Bürgerliches Recht, §3 Rechtssubjekte im Wirtschaftsrecht

Der Unternehmer ( Einzelperson oder Gesellschaft ) ist der rechtliche und wirtschaftliche Träger des Unternehmens.

Die BGB-Gesellschaft, §§ 705 ff. BGB, ist die typische Organisationsform für kleinere gewerbliche Unternehmen und für Freiberuflerpraxen.

Nach der Rechtsprechung des BGH ist die BGB-Gesellschaft rechtsfähig, wenn sie nach außen in Erscheinung tritt.

Nur der eingetragene Verein ist rechtsfähig, § 21 BGB.

Die Kaufmannseigenschaft richtet sich nach den §§ 1 ff. HGB. Danach ist jeder Gewerbetreibende Kauf-mann, es sei denn, er ist Kleingewerbetreibender. Außerdem ist jede Handelsgesellschaft Kaufmann ( OHG, KG, GmbH, AG ).

Eine OHG ist eine Gesellschaft, deren Zweck sich auf den Betrieb eines Handelsgewerbes richtet und die keine Haftungsbeschränkung kennt.

Der Komplementär ist der unbeschränkt haftende und persönlich aktive Gesellschafter. Der Kommanditist ist regelmäßig nur mit einer Kapitaleinlage beteiligt. Für ihn gelten besondere Haftungsbestimmungen.

Die Satzung der GmbH und das GmbHG.

Die Satzung der AG und das AktienG.

Auf der individuellen Ebene stehen sich der einzelne Arbeitgeber und der einzelne Arbeitnehmer gegenüber, auf der betrieblichen Ebene der einzelne Arbeitgeber und der Betriebsrat, auf der tariflichen Ebene die Arbeitgeberverbände und die Gewerkschaften.

Gebietskörperschaften, Personalkörperschaften, öffentlich-rechtliche Anstalten.