Brillen Kunde

• Festigkei
• Härte
• Dehnung
• Elastizität

• Korrosionsbeständigkeit
• Farbechtheit
• Toxizizät

• Aggregatzustände
• Dichte Wärmeausdehnung
• Wärmeausdenung
• Leitfähigkeit

Festigkeit ist der innere Widerstand eines Werkstoffes gegen eine äussere Belastung, zum Beispiel Trennung 
und Verformung. Sie ist abhängig von den Kohäsions- und von den Adhäsionskräften. Zudem spielt auch die 
Anordnung der Materiebausteine eine Rolle. 

Die Festigkeit, die ein Werkstoff dem Zerreissen bei einer Zugbeanspruchung entgegensetzt, nennt man Zug-
festigkeit. Unter Zugbeanspruchung wird der Werkstoff gedehnt (verlängert). Eine hohe Zugfestigkeit haben 
beispielsweise Stahl und Titan. Eine geringe Zugfestigkeit (hohe Dehnung) haben z.B. Gold, Silber und rei-
nes Kupfer. 

Die Festigkeit, die ein Werkstoff dem Stauchen entgegensetzt, nennt man Druckfestigkeit. Unter Druckbean-
spruchung wird der Werkstoff gestaucht (verkürzt).

In einem Stoff, der gebogen wird (z.B. Bügelenden), wirken unterschiedliche Beanspruchungen: die Aussen-
seite wird gedehnt, während die Innenseite gestaucht wird. Die mittlere Ebene wird nur gebogen, aber weder 
gestreckt noch gestaucht (neutrale Faser). 

Die Beanspruchung auf Abscherung wird auch als Trennfestigkeit bezeichnet. Die Scherfestigkeit ist bei-
spielsweise bei Nieten oder Schrauben eine wichtige Kenngrösse.  
 

Als Härte bezeichnet man den Widerstand eines Werkstoffes, der ein Körper gegen das Eindringen eines 
anderen, härteren Körpers entgegensetzt. Bei der Härteprüfung erhält man nur Vergleichswerte über die Här-
te eines Werkstoffes.

Wird ein Körper durch äussere Kräfte gedehnt, so treten im Inneren Spannungen auf. Unter Einwirkung von 
Zugkräften verlängert (dehnt) sich der Körper; wirken jedoch Druckkräfte, so wird der Körper verkürzt (ge-
staucht). 

Ein Körper, der nach einer Verformung in seine Ausgangsform zurückkehrt, ist elastisch. Behält er jedoch 
nach Beendigung der einwirkenden Kraft seine neue Form, so ist er plastisch. 
 

Ein allgemein bekannter Effekt ist, dass sich Farben unter Einwirkung der Sonnenstrahlung verändern kön-
nen. Viele Farbstoffe verlieren an Intensität (Sättigung). Einige wenige verändern auch ihren Farbton. Die 
Ursache dieses Phänomens ist, dass die Farbstoffe durch energiereiche (ultraviolette und kurzwellige sichtba-
re) Anteile des Lichtes geschädigt werden. 

Die Korrosionsbeständigkeit bestimmt, wie schnell ein Werkstoff mit seiner Umgebung eine Reaktion ein-
geht.

Edelmetal: Ist Korrensions beständig

Halbmetalen: Nur zum Teil

Undelmetalen: Sind sehr anfällig

Kunstoff: Kann aufbrechen und Hatausdünstungen einlassen

Wärme ist die Bewegungsenergie der Moleküle. Die Temperatur ist ein Mass für die "Geschwindigkeit der 
Moleküle". Bei 0 Kelvin (-273,15° C) ist die Geschwindigkeit der Materiebauteilchen gleich Null. Sie bewe-
gen sich nicht mehr. 

Sie ist ein Mass dafür, wie gut ein Material die Wärme und/oder den elektrischen Strom leitet.

Die Abbezahl gibt Auskunft  über das Farbzerstreuungsvermögen des 
Glasmaterials. Je höher die Zahl, umso weniger wird das Licht bei der Bre-
chung  gestreut.

Die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht, ist abhängig vom Medium. Der 
Brechungsindex ist das Verhältnis der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum zur 
Lichtgeschwindigkeit im entsprechenden Medium. 

Die UV-Kante gibt an, ab wie viel Nanometer das Brillenglas für elektromagnetische Wellen (UV-Licht) 
durchlässig ist.  

Gibt an, wie viel Strahlung von einem Medium (Glas, Metallfläche) reflektiert wird.