(Business) Prozessmanagement
Komponenten eines BPM-Systems Entwicklungsprozesse AIIT
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Kartei Details
Karten | 13 |
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Lernende | 49 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Informatik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 19.02.2013 / 30.07.2023 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/business_prozessmanagement
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Anforderungen an die Produkentwicklung
- Hervorbringen eines Ergebnisses (Produkt) mit einer bestimmten Qualität
- Verlässlichkeit (Vorhersagbarkeit, Planbarkeit, Reproduzierbarkeit)
- Geringer Ressourceneinsatz/verbrauch
- Schnelligkeit
- Nachhaltigkeit
Herausforderungen und dessen Folgen im PEP (0)
- Experten verschiedener Fachrichtung
- Unterschiedl. Unternehmen
- Variantenvielfalt
- ständig ändernde Randbedingungen
- hohe Anzahl paralleler Prozesse
- hoher Abstimmungsbedarf dadurch
- technische Hürden bei Abstimmung
- nichtdeterministische Prozesse mit Iteration/verschiedenen Pfaden
Tätigkeiten in einem Businessprozess
- Systementwurf & -entwicklung
- Festlegung & Abgleich von Zielvorgaben, Anforderungen und Entwicklungsrandbedingungen
- Serienentwicklung und Verifikation
- Projektmanagement und Reporting und Verifikation
- Kollaboration zw. den Entwicklungspartnern
Vorgehen beim Prozessmanagement
- geeignete Prozessmodelle entwerfen,
- in der Praxis in gelebte Prozesse umsetzen,
- beobachten und analysieren und
- weiter verbessern
so dass:
- das Prozessmodell sich der gelebten Praxis immer stärker annähert und
- die Ergebnisse aus der Praxis die oben erfüllten Anforderungen erfüllen.
Was ist BPM?
- Ansatz zur IT-gestützten Dokumentation, Durchführung und Verbesserung von Geschäftsprozessen
- auf die Prozesse der Produktentwicklung anwendbar
- Zusammenspiel der Prozesse wird systematisch festgehalten und gesteuert
- Akteure erhalten eine Orientierung
- Management erhält Werkzeug zur Prozesskontrolle und –verbesserung
Voraussetzung:
- Eine umfangreiche Analyse der Prozesse im Unternehmen
- Aufwändige Einführungsmaßnahmen auf der organisatorischen Ebene (wie wird im BPM-Ansatz nicht erklärt)
Herausforderungen bei der Prozessmodellierung
- Abbildungen zwischen Prozessdatenformaten uneindeutig oder unmöglich
- Modellierung von Input- und Outputparametern für Aktivitäten
- Zuordnung von Verantwortlichen und Ressourcen zu Aktivitäten in 2D
- Modellierung von Objektzuständen
- Modellierung von stochastischen Elementen
DMAIC (Define)
Ziel:
Den Prozess und die an ihn gestellten Anforderungen verstehen
Aufgaben:
→Identifizieren (bzw. Festlegen) von
- Arbeitsschritten,
- Beteiligten, Rollen und Stakeholdern,
- Inputs und Outputs,
- RessourcenundBetriebsmitteln und
- Kennwerten.
Methoden:
- Voice of the customer (VOC) – Methode für die Erhebung von Kundenanforderungen
- Critical to Quality Baum (CTQ) – Methode für die Klassifizierung und Strukturierung von Anforderungen
DMAIC (Measure)
Ziel:
Die Ausprägungen der Kennwerte und des Prozesses erfassen und somit die Prozessfähigkeit bestimmen
Aufgaben:
- Versuche planen und durchführen
Methoden:
- Design of Experiments (DoE) – Methode für die Planung und Durchführung von Versuchen
- Taguchi-Methode / Versuchspläne – Statistischer Ansatz für die Verringerung der Komplexität von Versuchsplänen
- Prüfmittelfähigkeitsanalyse – Untersuchung zur Verlässlichkeit der Prüfmittel / Messgeräte