BVG Alex

Die Regel - nur wenn sie für den UNTERHALT eines Kindes aufkommt oder das 45 Altersjahr vollendet hat.

In diesem Falle nur, wenn die Tochter noch in Ausbildung ist. 

noch fragen!!!

Kein Mindestbetrag

• Stiftung
• Genossenschaft
• Einrichtung öffentlichen Rechts

Grundsatz: Alle Prämien sind voll abzugsfähig, also sind alle Leistungen voll steuerbar.

Vorbezüge: JA!

Verpfändungen: NEIN - Mitteilung an PK, damit das Geld nicht anders verwendet wird.

Der überobligatorische Teil - gilt als Privatversicherung

Nein, muss im BVG-Reglement des Betriebes geregelt sein.

1. Sanierungsbeiträge AG und AN verlangen (also Prämie erhöhen)
2. Zinssatz auf dem Sparkapital reduzieren um maximal 0.5%
3. Herabsetzung der laufenden Renten (bis zur Höhe des in den letzten 10 Jahren gewährten Teuerungszuschlags)
4. WEF-Bezüge verweigern die für Amortisation gedacht sind
5. Überobligatorsichen Teil des Sparkapitals nicht mehr verzinsen

Auf 90% des mutmasslich entgangenen Verdienstes! (also auch über die 126'000 hinaus)

Nein, es muss im Reglement der PK stehen (siehe BVG Art. 20)

Alle Einkommen zusammen müssen die Eintrittsschwelle von 21'060 überschreiben!

Ja, sie erlischt

Ja (sofern der Lohn über Eintrittschwelle ist) - und zwar ab dem 1. des vierten Monats, d.h. ab der Verlängerung (BVV2)

Sofern kein Unterbruch über 3 Monate dauert, muss der AN ab Beginn des insgesammt 4 Monats versichert werden.

Das BVG ist nicht dem ATSG unterstellt, das ATSG bezieht sich nur in wenigen Artikeln auf das BVG.

• Das BVG ist ein Rahmengesetz. Innerhalb dieses Rahmens können verschiedene Bandbreiten angewandt werden.
• Meistens spricht das BVG nur vom Obligatorium, hier müssen die Mindestleistungen erbracht werden, sind für alle gleich.
• Im Überobligatorium sind zusätzliche Vorsorgemöglichkeiten geregelt, diese können mehrheitlich frei geregelt werden.

• Vorsorgeeinrichtungen (Pensionskassen)
• Sicherhheitsfonds
• Auffangeinrichtungen
• Anlagestiftungen

öffentlich rechtliche

• Bund, Kanton, Gemeinden, Staatsgarantie

Firmeneigene

• nur für grosse oder mittlere Unternehmungen

Sammeleinrichtung

• Von Versicherungen und Banken angebotene Kassen, der sich unterschiedliche Betriebe anschliessen können

Gemeinschaftseinrichtungen

• Pensionskassen, die von einem Berufsverband betrieben werden.

Nach Risikoträger:

Autonome Kasse

• Deckt Alter, Tod und Invalidität selber ab

Halb- oder Teilautonome Kasse

• Teil der Risiken (i.d.R. Tod und Invalidität) wird durch Versicherung abgedeckt.

Vollversicherte Kasse

• Alle Risiken über kollektive Lebensversicherung abgedeckt.

Nach Aufbau der Kasse

Umhüllende Kasse

• Obligatorium und Überobligatorium

Gesplittete Kasse

• eine Kasse für Obligatorium, eine für Überobligatorium

Beitragsprimat:

Die Prämien werden festgelegt, die Leistungen richten sich danach. 

Reines Beitragsprimat wär eigentlich 45 Jahre mal Betrag X. Gibt es eigentlich nicht mehr, die Prämien werden auch laufend angepasst um ein gewisses Zieleinkommen nach der Rente zu erreichen.

Leistungsprimat:

Hier werden die die Leistungen in % des letzten Lohnes festgelegt. Bei jeder Gehaltserhöhung muss nachbezahlt werden. Sehr teuer, darum kaum mehr vorhanden.

"Versicherung" von Pensionskassen:

• Zuschüsse für PK mit Überalterung
• Übernahme gesetzliche Leistungen von zahlungsunfähigen PK (bis zu 150% von oberem Grenzbetrag Obligatoriium)
• Führen der Zentrallstelle für vergessene Vorsorgegelder
• Verbindung zu EU/EFTA

• Verwalten von vergessenen Vorsorgegeldern
• Durchführen von BVG Obligatorium für Tod und Invalidität von Arbeitslosen (keine Sparbeiträge)
• Zwangsanschluss von Betrieben (Betriebe, die keine PK finden oder keine machen)
• Freiwillige Versicherung von Einzelpersonen (z.B. MA mit mehreren AG die nirgends das Minimum erreichen).
• Erbringung gesetzlicher Leistungen, die anfallen bevor ein Arbeitgeber den BVG-Anschluss realisiert hat.

Gemeinsame Anlage und Verwaltung von Vorsorgegeldern.

Angemessenheit

• Sparbeiträge (AG und AN-Beiträge) für Alter max. 25% der AHV-pflichtigen Löhne
• Altersleistungen max 70% letzter AHV-Lohn, bei Versicherten im Überobligatorium mit AHV zusammen max 85%

Kollektivität

• Die Gruppen müssen nach objektiven Kriterien definiert sein.

Gleichbehandlung

Planmässigkeit

Versicherungsprinzip

• mind. 6% der Beiträge für die Risiken Tod und Invalidität.

Mindesalter für Altersrücktritt

• Keine Frühpensionierung vor 58

• Arbeitnehmer, die über 3 Monate in einem Arbeitsverhältnis sind und einen jährlichen Lohn von 21'060.-- erzielen.
• Arbeitslose, solange sie Taggelder der ALV beziehen => Auffangeinrichtung

• Start: 1. Januar des Jahres in dem jemand 18 wird. Sparbeiträge aber erst am 1. Januar, indem jemand 25 wird.
• Ende: Bis Pensionierung

Beginn: Am Tag des Arbeitsantrittes - von dem Moment an, wo sich jemand auf den Arbeitsweg macht

Schluss: Ein Monat nach Austritt. Wenn eine neue Stelle, ist schon die neue PK zuständig.