Bürgerliches Recht, §18

Verpflichtung zur Rücksichtnahme, § 677 BGB Verpflichtung zur Anzeige und Information, § 681 BGB Herausgabe des Erlangten, §§ 681, 667 BGB Aufwendungsersatz, §§ 683, 670 BGB.

Unentgeltlichkeit, Herausgabeanspruch hinsichtlich des Erlangten, Aufwendungsersatzanspruch des Geschäftsführers.

Etwas erlangt, durch Leistung, ohne rechtlichen Grund.

Leistung ist die zielgerichtete Vermehrung fremden Vermögens, z.B. Lieferung oder Zahlung.

Sie liegt vor, wenn eine Leistung auf eine Verbindlichkeit hin erbracht worden ist, die in Wirklichkeit gar nicht besteht.

Das Prinzip der Bereicherungsabschöpfung, das die Möglichkeit der Entreicherung ausdrücklich zulässt, § 818 III BGB.

Der Abs.1 schützt nur die absoluten Rechte; der Abs. 2 schützt auch das Vermögen als solches.

Sie kann auch in einem Unterlassen liegen, wenn eine Rechtspflicht zum Tätigwerden besteht ( z.B. Verkehrssicherungspflicht ).

Nach der Äquivalenztheorie ist jede Handlung kausal, die nicht hinweggedacht werden kann, ohne dass der konkrete Erfolg entfiele. Dieser Kausalitätsbegriff ist für das Zivilrecht zu weit, es ist ein innerer Zusam-menhang zwischen der Handlung und dem Erfo

Rechtswidrigkeit liegt vor, wenn die Handlung nicht mit der Rechtsordnung übereinstimmt. Eine verletzende Handlung muss danach z.B. durch Notwehr gerechtfertigt sein.

Verschulden bedeutet einen individuellen Schuldvorwurf im Sinne von Vorsatz oder Fahrlässigkeit.