Brennpunkt Wirtschaft & Gesellschaft, Band 1
Kapitel 5: Marketing-Mix
Kapitel 5: Marketing-Mix
Kartei Details
Karten | 60 |
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Lernende | 65 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 01.12.2016 / 01.05.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/brennpunkt_wirtschaft_gesellschaft_band_1
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Produkteigenschaften
Material, Farbstoffe, Duftnoten, Wirkstoffe eines Produktes.
Produkt- und Dienstleistungspolitik
Entscheidungen zu Produkteigenschaften, Markennamen, Design, Verpackung und Kundendienst für ein Produkt.
Marketinginstrumente
Massnahmen, die unmittelbar dem Verkauf der Produkte und Dienstleistungen dienen ( 4P's: Product, Place, Price, Promotion)
Investitionsgütermarketing
Marketing speziell ausgerichtet auf Investitionsgüter (z.B. Produktinsmaschinen), oft sind individuelle Beratung und Serviceleistungen besonders wichtig.
Dienstleistungsmarketing
Marketing ausgerichtet auf die Vermarktung immaterieller Güter (z.B. Versicherung) Beratung, Vertrauen, Image wichtig.
Konsumgütermarketing
Markteting von (billigen) Massenkonsumgütern, Preispolitik wichtig
Marketinginstrumente
Massnahmen, die dem Verkauf der Produkte und Dienstleistungen dienen (umfassen die 4 Ps):
- Produkt- und Dienstleistungspolitik (Product)
- Vertriebspolitik (Place)
- Preispolitik (Price)
- Kommunikationspolitik (Promotion)
Marketing-Mix
Kombination und gegenseitige Abstimmung der einzelnen Marketinginstrumente (4 P's):
- Product (Produktgestaltung)
- Place (Vertriebspolitik)
- Price (Preispolitik)
- Promotion (Kommunikation/Werbung)
Diversifikation
Marketingstrategie mit neuen Produkten auf neuen Märkten:
Strategie mit hohen Riskio, hohe Investitionen notwendig.
Produktentwicklung
Marketingstrategie: mit neuen Produkten auf bisherigen Märkten.
Marktentwicklung
Marketingstrategie mit bisherigen Produkten auf neuen Märkten:
Erschliessung neuer Kundensegmente bzw. Ausweitung der Absatzmärkte
Marktdurchdringung
Marketingstrategie mit bisherigen Produkten auf bisherigen Märkten:
Steigerung der Absatzmenge pro Kunde bzw. Vergrösserung der Kundenzahl.
Marketingstrategie
Sämtliche Massnahmen zur Umsetzung der Markt- und Produktziele.
Repräsentativbefragung
Befragung einer ausgewählten Gruppe von Leuten (ca. 500), um aus der gegenwärtigen Marktsituation auf die zukünftige zu schliessen.
Marktforschung
Verfahren, um Informationen über die künftige Marktsituation (Marktvolumen, Marktsegment, Konkurrenz) zu erhalten: Primärmarktforschung (Meinungsforschungsinstitute) und Sekundärmarktforschung (eigene Aktivitäten)
Aktion
Einmalige Preisverbilligungen mit dem Ziel, den Absatz zu vergrössern.
Zahlungsbedingungen
Zahlungskonditionen; Art und Weise wie und innert welcher Frist bezahlt werden muss.
Kreditfrist
Zeitspanne bis zur vereinbarten Zahlung des Rechnungsbetrages.
Skonto
Zahlungsbedingung: Prozentuale Ermässigung auf dem Rechnungsbetrag, falls dieser innerhalb einer bestimmten Frist bezahlt wird.
Vorauszahlung
Zahlungsbedingung: Leistung (evtl. nur eines Teils) des Rechnungsbetrags vor dem eigentlichen Bezug des Produktes/der Dienstleistung.
Kommunikationspoitik
Die Vermittlung von Informationen über das Vorhandensein, die Eigenschaften und die Bezugsbedingungen von Produkten oder Dienstleistungen.
Werbung
Direkt auf den Kunden ausgerichtete Kommunikation mit dem Ziel, den Kunden zum Kauf zu motivieren.
AIDA-Wirkungsmodell
Modell in der Werbung; wirkungsvolle Werbung soll die folgenden vier Schritte enthalten
Attention - Aufmerksamkeit bei Zielgruppe erreichen
Interest - Interesse bei möglicher Kundschaft wecken
Desire - Wunsch/Bedürfnis bei Kunden auslösen
Action - Kaufhandlung der Konsumenten bewirken
Werbebotschaft
"Inhalt" einer Werbung
enthält häufig zwei unterschiedliche Werbeaussagen:
informative Elemente und suggestive Elemente
Informative (Werbe-)Elemente
Sachliche Angaben/Informationen, die den Verstand ansprechen und den Kaufentscheid herbeiführen sollen
z.B. Produkteigenschaften, Bezugsbedingungen, Verfügbarkeit.
Suggestive (Werbe-)Elemente
(Werbe-)Elemente, welche die Gefühle ansprechen, die den Kaufentscheid zusätzlich beeinflussen.
Werbemittel
Mit den Sinnen (Hören, Sehen, evtl. Tasten) wahrnehmbare Erscheinungsform der Werbebotschaft (Radiowerbung, Inserat, Plakat, TV-Spot).
Werbeträger
Medien, welche die Werbe-Informationen enthalten,
wie z.B. Tageszeitung, Fachzeitschrift, Fernsehen oder Radio.
Verkaufsförderung
= Salespromotion: Massnahmen zur Unterstützung des Verkaufsprozesses.
Salespromotion
Verkaufsförderung: Massnahmen zur Unterstützung des Verkaufsprozesses
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