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Bradykardien, EKG und Klinik

Bradykardien, EKG und Klinik: Vorlesung PD Dr. Beat Schär (Universität Basel)

Bradykardien, EKG und Klinik: Vorlesung PD Dr. Beat Schär (Universität Basel)


Kartei Details

Karten 9
Lernende 14
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 29.11.2015 / 16.03.2024
Lizenzierung Keine Angabe    (EKG-Kurs für Isabel und Skript Dr. Schär)
Weblink
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Was sollte gegenben sein, um von einem Sinusrythmus zu reden?

1. normal konfigurierte P-Wellen

2. Konstante PP-Intervalle

3. Auf jede P-Welle folgt ein QRS-Komplex

Wie stellt sich eine Sinusbradykardie dar?

Es liegt ein Sinusrhythmus vor, dessen Frequnez tiefer 50bpm ist.

Welche pysiologischen Ursachen können eine Sinusbradykardie auslösen?

  • sportliche Person
  • Schlaf

Welche Pathologien können eine Sinusbradykardie bewirken?

  • Hypothyreose
  • erhöhter Hirndruck
  • Bulbusdruck
  • Carotisdruck
  • (Medikamente)

Welche Medikamente können eine Sinusbradykardie auslösen?

  • Vagotonika
  • Betablocker
  • Digoxin
  • Ca-Antagonisten
  • Klasse 1C-Antiarrhythmika
  • Ivrabradin (Einsatz bei stabiler Angina pectoris)

Was charakterisiert eine Sinusarrhythmie?

Unregelmässiger Sinusrhythmus, bei dem die Zyklenlänge vom kürzesten zum öängsten um mehr als 120ms variiren.

D.h. es liegt trotzdem eine normal konfigurierte P-Welle vor und die PQ-Zeit ist konstant und in der Norm.

Welche Kriterien liegen vor bei einer Normofrequenten Sinusarrhythmie?

  • normal konfigurierte P-Welle
  • Längster und kürzester PP-Intervall variiren um mehr als 120ms
  • die mittlere Herzfrequnez liegt zwischen 50 und 100bpm
  • Die PQ-Zeit ist normal und regelmässig

Welche Kriterien sind erfüllt, beim Vorliegen einer Sinusbradyarrhythmie?

  • normal konfigurierte P-Welle
  • Längster und kürzester PP-Intervall variiren um mehr als 120ms
  • die mittlere Herzfrequnez liegt unter 50bpm
  • Die PQ-Zeit ist normal und regelmässig