überarbeiteter Fassung
38) Geben Sie ein Beispiel für Produktdifferenzierung aus dem Medienbereich:
- TV Kanal RTL erweitert Programmsparte Sport (davor nur Formel 1 und Skispringen) durch Tennis
- Buchverlag verbreitert sein Wissenschaftsprogramm
39) Welche drei Arten von Produktdiversifikation gibt es?
1. Horizontale Produktdiversifikation
2. Vertikale Produktdiversifikation
3. Laterale Produktdiversifikation
40) Nennen Sie drei Gründe, ein Produkt selbst herzustellen (Make):
1. Eigene Unabhängigkeit
2. Erhalt von Arbeitsplätzen
3. Bewahrung von Know-How
41) Nennen Sie drei Gründe, ein Produkt nicht selbst herzustellen, sondern einzukaufen (Buy)
1. Zeitlicher Faktor
2. Kosten
3. Sofortiger Einsatz möglich
42) Welche drei Ansätze der Preisbestimmung lassen sich unterscheiden?
1. kostenorientierte Preispolitik
2. wettbewerbsorientierte Preispolitik
3. nachfrageorientierte Preispolitik
43) Erläutern Sie das Erlösmodell der Werbefinanzierung von Medienunternehmen:
Erlös aus Zahlungen von Wirtschaftsunternehmen für Erwerb von Leistung zur Marktkommunikation (Anzeige, Sportwerbung)
1) Welches sind die drei zentralen Subsysteme eines Unternehmens?
- Leistungssystem
- Managementsystem
- Zielsystem
2) Welche fünf Bereiche determinieren das globale Umfeld eines Unternehmens?
- Politik und Recht
- Technologie
- Gesellschaft
- Ökonomie
- Ökologie
3) Welche fünf Subsysteme determinieren das Managementsystem eines Unternehmens?
1. Informationsversorgungssystem (IV-System)
2. Planung und Kontrolle (PK-System)
3. Organisation
4. Personalführung (HR-System)
5. Controlling (zielorientierte Steuerung + Koordination)
4) Nennen Sie die Five Forces nach Porter.
1. Verhandlungsstärke der Abnehmer
2. Verhandlungsstärke der Lieferanten
3. Bedrohung durch neue Anbieter
4. Bedrohung durch Ersatzprodukte (Substitute)
5. Rivalität der Wettbewerber untereinander
5) Wie nennt man die modellartige Abbildung des Leistungssystems?
Geschäftsmodell
7) Was ist die Grundidee der wertorientierten Unternehmensführung?
Wertorientierung des Unternehmens entsteht erst, wenn die Kapitalkosten gedeckt sind > shareholder value
8) Definieren Sie den Begriff Kapitalkosten
Kapitalkosten = Verzinsung des Eigenkapitals + Verzinsung des Fremdkapitals
9) Nennen und erläutern Sie die Gewinnmaximierungsregel:
G(max) --> U' = K'
Steigerung des Umsatzes (Grenzerlös U') ist so lange erwünscht, wie der Zuwachs der Kosten (Grenzkosten K') hinter der Steigerung des Umsatzes zurückbleibst --> Gewinnsteigerung
10) Was versteht man unter dem Ökonomischen Prinzip?
1. Maximumprinzip: möglichst hoher Ertrag / Nutzen bei gegebenem Aufwand
2. Minimumprinzip: möglichst geringer Aufwand für bestimmten Ertrag
3. generelles Extremumprinzip: möglichst günstiges Verhältnis zw. Aufwand und Ertrag
11) Definieren Sie die Wertschöpfung nach der Entstehungsseite:
Die von der Wirtschaftseinheit geschaffenen Werte abzgl. der von ihr verzehrten Werte
12) Was unterscheidet Stakeholder im engeren von Stakeholdern im weiteren Sinn?
im engeren Sinne: Anspruchsgruppen (Eigentümer / Eigenkapitalgeber, Personal, Fremdkapitalgeber, öffentliche Hand)
im weiteren Sinne: Interessensgruppen (Lieferanten, Konkurrenz, Staat, Kunden, ...)
13) Auf welche vier Stakeholder-Gruppen verteilt sich die Wertschöpfung und welches Einkommen erhalten sie?
1. Mitarbeiterschaft / Personal > Löhne / Gehälter
2. Eigenkapitalgeber > Gewinn
3. Fremdkapitalgeber > Zinsen
4. Staat > Steuern
14) Erläutern Sie das Strukturierungsprinzip einer Bilanz:
1. Aktiva > Mobilität (nach unten liquider)
2. Passiva > Fristigkeit (nach unten kurzfristiger)
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