BPL: Produktionslogistik, TK12F (in Bearbeitung)
Produktionslogistik, Teil C aus Lehrmittel Logistik für Technische Kaufleute und HWD, Compendio Bildungsmedien
Produktionslogistik, Teil C aus Lehrmittel Logistik für Technische Kaufleute und HWD, Compendio Bildungsmedien
Kartei Details
Karten | 62 |
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Lernende | 33 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 03.09.2013 / 03.02.2025 |
Weblink |
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Was bedeutet GRB?
Grösste Restbearbeitungsregel
-Der Auftrag mit der längsten noch verbleibenden Bearbeitungszeit auf allen Maschienen hat die höchste Priorität.
Was bedeutet KRB?
Kürzeste Restbearbeitungsregel
-Der Auftrag mit der kürzesten noch verbleibende Berabeitungszeit auf allen Maschinen hat die höchste Priorität.
Was bedeutet GR?
Geringste Rüstzeit
-Der Auftrag mit der geringsten Maschinenrüstzeit hat die höchste Priorität.
Was bedeutet LTR?
Lieferterminregel
-Der Auftrag, der (nach Plan) am schnellsten fertiggestellt werden kann, hat die höchste Priorität. Diese Regel ist mit einer wesentlich geringeren Streuung der Durchlaufzeit verbunden.
Was bedeutet MAA?
Meiste auszuführende Arbeiten
-Der Auftrag mit den meisten noch auszuführenden Arbeiten hat die höchste Priorität.
Was bedeutet WAA ?
Wenigste auszuführende Arbeiten
-Der Auftrag mit der wenigsten noch auszuführenden Arbeiten hat die höchste Priorität.
Durchlaufterminierung
Berechnen von Auftragstermin ausgehend vom Starttermin (Vorwärtsterminierung) oder vom Endtermin (Rückwärtsterminierung) ohne Berücksichtigung von Kapazitätsgrenzen.
Was bedeutet PW?
Produktwert
-Der Auftrag, dessen Endprodukt am wertvollsten ist oder dessen Produktwert vor der Ausführung des jeweiligen Arbeitsgangs am höchsten ist, hat die höchste Priorität.
Was erfolgt unmittelbar vor dem Fertigungstart und setzt eine erfolgreiche Verfügbarkeitsprüfung voraus?
Die Auftragsfreigabe.
Bei welcher Bewachung wird maschinen- und mitarbeiterbezogene Ist-Daten erfasst und mit den Soll-Daten verglichen?
Bei der Kapazitätsüberwachung.
Was für Kapazitätsarten kennen Sie?
Produktionskapazität (verfügbare Kapazität) wird unterteilt in:
- Personalkapazität
- Betriebsmittelkapazität (Arbeitsplatzbez. Leistungsvermögen)
Wie wird Arbeitsintensität berechnet? (Geschwindigkeit)
Ausbringungsmenge durch die dafür benötigte Arbeitszeit.
Wie berechnet man die Arbeitsintensität? (Erlös)
Geleistete Arbeitszeit durch Verkaufspreis mal hundert.
Formel zur Berechnung der Arbeitsplatzdurchlaufzeit?
Vorliegezeit+Rüstzeit+Bearbeitunsgszeit+Nachliegezeit+Transportzeit
oder einfach
Übergangszeit+Durchführungszeit
Formel zur Berechnung der Auftragsdurchlaufzeit?
1. Arbeitsplatzdurchlaufzeit + 2. Arbeitsplatzdurchlaufzeit + 3. Arbeitsplatzdurchlaufzeit usw.
Was verstehen Sie unter Produktionslogistik?
Die Planung, Überwachung und Steuerung des Warenflusses in der Produtkion.
Nennen Sie wichtige Ziele der Produktionslogistik.
- Durchlaufzeit reduzieren.
- Lagerbestände reduzieren.
- Materialfluss optimieren.
- Produktionsprozess optimieren.
- Herstellungskosten senken.
- Logistikkosten senken.
Was ist das Hauptziel der Produktionslogistik?
Das Hauptziel der Produktionslogistik ist es die Produktion und Materialwirtschaft einfacher und flexibler zu gestalten.
Was für Fertigungsstrukturen kennen Sie ?
- Verrichtungsprinzip.
- Objekt- oder Flussprinzip.
- Gruppenprinzip.
Was verstehen Sie unter dem Verrichtungsprinzip?
Betriebsmittel die gleiche Verrichtungen durchführen werden in Gruppen zusammen gefasst.
Was verstehen Sie unter dem Objekt- oder Flussprinzip?
Betriebsmittel werden nach dem Ablauf der Arbeitschritte angeordnet.
Was verstehen Sie unter dem Gruppenprinzip?
Eine Kombination aus dem Verrichtungs- und Objektprinzip. Ein optimaler Materialfluss soll erreicht werden.
Nennen Sie Fertigungsarten nach dem Verrichtungsprinzip.
- Werkstattfertigung.
- Baustellenfertigung.
Was verstehen Sie unter einer Werkstattfertigung? Nennen Sie Beispiele.
Alle Werkzeuge, Maschinen, Anlagen und Arbeitsplätze die die gleiche Arbeit verrichten werden in einer Werkstatt zusammen genommen.
Bsp: Bohrerei, Dreherei, Fräserei, Schreinerei
Was verstehen Sie unter einer Baustellenfertigung? Nennen Sie Beispiele.
Die Betriebsmittel werden zu den Werkstücken transportiert.
Bsp: Hoch- Teifbau, Maler, Sanitär, Werft.
Nennen Sie Fertigungsarten nach dem Fluss- Objektprinzip.
- Fliessfertigung.
- Wanderfertigung.
Was verstehen Sie unter der Fliessfertigung?
Nennen Sie Beispiele.
Maschinen. Anlagen und Arbeitsplätze werden im Raum nach dem Ablauf angeordnet.
Bsp: Reihenfertigung, Fliessbandfertigung, Transferlinie
Was verstehen Sie unter der Wanderfertigung?
Nennen Sie Beispiele.
Eine spezielle Form der Fliessfertigung, vergleichbar mit der Baustellenfertigung. Arbeiter bewegen sich mit dem Arbeitsfortschritt derm Werkstück entlang.
Bsp: Strassen- und Gleisbau
Nennen Sie Fertigungsarten nach dem Gruppenprinzip.
- Flexible Fertigungszelle.
- Flexibles Fertigungssystem.
Was verstehen Sie unter der Flexiblen Fertigungszelle?
Auch FFZ genannt ist eine Kleinwerkstatt mit einem computergesteuerten Werkstück- Werkzeugwechsel.
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