Botanik
Wädneswil UI 12 Botanik Semester 1 UI12_Wädenswil
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Set of flashcards Details
Flashcards | 71 |
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Language | Deutsch |
Category | Biology |
Level | University |
Created / Updated | 07.01.2013 / 22.05.2025 |
Weblink |
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- Sie wissen, wie die samtige Blütenblattoberfläche des Stiefmütterchen oder der Rose zustande kommt und kennen deren Funktion.
Die Ausstülpung der Epidermis=Papillen führt dazu, das es sich so samtig anfüllt. Weitere konsequenzen: Blatt ist hydrophop = Wasser perlt ab!
- Sie wissen, welche Farbstoffe die gelb-braunen Blüten eines Stiefmütterchens (Viola Cultivar), sowie die Epidermis-Zellen von roten Zwiebeln beinhalten und in welchen Zellorganellen diese lokalisiert sind.
Vakuole mit Anthocyen ergitb ein blau/violettes Blatt
Vakuole mit Anthocyen und Chromoplasten mit gelben Farbstoff ergibt ein braunes Blütenblatt
Vakuole ohne Farbstoff und Chromoplasten mit Farbstoff ergibt ein gelbes Blütenblatt
Anthocyane
dunkelblau“, „schwarzblau“, „schwärzlich“, „dunkelfarbig“) sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die in nahezu allen höheren Pflanzen vorkommen und den Blüten und Früchten die rote, violette, blaue oder blauschwarze Färbung geben
bezeichnet man eine umfangreiche Klasse an natürlichen Farbstoffen, die eine gelbe bis rötliche Färbung verursachen
Epidermis
bezeichnet man ein primäres Abschlussgewebe von Sprossachse und Blättern bei höheren Pflanzen
Plasmolyse
wird in der Biologie die Schrumpfung des Protoplasten einer pflanzlichen Zelle verstanden, wobei sich die Plasmamembran von der Zellwand ablöst. Um dies zu erreichen, muss man die Zelle einem Plasmolytikum aussetzen. Bei diesem handelt es sich um eine hypertonische Lösung, d.h eine Lösung die reichlich Salze oder Zuckerbestandteile enthält und somit mehr gelöste Teilchen als der Zellsaft der Vakuole besitzt. In diesem Fall strömt auf osmotischem Wege Wasser aus der Vakuole durch die Membranen (Tonoplast, Plasmalemma) in das umgebende, konzentriertere Medium, sodass der Zellsaftraum kleiner wird und den an der Vakuole klebenden Plasmaschlauch mitsamt Plasmalemma von der Zellwand abtrennt.
Tonoplast
- eine selektivpermeable Biomembran, welche die Zentralvakuole einer pflanzlichen Zelle vom Cytoplasma abgrenzt
Diffusion
- lat. diffundere, diffusus = ausgiessen, verbreiten, zerstreuen; Aus-breitung von Gasen bzw. gelösten Molekülen, bis eine gleichmässige Verteilung in dem zur Verfügung stehenden Raum, bzw, Lösungs-mittel erreicht ist. Diffusionsrate ist hoch, bei grossem Konzentrationsgefälle, bei hoher Temperatur, für sehr kleine Teilchen, über sehr kleine Distanz und wenn die Diffusion an grossen Austauschflächen stattfindet.
Eigenschaften welche beim Übergang vom Wasser zum Leben an Land zu erwarten sind
- Wasserhaushalt,
- Nährstoffversorgung,
- Statik,
- Fortpflanzung,
- Vermehrung,
- Verbreitung und Temperatur
- Moose sind die am einfachsten gebauten Landpflanzen,
- sie besitzen differenziertes Gewebe (die unterschiedliche Funktionen erfüllen),
- lieben feuchte Standorte und haben Transportgewebe.
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Bei Moose fehlt das Lignin (druckstabil), Xylem/Phloen (Transport von Wasser und Nährstoffe) und Spaltöffnungen (reguliert den Gasaustausch und Wasserhaushalt).
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Dadurch sind Moose oft sehr weich und wachsen oft eng nebeneinander um sich gegenseitig zu stützen und Wasser in den Zwischenräumen zu speichern.
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Haben einen ausgeprägten und sichtbaren Generationswechsel.
Man unterscheidet zwischen den Lebermoose, Hornmoose und Laubmoose)
Rhizoide
sind nicht wie die Wurzeln der normalen Pflanzen, sie dienen als Verankerung des Moospflänzchen im Untergrund.
Aufbau einer Membrane
- Membranlipide
- Membranproteine
- Polysaccharide
Funktion der des Proteins in einer Membran
- transportieren Moleküle selektiv durch die Membran
- Leiten als Rezeptoren spezifische Signale von der Aussenseite nach innen
- oder sind an der Enegrieerzeugung beteiligt
(sind in der Lipiddoppelschicht ingebetet oder nur einseitig)
Amphiphil
beschreiben die chemische Eigenschaft einer Substanz, sowohl hydrophil als auch lipophil zu sein. Das heißt, sie ist sowohl in polaren Lösungsmitteln als auch in unpolaren Lösungsmitteln gut löslich. Dies beruht darauf, dass die Moleküle sowohl hydrophile als auch hydrophobe Bereiche aufweisen.
Hydrophilie
bedeutet wasserliebend, was besagt, dass ein Stoff stark mit Wasser (oder anderen polaren Stoffen) wechselwirkt.[2] Das Gegenteil von Hydrophilie lautet Hydrophobie.
lipophil
von altgriech. „Fett liebend
bezeichnet, wenn sie sich gut in Fetten und Ölen lösen lässt oder ihrerseits Fette und Öle gut lösen kann.
hydrophob
wassermeidend
Phospholipide
Membranlipide bilden in wässriger Lösung von sich aus eine Lipiddoppelschicht oder Bilayer genannt. Die Moleküle besitzen die erstaunliche Eigenschaft, sich in Wasser vollkommen selbstständig und ohne Energieaufwand spontan in geordneten, stabilen Strukturen zu organisieren.
Der Kopf ist hydrophil (wasserliebend) und sichtet sich so aus, dass er mit einer wässrigen Phase wie dem Zytosol oder der Zellaussenwand in Kontakt steht. Der Schwanzteil ist lipophil (fettliebend) und meidet den Kontakt zu wässrigen Lösungen.
welche Auswirkung Sterole auf die Eigenschaft einer Membran haben.
Sterole sind gegen die Verfestigung. Sie üben einen Einfluss auf die Fluidität einer Membran aus. Weil die Sterole mit ihrem Ringsystem starre Moleküle sind, reduzieren sie zunächst die Fluidität einer flüssigen Membran. Das bedeutet, sie verhindern die Bewegungsfreiheit der restlichen Membranlipide. Indem sich die Sterole zwischen die Fettsäurereste der Membranlipide einlagern, stören sie jedoch ihre Kristallisation bzw. verhindern eine geordnete Packung der anderen Membranlipide bei tieferer Temp. Dadurch wirken Sterole wie ein Weichmacher für eine Membran. Dadurch bleibt die Membran bei absinkenden Temperaturen länger im flüssigen Zustand.
Diffusion
ist ein natürlich ablaufender, physikalischer Prozess. Er führt mit der Zeit zur vollständigen Durchmischung zweier oder mehrerer Stoffe durch die gleichmäßige Verteilung der beteiligten Teilchen.
Adenosintriphosphat (ATP)
Adenosintriphosphat (ATP) ist ein Nukleotid, bestehend aus dem Triphosphat des Nucleosids Adenosin (und als solches ein energiereicher Baustein der Nukleinsäure RNA).
ATP ist jedoch hauptsächlich die universelle Form unmittelbar verfügbarer Energie in jeder Zelle und gleichzeitig ein wichtiger Regulator energieliefernder Prozesse. ATP wird bei Bedarf aus anderen Energiespeichern (Kreatinphosphat, Glykogen, Fettsäuren) resynthetisiert. Das ATP-Molekül besteht aus einem Adeninrest, dem Zucker Ribose und drei Phosphaten
hyperton
hohe konzentration gelöster Teilchen
hypoton
tiefe konzentration gelöster Teilchen
isoton
in beiden Berreichen ist die Konzentration der gelösten Teilchen sowie das Wasserpotential annähernd gleich
Turgor
Zellinnendruck
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